Soziale Netze sind schön und nett, aber was mich nervt ist dieses ständige Betteln nach weiteren Kontaktdaten. Natürlich wird das in den sozialen Netzen nicht so formuliert sondern man macht es dem Benutzer mit „Laden Sie Ihr Adressbuch hoch und sehen sie, wer von ihren Freunden noch bei uns ist“. Wie so was dann von der anderen Seite aussieht konnte ich diese Woche erleben.
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Datenschutz und Privatsphäre im Zeitalter der Social-Networks
Social Networks sind toll. Man kann sich mit vielen Leuten ausstauschen die man im realen Leben niemals kennengelernt hätte. Eine echte Erweiterung des eigenen Horizonts, wenn man richtig damit umzugehen weiß. Leider oft auch eine einzige Katastrophe wenn es um Datenschutz und Privatsphäre geht.
Wie Social Engineering funktioniert
Man liest ja immer wieder von den diversen Hackern die in alle möglichen IT-Systeme einbrechen um da Daten zu stehlen oder Schaden anzurichten. Für das Hacken braucht man aber im einfachsten Fall nicht irgendwelche supermodernen Hacker-Tools, es reicht oft ein Telefon und ein wenig Schauspielerei wie das folgende Video eindrucksvoll belegt.
Dein Fingerabdruck ist nicht sicher!
Die meisten modernen Smartphones haben heute auch einen Fingerabdruck-Sensor mit dem das Gerät von seinem Nutzer entsperrt werden kann. Das liest sich in den Hochglanzbroschüren ganz toll und kann gut vermarktet werden, doch wie sieht es tatsächlich mit der Sicherheit aus?
Datenschutz und „Professionals“
Heute habe ich mal wieder ein wenig tief Luft holen müssen angesichts des Problembewußteins beim Thema Datenschutz und Privatsphäre. Also beispielsweise welche meiner persönlichen Daten ich im Netz preisgebe und welche Daten eigentlich niemanden etwas angehen. Also die ganz elementaren Dinge. Und dann findet man in seiner LinkedIn-Timeline so etwas:
Wissen ist Macht
Irgendwo bin ich heute in meinem Newsfeed über dieses Meisterwerk von Mario Sixtus gestolpert. Unbedingt ansehen und darüber nachdenken!
Privacy-Policies sind wertlos
Jeder kennt das Problem, wenn man im Internet was einkauft oder einen Service nutzt darf man eine Menge persönlicher Daten rausrücken. Und ja, die Anbieter haben natürlich alle eine „Privacy Policy“ in der sie hoch und heilig versprechen, dasss diese Daten besser geschützt sind als das Gold in Fort Knox und dass sie niemals die Firma der man sie gegeben hat verlassen werden. Soweit, so schlecht. Was Privacy Policies im Fall eines Firmenbankrottes noch wert sind zeigt der Fall von Radio Shack, bei denen die Kundendaten nur zur Konkursmasse gehören und nun verkauft werden sollen.
Wehe wenn sie Deine Daten haben
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Wie man vom simplen Besucher eines Prozesses zum politisch motivierten Kriminellen mutiert zeigt dieser Blogbeitrag.
15 Jahre Datensammeln (Update)
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Payback wird 15. Die SZ hat dazu einen sehr aufschlußreichen Artikel.
Update: Payback hat geantwortet.
Guck mal wer da anruft…
Meine Frau erhielt gestern Mittag einen sehr befremdlichen Anruf. Am anderen Ende war eine Dame mit radebrechendem Englisch das einen extremen chinesischen Akzent hatte und versuchte meiner Frau zu erklären, dass ihr PC massive Probleme hätte die man aber gerne direkt online lösen könne. Weiterlesen