Schwarzfahrer!

Am Donnerstag wurde meine Tochter auf dem Heimweg von der Schule in der Straßenbahn von einem Fahrkartenkontrolleur kontrolliert. Sie hatte ihre Schülerjahreskarte dabei, doch die konnte von dem Lesegerät des Kontrolleurs nicht gelesen werden, also bekam sie einen „Bescheid über ein erhöhtes Beförderungsentgelt“ (EBE) in Höhe von 40 €. Daraufhin habe ich noch am Donnerstag eine Mail an unsere Verkehrsbetriebe geschreiben.

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Denn sie wissen nicht, was sie tun

Heute nachmittag musste ich mal kurz aufs Land fahren, also rauf auf die B17 und ab Richtung Süden. Gleich nach der Auffahrt ein Stau, denn kurz hinter der Auffahrt hatte jemand sein Auto im Wortsinn „zur Seite gelegt“. Danach ging es ein paar hundert Meter wieder relativ zügig und dann ging es nur noch sehr langsam voran, so zwischen 10 und 20 km/h. Da ist man natürlich am Nachdenken, was denn der Auslöser für diesen Engpass ist. Der offenbarte sich dann kurz vor der Abfahrt Königsbrunn Nord, da stand nämlich ein Blitzer. Und natürlich wurde im Lokalradio vor diesem gewarnt. Aber jetzt möge mir bitte mal einer erklären, warum ich an einer Stelle an der 80 km/h erlaubt sind unbedingt bis auf 20 km/h runterbremsen muss um was zu tun? Den Blitzer bewundern? Mit absoluter Sicherheit vermeiden, dass man „geblitzt“ wird und dafür dann lieber einen Strafzettel wegen Falschparken auf der Bundesstraße riskieren? Und das Traurige ist ja, dass es jedesmal genau gleich abläuft. Baut man bei Königsbrunn Nord einen Blitzer Richtung Süden auf, dann geht es von Haunstetten Süd bis zur Radarkontrolle nur noch im Schneckentempo weiter. Angeischts der Unfähigkeit der Verkehrsteilnehmer ihre Fahrweise auf die Umgebungsvariablen anzupassen die ja auf runden Schildern mit rotem Rand verkündet werden plädiere ich entweder für das Verschweigen der Blitzer oder für Blitzer die die Schnarcher ebenfalls blitzen und ein Ticket wegen Verkehrsbehinderung ausstellen.

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Frequenz zu niedrig

Und zwar die Ausleer-Frequenz der lokalen Altglascontainer. Darauf habe ich ja am 12. Mai schon mal hingeweisen, heute am 20. Juli sieht es wieder so aus:

glascontainerKlar, dass es rund um den Container wieder voller Glasspitter ist und man sich freut, wenn man mit dem Hund da durch muss. Es ist schon seltsam, beim Sperrmüll will die Stadt verbieten dass der eine oder andere Jäger und Sammler noch was Brauchbares da rausfischt weil das ja Wertstoffe sind deren Verkauf den Stadtsäckel entlasten soll. Warum wird dann der Wertstoff Altglas nicht auch häufiger abgeholt?

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Reiche Ernte

20140619_125830Als wir ihn vor ungefähr 10-11 jahren gekauft haben war er so klein, dass wir ihn hinten in einem Madza 121 vor dem Rücksitz stehend nach Hause bringen konnten. Mittlerweile ist unser Kirschbaum sehr gewachsen und ist nun bereits 2 Stockwerke hoch, er spendet nachmittags viel Schatten für unsere Terrasse und dieses Jahr haben wir mal richtig viel Kirschen auf dem Baum. Die oben in der Sonne wachsen sind bereits reif und die unten im Schatten des Baumes hängen brauchen noch ein wenig. Zeit für mich, heute mal mit der Kirschernte anzufangen.

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Piratenpartei braucht Unterstüzungsunterschriften

Gerade eben war ich im Bürgerbüro Haunstetten und habe meine Unterschriften für die Kandidatur der Piratenpartei bei OB- und Stadtratswahl am 16. März abgegeben. Das ganze war ein wenig amüsant weil die dort anwesenden Damen wohl mit der Erfassung meiner Daten in irgendeiner Computeranwendung so ihre liebe Not hatten. Außerdem wollte man mir zunächst die Unterschriftenliste der Bayernpartei vorlegen, also aufgepasst, die Listen für die Piraten sind gelb. Genaueres zur Aktion und die Öffnungszeiten der Bürgerbüros findet ihr in dieser PDF. Um überhaupt auf dem Wahlzettel zu erscheinen sind 470 Unterschriften notwendig. In Haunstetten sind es inklusive meiner Unterschrift bis jetzt gerade mal 7 Einträge. Also hoch vom Sofa und unterschreiben gehen.

Die ersten beiden Schultage sind vorbei

Kurzmitteilung

Nachdem die Weihnachtsferien vorbei sind ist wieder der Normalzustand hergestellt, der bei uns darin besteht, dass ich morgens kurz vor 7 Uhr zusammen mit meiner Tochter das Haus verlasse. Wir gehen dann zusammen zur Straßenbahnhaltestelle, sie fährt in die Schule und ich gehe ein paar Schritte weiter zur Arbeit. An der Straßenbahnhaltestelle gibt es eine Fußgängerampel mit Druckknopf um die Straße sicher überqueren zu können. Soweit zur Theorie. Die Praxis sieht so aus:

  • Gestern gingen wir bei „grün“ über die Fußgängerampel während direkt hinter uns ein Fahrzeug ohne langsamer zu werden durchfuhr, obwohl für den Autoverkehr die Ampel „rot“ zeigte.
  • Heute morgen fuhr direkt vor uns einer noch ohne zu bremsen bei „rot“ durch, wären wir früher losgestartet weil gerade die Straßenbahn in die Haltestelle einfuhr, dann hätte das böse enden können.

Dort eine Blitzgerät für Rotlichtsünder montieren, das hätte sich bestimmt innerhalb von ein paar Wochen schon amortisiert. Und vielleicht wäre dann der Übergang wieder etwas sicherer.

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Und doch wieder ein gedrucktes Buch

In meinem vorangegangenen Blogpost verabschiedete ich mich ja von vielen gedruckten Fachbüchern. Trotzdem habe ich mir am Dienstag bei dem (von meinem Sohn sehnsüchtig erwarteten) Besuch hier in der City-Galerie dann doch wieder ein Buch gekauft. Die Papierversion wählte ich diesmal mit ein paar Hintergedanken, denn nach der Ausfahrt aus der City-Galerie machte ich einen kleinen Schlenker nach rechts und parkte mein Auto da, wo das Buch entstanden ist um es mir von der Autorin signieren zu lassen.

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Wirtschaftskrise

Anna hat in 8 Tagen Geburtstag. Für die Party wollte sie mit ihren Freunden in eine Pizzeria hier im Stadtteil zum Pizzaessen gehen. Eine Pizzeria, die auch von der Prüfung durch Cristina standhält, also richtig gute italienische Pizza macht. Heute waren wir dort und wollten reservieren, da stellten wir fest, dass die Pizzeria geschlossen ist, wohl in die Insolvenz gegangen.

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