Das Jobcenter Nienburg macht den Voldemort

Das Jobcenter Nienburg macht den Voldemort (dessen Namen man nicht nennt) und die Blogger von Duckhome haben die konzentrierte Staatsgewalt am Hals die nun versucht den Namen einer Jobcentermitarbeiterin welche sich durch besonderen Umgang mit Schulkindern aus Hartz IV-Familien hervorgetan hat zu schützen. Google findet mittlerweile 825.000 Treffer bei Suche nach diesem Namen und den Begleitumständen, vielleicht sollte man dem Jobcenter also mal klar machen, was der Streisand-Effekt ist und das man die Büchse der Pandora nicht mehr zumachen kann wenn sie einmal geöffnet wurde. Ansonsten Respekt für Jochen Hoff für diese lesenswerte Stellungnahme. Lesenswert sind auch die Kommentare unter dem Artikel.

3 Gedanken zu „Das Jobcenter Nienburg macht den Voldemort

    • Danke Anita für den Link. Nein, das kannte ich noch nicht und habe es gerade mal überflogen. Und nach vielen Bullshit-Bingo-Alerts bin ich mir sicher, dass die Erstellung dieser Werbebroschüre bestimmt mehr gekostet hat als die Maßnahmen die sie dort beschrieben haben. Irgend eine Bullshit-Phrasendreschagentur hat sich da bestimmt wieder eine goldene Nase daran verdient. Und so ganz habe ich auch noch nicht verstanden was die Kernbotschaft dieser Broschüre sein soll, außer vielleicht „wir sind ja so toll“…? Aber ok, wie ich schon immer sagte, ein Grundproblem liegt wohl darin dass die zuständige Behörde sich selbst „Agentur für Arbeit“ und nicht „Agentur für Menschen ohne Arbeit“ nennt.

      • Die Kernbotschaft dieses „Papiers“ habe ich so verstanden, dass möglichst viele Stellen so verzahnt werden und über Daten verfügen können sollen, dass die Stellen alle Zugriff auf alles haben und entsprechende Entscheidungen forcieren können..

        Das würde dem Jugendlichen eine freie Entscheidung NICHT ermöglichen sondern ihm irgendwas aufzwingen.

        Ist kurz in einem Schaubild zu erahnen.

        Ab da habe ich persönlich abgeschaltet!

        Man kann nur hoffen, dass dieser Praxis ein Ende bereitet wird. Denn der Weg in HartzIV ist kürzer, als man manchmal glaubt.

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