Ich bin momentan meinem ehemaligen Arbeitgeber sehr dankbar, dass er unseren Standort geschlossen hat. Nicht nur, dass mich das in die Situation versetzt, dass ich daheim sitzen kann und mir dank Abfindung wenigstens finanziell keine Sorgen machen muss. Dank dieser Entwicklung habe ich auch ein persönliches Manifest habe. Der Begriff ist ja leider durch verschiedene rechtstextreme Anschläge mit einer negativen Bedeutung versehen, aber in meinem Fall habe ich mich Ende 2018, also nachdem klar war, dass der Laden dicht gemacht wird hingesetzt, nachgedacht und mal meine persönlichen Grundwerte auf zwei Seiten DIN-A4 formuliert.
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Euphemismus-Lockdown!
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet hat über Ostern nachgedacht und jetzt sehen wir das Ergebnis des Nachdenkens. Herr Laschet fordert einen harten Übergangs-Lockdown den er „Brücken-Lockdown“ nennt. Ich wil das hier mal basierend auf dieser Meldung der Tagesschau kommentieren.
WeiterlesenGeht’s noch, Herr Kurz?
Aktuell bewegt ein Fall aus Österreich die Gemüter, in dem es darum geht, dass eine Familie die wohl bestens integriert ist nach Georgien abgeschoben werden soll. Ich habe Fragen, sehr viele Fragen. So viele, dass es jeden Twitter-Thread sprengen würde, daher hier mein Blogartikel.
WeiterlesenNeue Götzen braucht das Land
Was haben wir andere Länder doch als „rückständig“ und „mittelalterlich“ angesehen, als wir gelesen haben, dass dort der Kreationismus an den Schulen unterrichtet wird und die Evolutionstheorie eher unerwünscht ist. Doch gestern lief eine Meldung durch Twitter, dass Nordrhein-Westfalen nun Sozialwissenschaften streichen will und das durch das Fach Wirtschaftspolitik ersetzen will.
WeiterlesenReißleine gezogen
Wir leben in interessanten Zeiten. Am 6. Januar wurden wir Zeuge, wie ein amtierender Präsident den Putsch gegen die demokratischen Institutionen seines Landes versucht und zum Glück dabei scheitert. Dennoch hat dieser Versuch 5 Menschen das Leben gekostet und bedarf dringend der gerichtlichen und parlamentarischen Aufarbeitung in den USA. Im Zuge dieser Aktionen haben dann auch etliche große Plattformen die Accounts von Donald Trump gesperrt, angefangen bei Facebook und Instagram und am Ende ist er sogar seinen heißgeliebten Twitter-Account los geworden. Ein längst notwendiger Schritt, der nun zwar spät kam, aber immerhin. Auf der anderen Seite hat diese Sperre eine Diskussion getriggert, ob Internet-Konzerne so viel Macht haben dürfen, dass sie selbst Präsidenten sperren. Da möchte ich nun auch meine „Senf“ dazu geben.
WeiterlesenDie Rethorik des Herrn Merz
Im Schaulaufen um die Kandidatur zum CDU-Vorsitz und vielleicht sogar um das Amt des nächsten Bundeskanzlers hat sich Friedrich Merz gestern zum Thema Flüchtlinge geäußert. Immerhin sitzen weiterhin tausende Menschen in angesichts der winterlichen Verhältnisse vollkommen unzureichenden Zeltlagern fest. Menschen die dringend unsere Hilfe benötigen, also das perfekte Thema, um sich politisch zu profilieren.
WeiterlesenWinners & losers
So, die Präsidentschaftswahlen in den USA sind wohl entschieden. Gucken wir doch einfach mal, was die beiden Kandidaten so twittern.
WeiterlesenAnarchie
Was haben wir vor drei Wochen noch verwundert den Kopf geschüttelt angesichts der Bilder aus Colorado wo ein Krankenpfleger mit OP-Anzug und Maske vor einem „Straßenpanzer“ steht und aus dem Seitenfenster eine aufgebrachte Frau ein Schild „Land of the free“ hält, weil sie mit den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht einverstanden ist. Das haben wir als „So dumm sind sie halt die Amis“ abgetan und waren sicher, dass das bei uns nie passieren könnte. Bis gestern jedenfalls.
WeiterlesenIch, der potentielle Massenmörder
Manche Blogposts zu schreiben macht eigentlich keinen Spaß. Leider komme ich aber manchmal nicht umhin, sie trotzdem zu schreiben. Dies wird wohl so ein Blogartikel werden. Es geht um den unfassbaren Massenmord in Hanau, wo ein Rassist 10 Menschen und anschließend sich selbst erschossen hat. Der Täter war unter anderem Sportschütze.
WeiterlesenVolkstrauertag
Gestern war Volkstrauertag. Der Tag soll an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen erinnern. Üblicherweise tummeln sich lokale Politiker auf den Friedhöfen, halten Ansprachen und legen Kränze ab. Das ist jetzt in Mühlheim etwas schief gegangen.
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