Lassen sie ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt

Diese Ansage hört man immer wieder an Bahnhöfen und Flughäfen. Und manchmal will man einfach mal für kurze Zeit sein Gepäck los werden, beispielsweise wenn man im Bahnhofsviertel noch ein paar Besorgungen machen will. Was tut man also? Richtig, man sperrt es in ein Schließfach. Ein Vorfall in Mainz zeigt nun, dass das eine ganz schlechte Idee ist.

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Links für 2014-05-27

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Heute hat mir mein Feedreader wieder einige lesenswerte Seiten gebracht:

Feindbild Google

Der Experte für deutschen Qualitätsjournalismus, Mathias Döpfner vom Axel-Springer-Verlag hat heute wieder mal gegen Google gewettert. Die Suchmaschine würde ihre marktbeherrschende Stellung mißbrauchen und somit den qualitativ hochwertigen journalistischen Medien schaden und da solle doch gefälligst die EU einschreiten. Döpfner ist in Sachen Internet ein Vollpfosten, trotzdem hat er er von der Bundesregierung sein lange ersehntes Leistungsschutzrecht bekommen, auch wenn sich das für ihn letztlich als Rohrkrepierer erwiesen hat.

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Sicherheitsexperten

Heute hatte ich ein seltsames Erlebnis. Ein asiatischer Geschäftspartner benötigte einen Treiber, also haben wir den in eine ZIP gepackt und als Mail-Anhang dahin geschickt. Kurz darauf die Meldung, wir mögen das Ding doch bitte mit Passwort versehen und nochmal schicken, da es sonst vom „Firewall“ geblockt würde. Also erst mal ohne Passwort und umbenannt, so dass es nicht mehr die Endung ZIP hat. Gleiches Ergebnis, wir mögen es doch bitte mit Passwort schicken. Also nochmal eine ZIP erzeugt, diesmal mit Passwort und das kam dann auch an und konnte entpackt werden.

Ich vermute mal, dass da auf der Emfängerseite ein „Schutztool“ werkelt welches eingehende ZIP-Archive entpackt und bei bestimmen Inhalten diese einfach blockt. Schickt man das ZIP mit Passwort-Schutz, dann funktioniert dieses Entpacken natürlich nicht mehr und… der Empfänger bekommt die Datei zugestellt. Inklusive Passwort das dann als Klartext in der Mail steht. 🙂

An dieser Stelle muss man sich einfach fragen, ob irgendwelche Sicherheitsexperten die Firmennetze tatsächlich „sicherer“ machen oder ob deren Job es vielmehr ist, dem Anwender das Leben so schwer wie möglich zu machen….

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Mein erster Computer

Bei meinem Umzug des Arbeitszimmers in den Keller finde ich immer wieder Relikte aus einer lange zurückliegenden Vergangenheit. Diesmal fiel mir ein Polaroid-Foto meines ersten Computers in die Hände. Polaroid war damals so etwas wie das Handyfoto heute, man konnte es sofort nach der Aufnahme sehen da das Bild aus der Kamera gefahren kam um dann entwickelt und fixiert zu werden. Dann hatte man genau ein Bild in den Händen. Der Film war damals sündhaft teuer, aber es funktionierte. Und damals habe ich dann eben auch mal meinen ersten Computer abfotografiert.

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Rohrbruch

Gestern abend beim Zähneputzen hatte ich auf einmal nasse Füße. Unter unserem Waschbecken war eine große Pfütze und die üblichen Verdächtigen (aka Kinder) haben aber jede Beteiligung an dieser Flut verneint. Also habe ich mal genauer hingesehen und festgestellt, dass unser Röhrensiphon tropfte.

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