Ein Tag im Wildpark Poing

Gestern hatte Cristina wieder ihren Kurs in München und ich habe mit den Kindern einen Tag im Wildpark Poing verbracht. Dort gibt es einen riesengroßen Spielplatz der den Kindern sehr viel Spaß gemacht hat. Lediglich Stefan hatte die Idee, er könne auf eine große Rutsche gehen und oben hat ihn dann zweimal der Mut verlassen und ich durfte mich da hinaufzwängen um ihn wieder auf den Boden zurückzubringen.

Insgesamt hat sich der Besuch dort aber gelohnt, für nur 12,50 € Eintritt für uns drei hatten wir einen ganzen Tag Spaß. Das heißt, je nach Wetterlage werden wir diesen Park wieder nutzen wenn Cristina das nächste Mal ihren Kurs hat.

Fotos gibt es hier und hier. Alle mit der billigen Digiknipse gemacht, denn der neue Wanderrucksack den ich mir für diesen Ausflug geleistet hatte war vollgepackt mit Windeln, Ersatzklamotten für die Kinder und Wasserflaschen. Kein Platz für eine teure Fotoausrüstung.

Neben dem Spielplatz gibt es natürlich auch ein paar wilde Tiere, Rehe, Hasen und sogar Wölfe. Auch Biber waren dort zu siehen, deren Bilder werde ich wohl demächst noch in unsere Galerie hochladen.

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Schuleinschreibung

Heute war Schuleinchreibung für Anna. Ab September geht dann der sogenannte Ernst des Lebens für sie los.

Als kleine Überraschung für sie habe ich in der Stadtbücherei einen Leseausweis für sie besorgt und bin dann nach der Schuleinschreibung mit ihr in die Bücherei gegangen. Ein Buch haben wir uns mal ausgeliehen und heute als „Gute-Nacht-Geschichte“ gelesen.

Außerdem haben wir einen Schulranzen mit Dinosauriermotiven bestellt. Das wird uns dann so um die 150 € kosten. Meine Eltern hätten damals wohl einen Herzinfarkt bekommen wenn sie für meinen Schulranzen umgerechnet 300 DM hätten ausgeben müssen. Irgendwie finde ich diese Preise ein wenig übertrieben.

Schlaflos in Augsburg

Die Erhöhung der Arbeitszeit um 10% zeigt ihre erste Wirkung, mir fehlt es einfach am nötigen Schlaf. Bis die Kinder abends im Bett sind ist es allemal 20:30 und dann hat man bestenfalls noch 90 Minuten um selbst irgendwas zu erledigen. Und der Wecker geht erbarmungslos wieder am frühen Morgen los.

Gestern habe ich mal meine Buchführung in GnuCash wieder auf den aktuellen Stand gebracht, das hat allein um die eineinhalb Stunden gedauert um alle Buchungen für 2 Monate nachzutragen. Aber wenn ich solche Sachen zu lange liegen lasse schiebe ich nur einen Riesenberg Arbeit vor mir her und es wird nicht besser.

Bevölkerungsexplosion im Becken

Unsere Fische sind fleißig am Reproduzieren. Ich habe wieder einen Schwung kleine Black Mollies, ein paar kleine Guppies und ein paar Platies entdeckt. So langsam sollten wir uns überlegen, ob wir auch mal einen Freßfeind für das Jungvolk einsetzen sollen. Unser Fischhändler will auch slchon keine Süßwasserfische mehr annehmen nachdem wir ihm das letzte Mal einen Eimer voll Black Mollies hingestellt haben.

RIP Mobile 350

Mein alter Mobile 350 hat wohl nun endgültig sein „End-of-Life“ erreicht. Heute wollte ich ein Netzwerkproblem abklären, denn mein Schwiegervater hat im Dachgeschoß keinen Zugriff aufs Hausnetz gehabt, aber mein Notebook wollte auch nicht mehr so recht. Offensichtlich hat das Backlight im Display seinen Geist aufgegeben, und eine Reparatur lohnt bei dem alten Ding wirklich nicht mehr. Also werde ich den wohl demnächst als Computerschrott entsorgen müssen.

Das Netzwerkproblem konnte ich trotzdem lösen, denn wenn man die Displayhelligkeit weit genug aufdreht, dann sieht man ganz schwach noch was. Und letztlich hat sich herausgestellt, daß bei dem Patchkabel 2 Adern durchtrennt waren, ich habe da Kinder und zwischen Tisch und Eckbank gequetschtes Patchkabel im Verdacht. Egal, Patchkabel hat man ja immer ein paar vorrätig und mit dem Ersatzkabel klappte dann auch der LAN-Zugriff.

Debian Etch ist raus!

Heute geistert es durch alle Newsticker, Etch ist endlich „released“. Das bedeutet für mich allerdings einen Haufen Arbeit, denn sowohl meinen Bürorechner als auch die beiden Kisten hier zu Hause sollte ich dann mal umstellen. Nathan wird für die Umstellung wohl einen Umbau verpasst bekommen, die uralte SCSI-Hardware fliegt raus und ich werde wohl eine IDE-Platte und einen DVD-Brenner einbauen. Seneca ist von der Hardware her gut ausgerüstet, aber ich will erst mal auf einer weniger produktiven Maschine sehen, ob es vielleicht Haken und Ösen gibt.

Stefans Holzeisenbahn

Stefan ist vernarrt in seine Holzeisenbahn. Damit diese halbwegs stabil ist habe ich vor einiger Zeit einen kleinen Spieltisch aus zwei Spanplatten und 4 Metallfüßen (30cm) gebastelt. Dann aus dem Modellbahnshop noch einen Rasenteppich draufgeklebt und darauf die Holzeisenbahn von Brio zusammengebaut.
Bilder von der Holzeisenbahn gibt es hier. Neben einem umfangreichen Schienennetz gibt es auch eine kleine Fährverbindung mit dem Schiff. Insgesamt war das Ding nicht billig, allein die „Stelzen“ für die Hochtrasse kosten 7,50 € pro Paar. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, unser Sohn ist begeistert.

Neues Kinderzimmer ist fertig

Unsere beiden Kinder haben wir letztes Wochenende nach Italien „ausgelagert“ und nun die ganze Woche das Kinderzimmer renoviert. Das Ergebnis hat sich gelohnt, die Kinder haben es heute bei ihrer Rückkehr mit Begeisterung aufgenommen.

Ein wenig mulmig war mir beim Umbau schon zumute, denn das Stockbett hatten wir seit mehreren Jahren zur Hälfte „eingelagert“ und nie kontrolliert ob alle Teile da waren. Zum Glück fehlte nix und so haben wir jetzt ein Bett in dem Anna unten und Stefan oben schlafen kann. Damit Anna nicht unbedingt den nackten Lattenrost sieht haben wir dort ein blaues Tischtuch hochgetackert und mit Sternen verziert.

Ein wenig dramatisch war die Umbauaktion weil die Leiter für das Stockbett, die eigentlich am anderen Ende hätte montiert werden sollen dort das Öffnen der Tür des Kleiderschrankes verhindert hätte, und hier haben wir mit viel Mühe einiges an Innenschubladen eingebaut die dann nicht mehr hätten benutzt werden können. Also kam der Entschluß, die Leiter auf die andere Seite des Bettes zu schrauben, aber hier stand vorher ein breiteres Bücherregal das auch zuwenig Platz für die Leiter bot. Also wanderte dieses Bücherregal ins Dachgeschoß und an dessen Stelle wurde in 40 cm breiter Billy von Ikea montiert.

Die ersten Worte unserer Tochter als sie heute von Italien kam und das Dachgeschoß gesehen hat: „Ich kann gar nicht glauben, daß hier so gut aufgeräumt ist…“ 🙂