Gott existiert nicht

Anna denkt gerade intensiv über Religion und Gott nach. Sie ist sehr am Zweifeln ob Gott exisitert und hat nun sogar einen Beweis für seine Nichtexistenz gefunden:

‚Wenn Gott existieren würde und mich so lieb hat wie man behauptet, dann hätte er mir meinen Wunsch nach einer Nintendo DSi Konsole erfüllt. Hat er aber nicht, also existiert er nicht.

Messerscharfe Logik eines 9-jährigen Kindes.

Anna bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt

Heute vormittag gab es das Sommer-Vorspielen im Gemeindezentrum Maria & Martha. Anna durfte auch zwei kleine Klavierstücke vortragen und ich habe mal wieder das Handy benutzt um das zu filmen. Anna war sehr traurig dass sie sich einmal verspielt hat, aber sie war trotzdem toll und hatte wohl auch viel Lampenfieber.

Das Marathon-Kind

Anna im Stadtlauf-TrikotHeute morgen musste ich trotz Sonntag früh aufstehen. Geholfen hat mir dabei eine kalte Hundeschnauze die mich um 5:30 berührte. Auch Anna durfte dann um 6:20 raus weil sie heute beim 9. Augsburger Stadtlauf mitmachen durfte.

Treffpunkt war um 8:00 vor der City Galerie und so fuhren wir mit der Straßenbahn bis zum Moritzplatz und liefen das letzte Stück. Ich hatte während der Woche mal bei den Stadtwerken angerufen und nachgefragt, ob vielleicht Shuttle-Busse eingesetzt werden da ja das Parkhaus in der City-Galerie bei so einer Veranstaltung kaum erreichbar bzw. wieder zu verlassen ist. Aber nix wars, egal, wir gingen ja eh zu einer „Lauf“-Veranstaltung.

Überraschend war dann auch, dass die Gastronomen in der City Galerie sich das Geschäft weitgehen entgehen ließen. Gerne hätte ich einen Kaffee getrunken, doch bei den zwei Cafes im Obergeschoss staute sich das Publikum genauso wie vor dem total überlasteten „stillen Örtchen“.

Um 9:50 war es dann so weit, die Kinder der dritten und vierten Klassen durften an den Start gehen. Die Laufdistanz für die Kinder betrug nur 1,2 Kilometer und so war der Pulk in dem Anna unterwegs war dann auch nach ein paar Minuten schon wieder da. Für jeden Teilnehmer gab es eine Medaille und nach Abschluß des Laufs machten wir uns dann wieder auf den Fußmarsch Richtung Königsplatz um von dort mit der Straßenbahn nach Hause zu fahren. Die Eisdiele am Moritzplatz sorgte dabei für die Marschverpflegung die es in der City Galerie leider nicht gab.

Schwarze Magie

Heute war Sommerfest in Annas Schule. Als eine der Attraktionen gab es eine Vorführung der Kinder der dritten und vierten Klassen im Schwarzlichttheater. Das ist ein Kellerraum dessen Wände schwarz gestrichen sind und dessen „Bühne“ dann von ein paar Schwarzlichtlampen ausgeleuchtet werden. In Kombination mit fluoreszierenden Tüchern und Requisiten und viel Musik wurde aus den Zutaten dann eine Vorführung die sehr sehenswert und für Kinder und Publikum wohl unvergesslich war.

Das Bild zeigt das Ende der Vorführung mit allen 32 Darstellern auf der Bühne. Auch Anna war dabei, sie ist ungefähr in der Bildmitte rechts von dem Kind mit den weißen Strümpfen zu sehen. Leider war die Handy-Kamera mit den Belichtungsverhältnissen überfordert.

Neue Fotos hochgeladen

Nachdem jetzt die neue Galeriesoftware läuft und das Jahr 2010 schon fast halb rum ist habe ich mal ein paar Bilder hochgeladen.

Den Auftakt machen ein paar schöne Fotos von Anna die ich auf dem Spielplatz geschossen habe:

Auch von Stefan gab es bei dieser Gelegenheit schöne Fotos:

Und unser neuestes Familienmitglied das gerade 2 Jahre alt geworden ist darf natürlich auch nicht fehlen:

Zeit, wieder mal mehr mit der Kamera zu machen.

Die Kinder und die Wirtschaftskrise

Die Wirtschaftskrise macht sich mittlerweile auch bei den Kindern bemerkbar. Heute war wegen des 1. Mai unser Haus-Bäcker geschlossen und so holte ich die Frühstücksbrötchen eben bei der geöffneten Filiale einer größeren Bäcker-Kette hier in Augsburg. Daheim angekommen bemerkte Anna, dass ihr Lieblingsfrühstück nicht dabei war, weil es das halt beim anderen Bäcker nicht gibt. Ich erklärte ihr, dass der übliche Bäcker bei dem wir sonst das Frühstück holen zu hat. Und sie fragte gleich: „Wieso, ist der pleite?“ Das hat mich dann schon nachdenklich gemacht, ein neunjähriges Kind das sich als ersten Grund für die Schließung eines Geschäfts gleich finanzielle Probleme vorstellt.