Airrohr-Stromversorgung endlich autark

ladedisplayNachdem ich am Mittwoch das Solarmodul für die Versorgung meines Luftdatensensors im Freien montiert habe sieht das Display des Ladereglers heute nachmittag so aus wie rechts zu sehen. Der Akku ist voll geladen, nachdem er am Mittwoch noch halb voll war. Gestern und heute war es hier sonnig, das reicht wohl dicke um den Pufferakku voll zu bekommen. Da zwischen dem Solarpanel-Icon links und dem Akku in der Mitte kein Pfeil zu sehen ist gehe ich davon aus, dass der Akku so voll ist, dass der Laderegler ihn nicht weiter mit Strom befüllt. Also dürfte die Stromversorgung des Luftdatensensors jetzt endlich so autark funktionieren wie ich mir das von Anfang an vorgestellt hatte.

Unbeschattet

Ihr erinnert Euch vielleicht an mein Bastelprojekt mit dem Feinstaubsensor. Das ist ja an mein Gartenhaus angebaut und sollte sich über Solarpanel selbst autark versorgen weil ja für die Nachtstunden eine Batterie vorhanden ist. Sollte, denn irgendwie hat das bislang noch nicht zufriedenstellend funktioniert, obwohl ich von einer 5 W Solarzelle schon auf eine 20 W Solarzelle umgestiegen bin. Zeit etwas zu ändern um zu sehen, ob es hilft.

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Vaterschaftstest für Probleme

Die Sommerpause ist vorbei und der Bundesinnenminster meldet sich aus dem Urlaub zurück. Nachdem Sachsens Ministerpräsicdent Kretschmer die Existenz eines Mobs in Chemnitz kategorisch verneint hat unser Bayern-Horst jetzt die Trumpfkarte im Werben um Wähler am rechten Rand der Gesellschaft mit folgendem Zitat ausgespielt:

Die Migration ist die Mutter aller Probleme.“

Nun ist es ja so, dass die letzte jungfräuliche Empfängnis etwas mehr als 2000 Jahre zurück liegt und wenn man der überlieferten Geschichte glauben schenkt, dann hat es damals tatsächlich so etwas wie Migranten erwischt die aus ihrer Heimat auf dem Weg zu einer Volkszählung waren als dann das Kind geboren wurde, das dann zum Namensgeber für die Partei des Herrn Innenministers wurde. Seitedem sind eigentlich keine jungfräulichen Geburten mehr überliefert, wenn also eine Mutter der Probleme existiert, dann wollen wir doch jetzt mal den Vaterschaftstest machen und schauen wer denn als Vater für die mißratenen Sprößlinge in Frage kommt.

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Kapitalistische Bauklötze

Wir haben ja gerade Besuch aus Italien bei uns. Und morgen wollen die ins Legoland in Günzburg fahren, denn das ist ja „gleich um die Ecke“ und der Sohn unseres Besuches interessiert sich noch für Lego. Also habe ich heute Abend versucht, die Eintrittskarten online zu buchen. Ganz ehrlich, ich bin mir mächtig verarscht vorgekommen.

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Feinstaubsensor gebastelt

Letzte Woche habe ich einen Feinstaubsensor gebastelt. Damit wir hier in unserer Gegend auch eine Meßstelle haben. Das Material dazu kann man für wenig Geld bei Ali Express bestellen, man braucht eben ein wenig Geduld bis alles ankommt, aber dann kann man loslegen.

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Digitalisierung – das Interview

Heute nachmittag hatte ich einen sehr interessanten Termin im Campus Cafe an der Augsburger Universtität. Dort traf ich auf drei nette Studentinnen die im Rahmen einer Seminararbeit Menschen zum Thema „Digitalisierung“ interviewen. Ich war heute der erste Interview-Gast und wir hatten eine sehr interessante Diskussion über Digitalisierung, vor allem in Bezug auf die Stadt Augsburg.

Da ich aber nicht das Monopol auf die Weisheit zum Thema Digitalisierung habe möchte ich an dieser Stelle meine Leser in Augsburg auffordern, sich aktiv hier zu beteiligen. Die drei sehr netten Damen suchen noch weitere Interviewpartner welche ihre Ansichten über Digitalisierung äußern möchten. Ihr braucht zwischen 30 und 45 Minuten Zeit und würdet mithelfen, ein möglichst breites Meinungsspektrum zu erfassen. Wer Interesse hat möge mir bitte eine Mail an rainer@koenig-haunstetten.de senden.

Menschenrechtsverletzer USA

Die neueste Maßnahme im „Land of the free“ gegen illegale Einwanderer aus Mexiko besteht darin, die Kinder von den Eltern zu trennen.  Mittlerweile gibt es um die 2000 Fälle in denen Kinder von ihren Eltern getrennt wurden. Das ganze passiert mit der Billigung der Regierung und der Absicht damit weitere Einwanderer abzuschrecken.

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Un-embedded

Im Zuge des Aufräumens für die neue Datenschutzgrundverordnung habe ich mal alle eingebetteten Tweets in Text mit Links umgewandelt, d.h. es wird also nix mehr von Twitter geholt wenn hier im Blog ein Tweet zitiert wird. Interessanterweise scheint der Tweet aber auch in der WordPress-Datenbank hinterlegt zu sein, ich hatte einige Tweets drin die inzwischen wohl gelöscht waren, aber trotzdem bei mir noch im Orignal zu sehen waren. Da stellt sich dann eh die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, weiterhin Tweets als Zitate einzufügen statt „embedded“, dann hat man den Inhalt auch noch wenn der Tweet irgendwann gelöscht ist oder auch wenn der Account sich auf „privat“ geschaltet hat.

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Burka-Zwang dank DSGVO?

Ja, ich weiß das ist jetzt eine steile These. Aber trotzdem möchte ich mal den Gedanken formulieren, der mich gerade im Zuge der Arbeiten im Blog zum Einhalten der neuen Datenschutzgrundverordnung beschäftigt. 

Denn es ist verdammt viel zu tun. Diverse Plugins wurden stillgelegt und entfernt weil sie IP-Adressen speichern und momentan wühle ich mich durch etliche alte Postings um Stellen zu finden in denen ich möglicherweise einen Tweet eingebettet habe, denn natürlich bewirkt das Einbetten eines Tweets ja, dass der Twitter-Server den Browser meines Besuchers mit diesem Tweet versorgt und damit weiß Twitter dann, dass der gerade bei mir auf der Webseite war. Und damit transferiere ich dann personenbezogene Merkmale zu einem Server in den USA. 

Und hier fängt mein Burka-Vergleich an. Wir beschließen Burka-Verbote und motzen über Kopftücher, weil diese ja etwas verschleiern, was laut der Auffassung von irgendwelchen altbackenen Islamisten nicht jeder sehen darf. Und natürlich geht so etwas in unserer aufgeklärten Gesellschaft gar nicht, also verbieten wir derartige Verhüllungen, selbst wenn jemand die selbstbestimmt anlegen wollen würde (es reicht ein Blick nach Österreich um zu sehen, welche Stilblüten so ein Verschleierungsverbot hat). 

Auf der anderen Seite müssen jetzt alle Betreiber einer Webseite einen riesigen Aufwand betreiben um zu verhindern, dass ihre Seite zu viel „sieht“. Also wird nicht derjenige, der seine Attribute verbergen will in die Lage versetzt, das zu tun, sondern wir zwingen alle sich virtuelle Scheuklappen anzulegen und sich entwicklungstechnisch wieder in die Internet-Steinzeit zurück zu begeben um das zu ermöglichen. Also quasi wie „ich gehe in die Sauna oder an den FKK-Strand, aber alle die bereits dort sind müssen sich die Augen zu halten damit sie mich nicht sehen“. 

Dabei könnte ich mir durchaus vorstellen, dass derjenige der z.B. nicht will dass Twitter seine IP-Adresse mitgeteilt bekommt wenn er auf einen Artikel mit einem eingebetteten Tweet stößt das durchaus technisch bewerkstelligen könnte. Browser können heute problemlos Popups blocken und nur solche zulassen, die der User sehen will. Warum sollte das nicht auch bei Iframes gehen? Technisch sicherlich lösbar und ich wage zu behaupten, dass enstprechende Browser-Plugins existieren.  Genauso gut kann ich mir ein Browser-Plugin vorstellen, das nicht mal einen Referrer sendet wenn man auf einen Link klickt. Für den so verlinkten Server sieht das dann so aus, als hätte jemand die URL in die URL-Zeile eingetippt um da direkt hin zu kommen.

Ob es mit der neuen DSGVO besser werden wird, das steht auf einem anderen Blatt. Ich fürchte, dass wir damit nur die Monopol-Stellung der „Großen“ festigen. So gibt es z.B. ein schönes Plugin welches bei jedem eingebetteten YouTube-Video einen Klick auf „Abspielen“ erfordert bevor Daten zum YouTube-Server geschickt werden. Ein ähnliches Plugin für andere Video-Dienste wie Vimeo oder TED finde ich jedoch nicht, also bekommt der Riese YouTube hier wieder mehr „embedded content“ als seine Mitbewerber. Und viele werden möglicherweise dann ihre Dinge nur noch bei Facebook, Google & Co. posten weil das sicherer erscheint als selbst eine Webseite zu betreiben und sich in dieses Minenfeld zu begeben. 

Aber gut, ziehen wir uns unsere Blog-Burka an und warten mal ab, was passieren wird. Vielleicht muss es erst mal richtig weh tun bevor man merkt, dass man hier vielleicht übers Ziel hinaus geschossen ist. 

 

Weiterer Kahlschlag im Blog

Heute Abend habe ich mal wieder an meinem Blog gearbeitet, speziell an den Dingen, die man als Blogger vor dem 25. Mai besser abdreht wenn man keine Abmahnung wegen Verstoßes gegen die neue Datenschutzgrundverordnung der EU riskieren will.  Weiterlesen