Update auf Joomla 1.0.15

Aufgrund von Sicherheitsupdates habe ich heute diese Seite und die Vereinswebseite auf Joomla 1.0.15 aktualisiert. Danach ging allerdings der CB Login nicht mehr, darum wurde dann auch gleich Community Builder auf die neueste Version aktualisiert. Damit sollte die Seite jetzt wieder recht aktuelle und (hoffentlich) sichere Software haben.

Frühlingsanfang im Februar

stefanente

Heute haben wir den Frühling offiziell begrüßt und sind zum Ilsesee nach Känigsbrunn gefahren um dort auf dem Spielpatz ein wenig rumzutoben und die Enten anzugucken. Stefan war von den Enten sehr fasiniert und wollte überhaupt nicht mehr weg da. Das bedeutet, daß wir morgen bei schönem Wetter wieder dorthin gehen werden.

Der Wetterbericht hat für morgen 18° angesagt, heute waren es „nur“ 13°, also die besten Bedingungen für eine weitere Runde auf dem Spielplatz und bei den Enten.

Vorher war ich mit Stefan beim Sportamt am Eiskanal um dort einen Brief einzuwerfen und da war Stefan vom schnell fließenden Eiskanal ziemlich fasziniert, allerdings für mich ein zu großes Risiko auf ein kühles Bad in der Strömung um ihn rauszufischen wenn er da reinfällt. Darum hatte ich dann die Idee mit dem Ilsesee, der ist am Ufer recht flach und die Gefahr auf ein Vollbad ist damit deutlich geringer. Außerdem gibts da eben auch Wasservögel die man beobachten kann.

Das Bild kommt übrigens aus der Handy-Kamera. Irgendwann brauche ich mal eine halbwegs gute „Allzweckdigiknipse“ für solche Momente.

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DVD-Backup mit Bacula

Mittlerweile habe ich auch das Backup auf DVD mit Bacula ausprobiert. Es funktioniert problemlos, wenn die Konfiguration richtig ist, insbesondere müssen die Pfade zu den helper-skripten passen. Für das DVD-Backup habe ich einen eigenen Pool angelegt der eine wesentlich längere „Retention period“ hat als das Backup auf Festplatte. Die Idee ist, daß ich das Backup wenigstens 3 Jahre aufhebe.

Da manuelle Eingriffe notwendig sind bekommt der Job zumn DVD-Backup auch keinen „Schedule“ sondern muß bei Bedarf in jedem Fall manuell angestoßen werden. Das Backup spoolt dann über ein in der Konfiguration definiertes Spool-Verzeichnis auf die DVD, jeweils nach 800 MB (konfigurierbar) wird auf der DVD weitergeschrieben.

Ein testweises Restore einer Datei von der damit erzeugten DVD klappte problemlos. Das ist sozusagen die Backup-Möglichkeit die ich mir immer gewünscht habe.

Denk ich an Deutschland in der Nacht…

…bin ich um den Schlaf gebracht. Aktuell ist meine Bettlektüre das Buch „Machtwahn“ von Albrecht Müller, dem Begründer der NachDenkSeiten. Das Buch habe ich am Montag in der Stadtbücherei ausgeliehen und gestern abend war ich schon bei Seite 170, es ist sozusagen ein echter „Page Turner“.

Leider erzeugt es aber auch Alpträume und Ängste, denn hier wird schonungslos analysiert, wohin die Reise mit Deutschland geht und wie unsere sogenannten Eliten den Staat für ihren eigenen Profit mißbrauchen. Es ist erschütternd zu sehen wie weit wir uns schon von einer Demkoratie entfernt haben.

Das wir auf dem besten Weg in den Abgrund sind war mir ja angesichts unserer immer neuen Sicherheitsgesetze schon lange klar. Aber während mein Fokus bisher auf die Themen Datenschutz und Privatsphäre ziemlich eng beschränkt war und nun sehe ich anhand dieses Buches, daß der Verfall quer beet durch alle Bereiche des Staates stattfindet. Eigentlich kein Wunder, aber durchaus geeignet um Depressionen auszulösen.

Normalbürger hinterziehen mehr Steuern als Reiche

Als ich diesen Artikel heute morgen in der Augsburger Allgemeinen las dachte ich im Stillen bei mir „Herr schmeiß Hirn vom Himmel“. Aber dann ist folgender Leserbrief daraus geworden:

dies ist vielleicht der letzte Leserbrief für einige Zeit von mir, denn – wie soll ich es nur formulieren – auch mir sitzt die Steuerfahndung wohl im Nacken und es kann sich nur noch um Stunden handeln bis mein Haus durchsucht und ich in Untersuchungshaft genommen werde. Ja, ich gestehe freimütig, daß ich als meine Familie Mitte Dezember zu einer Familienfeier in Italien weilte zweimal im benachbarten Ausland getankt habe. Und angesichts meiner grenzenlosen Dummheit, diese illegalen Tankstellenbesuche mit der Kreditkarte zu begleichen sind jede Menge verwertbarer Daten über meine steuerlichen Verfehlungen vorhanden. Vielleich tkann ich ja mit einer Selbstanzeige ein Strafverfahren gerade noch so vermeiden.

Aber was will ich machen? Mein Auto fährt mit einer Tankfüllung bestenfalls 750 km weit und meine Frau weigert sich hartnäckig, das eigentlich leichte (weil ohne Benzin) Auto den Zirler Berg hochzuschieben. Und auf einen Wirtschaftsprofessor wie Friedrich Schneider habe ich auch keinen Zugriff, der läßt sich anscheinend lieber von anderen vor den Karren spannen um mit total abstrusen Äußerungen Stimmungsmache zu betreiben.

Das Anfallen von Verbrauchssteuern im Ausland als Steuerhinterziehung im eigenen Land zu titulieren hat schon was, ich weiß nur noch nicht ob man es als Ausdruck grenzenloser Arroganz oder eher grenzenloser Dummheit werten muß. Und selbst wenn der Herr Professor auf den in grenznahen Gebieten üblichen Tanktourismus anspielt, dann möge er bitte realisieren, daß diese Art des Steuersparens sozusagen die „Globalisierung des kleinen Mannes“ ist.

Vortrag für Linux Info Tag 2008 fertiggestellt

Mein Vortrag zum Thema „Läuft meine Hardware unter Linux“ für den Linux Info Tag am 29. März 2008 ist fertiggestellt und befindet sich im Download-Bereich zum Runterladen als OpenOffice Impress Datei oder auch als PDF. Insgesamt sind es 22 Slides geworden und ich hoffe, damit die Erwartungen der Zielgruppe zu treffen.

  Hardware und Linux (PDF) (115,4 KiB, 3.774 hits)

  Hardware und Linux (Openoffice) (31,9 KiB, 3.806 hits)

Umstieg auf Bacula-Backup

Nachdem in der letzten Zeit in meiner Umgebung ziemlich viele Festplatten gestorben sind ist es an der Zeit, das Backup-Konzept ein wenig zu überdenken. Bislang sicherte ich mit einem selbstgestrickten Script auf externer USB-Platte. Dieses Wocheende habe ich dann den Umstieg auf Bacula volzogen und die Pakete der Version 2.2.8 von backports.org installiert.

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Zum Thema Steuerhinterziehung

Da konnte ich mich wieder mal nicht eines Leserbriefes enthalten.

Angesichts der Berichterstattung zum Fall Zumwinkel und der Thematik der „Steuerbetrüger“ kann ich mich einiger Kommentare nicht enthalten. Als der Fall Zumwinkel publik wurde bezeichnete man auf der Titelseite die Steuerhinterziehung als „neuen Volkssport“. Ich gebe aber zu bedenken, daß der Teil des Volkes der tatsächlich noch für sein Geld arbeitet (statt sein Geld für sich arbeiten zu lassen) kaum eine Chance auf Steuerhinterziehung hat da hier der Staat direkt vor Auszahlung des Gehaltes zugreift.

Daß Zumwinkel nun die volle Härte des Gesetzes trifft kann man durchaus verstehen. Wenn wir aber auf der einen Seite die bestrafen die uns Steuereinnahmen vorenthalten, was sollten wir dann mit denen machen, die Steuergelder verschwenden? Letzte Woche hat ein deutscher Finanzminister immerhin 1,2 Milliarden Euro zur Rettung einer privaten Bank freigegeben, in meinen Augen müßte ma bei diesem Vorgang einmal prüfen ob hier nicht der Straftatbestand der Untreue gegeben ist. Angesichts dieser Dimensionen stellt man sich ja fast schon die Frage, ob Zumwinkel nur das „Bauernopfer“ ist um von den Mauscheleien im Rahmen der Bankenkrise abzulenken.

Festplattenprobleme

Auf Cristinas PC kommt seit vorgestern eine BIOS-Meldung die besagt, daß die SMART-Daten der einen Platte die Vermutung nahelegen, daß diese Platte am Sterben ist. Ich habe gestern mal ausgelotet, welche der beiden Platten das ist, es hat die Windows XP-Platte erwischt. Das bedeutet, ich werde wohl eine neue 80-GB-Platte besorgen müssen und dann eine 1:1-Kopie der alten auf die neue ziehen müssen. Die wichtigsten Daten hat Cristina gestern abend jedenfalls mal auf unsere externe USB-Platte gesichert.

Musiker sind Terroristen

So oder ähnlich scheinen ein paar Passagiere von Ryan Air gedacht zu haben als sie mit einer Band aus dunkelhäutigen Musikern ein Flugzeug teilen sollte. Telepolis hat hierzu einen recht interessanten Artikel , der sich streckenweise auch amüsant liest. Allerdings ist das, was der Band da passiert ist eine beschämende Nebenwirkung unseres allgegenwärtigen Sicherheitswahnsinns. Na ja, jetzt weiß ich wenigstens, welche Airline ich in Zukunft aktiv vermeiden werde.