Pianisten haben es schwer

Diese Woche gab es gleich zwei bizarre Nachrichten die etwas mit Klavieren zu tun haben. Da ist zunächst einmal ein Projekt der Landeshauptstadt München bei dem 14 Klaviere in der Öffentlichkeit aufgestellt wurden damit die Leute welche da vorbeikommen einfach mal in die Tasten greifen können. Finde ich eine supertolle Idee, aber leider passierte dann das in Deutschland wohl Unvermeidliche:

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Bis gerade eben wusste ich nicht mal…

…was ein Gayageum ist. Und jetzt bin ich ganz hin und weg. Seht selbst. 🙂

[youtube http://youtu.be/NfOHjeI-Bns]

Im Radio auf Rockantenne kam heute ein Interview mit dem leider schon verstorbenen Jeff Healey der heute Geburtstag hätte. Er meinte, dass es immer vom Musiker abhängt, was er aus seinem Instrument herausholen kann. Nach dem Anschauen von ein paar Videos von Luna Lee kann ich das nur bestätigen, immerhin ist das Gayageum ja eigentlich ein Instrument für klassische koreanische Musik. Aber die Künstlerin hat es drauf, damit auch richtig Rock zu machen.

Konzert der Musikschule

Wie in jedem Jahr gab es auch heuer wieder vor den Sommerferien ein Konzert der Musikschule in der Anna Klavierunterricht hat. Heute vormittag kamen die kleinen Künstler in den Gemeindesaal und spielten ihre Stücke vor. Anna hatte 4 Wochen lang „Freude schöner Götterfunken“ von Ludwig van Beethoven geübt. So sah das dann heute aus:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=e890Ctw5b6c]

Ich fand es sehr gut gelungen, aber sie nörgelte rum, dass sie ein paar Achtelnoten versaut hätte. Hat aber glaube ich vom Publikum keiner gemerkt.

Es war ein sehr schönes Konzert mit zum Teil sehr guten Darbietungen. Manche der Kinder kamen mit einem Gesichtsausdruck in den Saal, als kämen sie zu einer Beerdingung, andere hingegen strahlten über das ganze Gesicht. Am Ende gab es aber für jeden der jungen Künstler Applaus, auch wenn es ein paar „Verspieler“ gab. Aber diese sind sicher dem Lampenfieber zuzurechnen.

[ratings]

Da pfeift er aus dem letzten Loch

Heute habe ich Urlaub. Und weil ich tatsächlich mal Zeit hat für die Dinge die ich schon lange mal machen wollte habe ich mir meine Tenor-Blockflöte geschnappt und mal wieder ein wenig probiert. Zu der Flöte kam ich ja wie die Jungfrau zum Kind, eigentlich wollte meine Frau eine Tenor-Blockflöte haben und die haben wir dann bei Thomann gekauft. Als sie geliefert wurde war ihr Kommentar nur: „Die ist zu groß für mich, nimm Du sie.“

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Links für 2011-10-25

Obwohl ich gerade ein wenig mehr als sonst zu tun habe sammeln sich doch einige Links aus meinen RSS-Feeds an, also Zeit mal wieder für ein paar lesenswerte Stellen im Web:

  • Die Messe der Spekulanten findet in Zürich statt“ – Freeman vom ASR-Blog über eine Fachmesse für Zocker die für ihr Casino keine Lizenz brauchen und auch keine Abgaben an den Staat zahlen müsen.
  • Manifest echte Demokratie jetzt“ – Andy hat auf Kinderalarm die deutsche Übersetzung des spanischen Manifests eingestellt. Lesebefehl!
  • Die ständige Mär vom deutschen Konsumboom“ – Die Propagandamschine läuft und erzählt uns in den Nachrichten, dass „der Deutsche“ in Konsumlaune sei. Steffen beweist in seinem Querschuss, dass diese Behauptung eher in die Kategorie „So lügt man mit Statistik“ fällt.
  • Rammstein ist für alle da“ – Udo Vetter berichtet, dass das Album „Liebe ist für alle da“ von Rammstein nun nicht mehr auf dem Index für jugendgefährdende Schriften steht. Das VG Köln hat einen entsprechenden Eilbescheid aus dem letzten Jahr bestätigt.

Konzert der Musikschule

Heute nachmittag war hier im Gemeindesaal wieder das Konzert der Musikschule in der Anna ihre Klavierstunden nimmt. Und wie jedesmal war das Konzert sehr beeindruckend. Eröffnet wurde es von der 4-jährigen Rebecca die mit ihrem Bruder „Scarborough Fair“ im Duett am Klavier spielte. Dann ging es dem Alter der jungen Künstler nach gestaffelt weiter und es wurde auf dem Klavier, mit der Violine, den Blockflöten und Querflöten musiziert. Ich war echt baff von dem Auftritt der 14-jährigen Sonja die auf der Violine ein relativ kompliziertes Stück fehlerfrei gespielt hat. Wie ich später von ihr erfahren habe übt sie auch 2 Stunden am Tag und spielt seit 9 Jahren. Auch die16-jährige Sabina spielt seit 7 Jahren die Querflöte und hat fehlerfrei ein Stück mit vielen 32-tel Noten gespielt. Da ich selber schon mal versucht habe einer Querflöte Töne zu entlocken weiß ich wie schwierig das ist.

Anna war auch dabei mit einem ländlichen Tanz am Klavier:

 

Pure Nostalgie

Gestern kam meine Tochter zu mir und wollte wissen, was mein Lieblingslied wäre. Ein richtiges ultimatives Lieblingslied habe ich eigentlich nicht, aber es gibt Stücke die obwohl „alt“ sind immer wieder angehört werden können. So eines fiel mir dann auch als Antwort ein.

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