Über Rainer

Diplom-Informatiker, Baujahr 1961, Vater von 2 Kindern, Hundehalter, Sportschütze und Vereinsvorstand, Hobbymusiker (mit zweifelhaftem Erfolg), politisch interessiert, Leseratte, Freizeit-Philosoph und letztlich Blogger.

Urlaub! Die Kinder sind beim Opa

Heute waren wir mal kurz in Brixen und haben die Kinder an ihren Opa übergeben, damit sie ein wenig die italienische Sonne und das Meer genießen können. Wir haben damit jetzt mal für ein paar Tage Ruhe im Haus und sozusagen Urlaub, obwohl Papa trotzdem arbeiten gehen muß.

Veröffentlicht unter Kinder

Olympia im Fernsehen

Heute haben wir mal ein wenig Olympische Spiele gucken wollen, denn da Anna ja im Judo ist und Cristina ebenfalls gerne die Judo-Kämpfe ansieht waren wir dann um 11:00 Uhr vor der Glotze und haben gewartet. Gezeigt wurde Handball, das gleiche Spiel im ZDF und im ZDF Infokanal. Echt bescheuert, den gleichen Stream auf zwei Kanäle zu schicken und andere Dinge dafür nicht. Statt dem angekündigten Judo gab es dann noch ein Radrennen im Regen irgendwo um Peking herum.

Mit dem TV-Browser habe ich dann gesehen, daß EinsPlus ab 12:30 Judo bringt. Vor den „Genuß“ hat aber auch hier der Murphy den Schweiß gesetzt, denn das Umschalten auf EinsPlus am Sat-Receiver brachte keinen Sender. Ein schneller Blick ins Internet zeigte dann, daß EinsPlus seit kurzem auf einem neuen Transponder liegt. Also mal „schnell“ ein Sendersuchlauf und jetzt ist der Sat-Receiver mit noch mehr Kanälen voller Ramsch. Da offentbart sich dann, daß 2000 Speicherplätze im Sat-Receiver nicht der Weisheit letzter Schluß sind wenn man keine Option hat um seine paar „Lieblingssender“ tatsächlich sinnvoll irgendwie zu ordnen. Was letztlich nix anderes bedeutet als daß ich den nächsten Sat-Receiver den ich kaufen werde anhand seiner Benutzeroberfäche auswählen werde.

Ach ja, als wir dann die Judo-Kämpfe gesehen haben fiel mir folgendes auf: Gewonnen hat immer der Kämpfer oder die Kämpferin im weißen Juido-Anzug. Die im blauen Anzug haben stets verloren.

Tablet PC LIFEBOOK T4210 und Debian/Lenny

Neulich habe ich als „Arbeitsnotebook“ einen LIFEBOOK T4210 von Fujitsu Siemens bekommen. Das war für mich die Gelegenheit, gleich mal damit Debian/Lenny auszuprobieren. Hier der recht ausführliche Erfahrungsbericht nach 2 Wochen Einsatz.

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Layoutanpassungen und Umstrukturierung

Diese Seite wurde ein wenig umgebaut und mit einem neuen Layout verseh um noch komfortabler nutzbar zu sein.

Neues Layout, neue Struktur

Heute habe ich mal die Seitenstruktur überarbeitet und das Default-Layout umgestellt. Es gibt jetzt 4 Blog-Sektionen „Hobby“, „Kinder“, „Linux“ und „Vermischtes“. Letzteres ist das Resultat eines Zusammenwerfens der früheren „Projekte“ und „Neuigkeiten“-Sektionen.

Zudem habe ich vor, nur noch einige wenige Beiträge auf der „Frontpage“ zu veröffentlichen, d.h. wenn neue Beiträge kommen landen alte im Blog und werden von der Frontpage entfernt. Damit wird die Frontpage vielleicht überschaubarer.

Hallo Lenny

Diese Woche hatte ich in der Arbeit den „first contact“ mit Lenny, dem „testiing“-Zweig der Debian-Distribution der im September dann als „stable“ freigegeben werden soll. Lenny habe ich auf meinem neuen Firmennotebook installiert, einem LIFEBOOK T4210. Freitag hatte ich am Nachmittag dann den Durchbruch beim Thema „Table-PC und Linux“. Mit Lenny kann ich den Bildschirm „on-the-fly“ vom Laptop-Mode in den Tablet-Mode umstellen und das Bild des Desktops dreht sich mit. Die letzte Hürde war daß die Tablet-Koordinaten nicht gedreht waren, aber das kann man mit von beim Drehen automatisch gestarteten Skripten wieder korrigieren. In letzter Konsequenz heißt das, daß ich nun den Tablet-PC tatsächlich als Tablet-PC nutzen kann.

Ein wenig habe ich dabei allerdings auch bei openSUSE geguckt, denn die X-Server-Konfiguration ist dort am besten gelöst. Nächste Woche werde ich weiterbasteln und dann hier einen Artikel zu Linux auf dem T4210 veröffentlichen der alle wichtigen Hinweise enthält.

Der erste Film mit Cinelerra

Letzte Woche hat sich Nachbar Martin die Videocamera ausgeliehen um das Abschlußkonzert im Kindergarten zu filmen. Ich habe dann diese Woche mal das Band eingespielt und mit Cinelerra zusammengestückelt was da an Material vorhanden war.

Das war eine schöne Übung für Cinelerra-Nutzung, immerhin habe ich jetzt gelernt, daß Überblendungen hier ein wenig anders ablaufen als bei Kdenlive. Cinelerra startet eine Überblendung zum Zeitpunkt an dem der neue Clip anfängt und verlängert den vorherigen Clip dann entsprechend. Das bedetuet aber, wenn der vorherige Clip im Rohmaterial ebenfalls zuende ist, dann verlängert er sich in Richtung Standbild.

Das Rendern von 1 Stunde Film dauert für das Video ca. 2 Stunden und für die Audio-Tracks nochmals ungeführ 15 Minuten. Danach wieder Multiplexen in ein paar Minuten und dann kommt ein sehr ansehliches Video heraus. Und ja, die Kinder waren echt gut in ihrem Konzert.

Der erste Zahn

Als Stefan heute vom Kindergarten heimkam machte er einen etwas verstörten Eindruck. Den Grund dafür hat er mir dann in die Hand gedrückt, der erste Zahn ist raus. Das war natürlich ein großes Gejammer und in seiner Verzweiflung wollte er dann sogar mit dem Klebestift seiner Schwester probieren, das Problem zu beheben.

Wer baut in Linux eigentlich die Fehler ein?

Gerade eben hatte meine Kiste beim Booten eine längere „Gedenkminute“ weil die 500 GB-Platte mal wieder einen Filesystem-Check haben wollte. Und als sich so nichtsahnend die Meldungen des Kernels beim Booten angeguckt habe hat mich die Erkenntnis getroffen:

PCI: Setting latency timer of device 0000:00:11.5 to 64
Adding 1951888k swap on /dev/hda2.  Priority:-1 extents:1 across:1951888k
EXT3 FS on hda1, internal journal
loop: module loaded
802.1Q VLAN Support v1.8 Ben Greear <greearb@candelatech.com>
All bugs added by David S. Miller <davem@redhat.com>

Jetzt wissen wir wenigestens, wer die vielen Bugs eingebaut hat. Und man sieht, bei OpenSource ist wirklich alles dokumentiert!

Stunt beim Sommerfest

Gestern abend habe ich den Stunt von Anna und Stefan beim Schul-Sommerfest ein wenig mit Cinelerra aufbereitet und ein Flash-Video für die Webseite daraus gebastelt. So sieht das dann aus: