Mein erstes Android-Smartphone (3)

Heute habe ich mich zum Teil schon mit ein paar Tücken und Details rumschlagen müssen. Das ging morgens los als ich der Welt mitteilen wollte, dass 11 °C Außentemperatur beim Spaziergang mit dem Hund nicht gerade sommerlich ist. Doch, wie gebe ich das Grad-Symbol auf der Android-Tastatur (Samsung-Keyboard) ein. Ich habe als Lösung mal das Go Keyboard installiert.

Die nächste intellektuelle Herausforderung ist immer noch die Suche nach einem guten Kühlschrank-Organizer. Also einem Programm mit dem ich schnell erfassen kann, was ich in den Kühlschrank (oder gar im Plural in die Kühlschränke im Haus) reinräume und rausnehme und wann das Zeug sein Verfallsdatum erreicht hat. Als Testkandidat habe ich mal Freezer Organizer Pro installiert. Der geht aber eher schlecht als recht und die Bedienung ist leider alles andere als intuitiv. Eine hohe Latency (die aber auch vom Dropbox-Bilder-Upload kommen könnte) ist sehr hinderlich wenn man seinen Kühlschrank-Inhalt inventarisieren will. Das muss irgendwie noch viel besser gehen, z.B. mit Barcode-Scan um das Produkt zu identifizieren.

Auf der Arbeit bekam ich die freundliche Mitteilung, dass es wieder mal an der Zeit wäre, sein Passwort zu ändern. Da fiel mir auf, dass ich noch keinen Passwort-Manager auf dem Androiden installiert hatte. Die Wahl fiel auf KeyPassDroid, der Android-Version des KeePass Passwortmanagers, den ich auch unter Linux nutze. Das hat nun den schönen Vorteil, dass ich meine Passwortdatei via Dropbox aufs Handy holen kann und sie dort an eine Stelle hinkopieren kann wo sie der Passwortmanager findet und schon habe ich meine Passwort-Sammlung auch auf dem Handy verfügbar. Schöner wäre es noch, wenn Dropbox irgendwo im Dateisystem einen Folder hätte den ich finde um auf das Zeugs zuzugreifen, aber die Suche danach war bisher erfolglos.

Gestern abend habe ich noch den Podkicker Podcast Player installiert um einfach mal zu gucken, was es da an Podcasts gibt. Das Ding macht einen sehr guten Eindruck und es gibt da auch viele kleine Satire-Podcasts für zwischendurch oder große Podcasts für die man sich richtig Zeit nehmen muss. Aber in Summe denke ich, dass ich über kurz oder lang die paar Euro für die Bezahlversion als Förderung des Autors investiere.

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