Schule erstickt die Kreativität

Ein sehr aufschlußreicher TED-Talk mit Ken Robinson:

Und er hat Recht. Unser Schulsystem befriedigt die Ausbildungsbedürfnisse der Wirtschaft und nicht unbedingt die der Menschen die durch das „Bildungssystem“ geschleust werden.

Und dank G8-Gymnasium und Bologna bei der Hochschule geht die Qualität der Bildung leider sowieso unter. Hauptsache schnell billige Lohnsklaven produzieren.

 

Die schöngefärbte Republik

Nun ist es also bestätigt, die Regierung hat den Armutsbericht 2012 zensiert stylistisch so aufbereitet, dass er in die Jubelstimmung die „die beste Regierung seit Bestehen der Bundesrepublik“ im Wahlkampf zu verbreiten versucht. Und natürlich haben sie dann auch noch die Stirn, dieses Frisieren zu verteidigen, allen voran unser Wirtschaftsminister Philipp Rösler.

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Mein neuestes eBook: Debugging with GDB

Da ich mich gerade intensiv mit GDB auseinandersetze war ich auf der Suche nach einem Buch darüber. Amazon hat ein schönes im Angebot, aber mit 149 Euro Preis deutlich zu teuer. Aber hey, der Blick ins Buch zeigt mir prinzipiell die gleichen Texte wie

auf meinem Rechner.  Und als PDF gibts das auch online zum runterladen. Aber PDF ist halt Gift für den eBook-Reader. Also nachgedacht und einfach mal den Tarball zu gdb runtergeladen. Dort gibt es unter gdb/doc die Dokumentation als texinfo-Datei. Das Makefile ein wenig anpassen, damit es z.B. statt HTML einfach epub erzeugt. Und dann mal machen…

Denkste, so einfach ist es leider nicht. makeinfo --docbook als Vorstufe zum epub meckert etliche Zeilen an, dass dort die Variable GDBN nicht gesetzt wäre. Also habe ich in diesen Zeilen mal @value{GDBN} einfach durch GDB ersetzt. Dann läuft wenigstens makeinfo durch. Die XML-Datei durch dbtoepub schießen und sich wieder ärgern, denn an einigen Stellen ist die XML einfach nicht „wellformed“, meistens hakt es an <title> Tags denen der schließende </title> Tag fehlt. Also ein wenig Aufwand in die Fehlerbehebung gesteckt und rausgekommen ist ein 580 kB großes epub. Dem habe ich gerade noch das Umschlagbild verpasst und es dann auf meinen Reader geladen. Und somit soviel Geld gespart wie der Reader gekostet hat. 🙂

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