Auf verlorenem Posten

Heute wurde mein Vorurteil gegen das Betriebssystem aus Redmond wieder mal bestätigt. Nämlich, dass der Nutzer der möglichst keinen Müll auf seinem Rechner haben will hier auf verlorenem Posten kämpft. Die Leute hinter How-To Geek haben nämlich einen interessanten Selbstversuch gestartet, sie haben ein frisch installiertes Windows 7 genommen und dann die Top 10 Downloads von download.com heruntergeladen und installiert.

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Die Terroristen können uns das Leben nehmen

aber nicht die Freihet. Denn das besorgen wir lieber selbst. Ich hatte ja neulich schon die Befürchtung geäußert, dass nach den Anschlägen von Paris nun die Falken Oberwasser bekommen und jede Menge neuer Sicherheitsgesetze durchdrücken wollen. Nun outet sich der britische Premierminister Cameron als Faschist und möchte nicht nur Vorratsdatenspeicherung einführen, sondern auch ein Verbot von Verschlüsselung.

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Der Spion in Deinem Betriebssystem

Nachdem wir in den letzten Tagen ein wenig auf Adobe geschimpft haben die mit ihrem Produkt Adobe Digital Editions in den eBook-Bibliotheken der Benutzer rumschnüffeln können wir heute sozusagen das goldene Hörgerät für totale Ignoranz von Privacy und Datenschutz-Belangen im Jahr 2 nach den Snowden-Enthüllungen an einen bekannten Betriebssystemhersteller verleihen.

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USB-Kondom

Link

Das „Sicherheits-Device des Tages“ ist wohl das USBCondom. Mit diesem Zwischenstecker soll verhindert werden, dass über die USB-Strippe irgendwelche Daten gehen wenn man sein mobiles Gadget an irgendwelche öffentlichen Ladebuchsen anschließt. (Quelle: O’Reilly 4 short links)

Die NSA kurbelt die IT-Wirtschaft an

Als Angestellter in einer Firma die Computer herstellt habe ich natürlich Angst vor Umsatzrückgang und den damit verbundenen Einsparungen. Doch es besteht Grund zur Hoffnung. Telepolis hat heute ein Interview veröffentlich, das den umsatzfördernden Ratschlag enthält sich doch jeden zweiten Tag einen neuen Computer zu kaufen. Das würde den Umsatz richtig ankubeln, wenn die Leute noch Geld hätten um diesen Vorschlag in die Tat umzusetzen, doch leider hat man das Geld lieber in die Rettung der Finanzwirtschaft gesteckt.

Maschinelle Medienkompetenz

Das Internet ist voller Gefahren und leichtgläubige Menschen fallen gerne mal auf irgendwelche Gerüchte rein die im Internet verbreitet werden. Um dagegen gewappnet zu sein hilft eigentlich nur eines: Medienkompetenz. Und zwar eine Medienkompetenz welche kritsch hinterfragen tut, was da im Internet steht, eventuell nach alternativen Quellen sucht und vor allem auch über ein Bildungsniveau verfügt welches verhindert, dass man jede Geschichte glaubt. Die EU hat wohl eingesehen, dass dank verkorkster Bildungspolitik das ein Wunschtraum ist und will nun die Medienkompetenz maschinell emulieren. Meine fleißigste Kommentatorin Anita hat mir dazu diesen Link zu heute.de vom ZDF geschickt (der aber dank des Leistungsschutzrecht-Plugins erst mal geblockt ist).

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Minderwertige Menschen?

In Dresden gab es unlängst eine Aktion einer Frau die eigentlich eine Welle der Empörung lostreten müsste. Nein, ich spreche jetzt nicht vom #Bombergate der Piratenpartei weil eine Aktivistin da ihren nackten Oberkörpfer gezeigt hat auf dem eine Danksagung an General Harris stand, diese Aktion war sicher nicht zum Vorteil der Partei und sollte als „wir machen in jungen Jahren Lebenserfahrung“ abgehakt werden. Was jetzt passiert ist wurde von einer Schriftstellerin gemacht die als Jahrgang 1954 in diesem Jahr 60 Jahre alt wird und eigentlich die nötige Reife haben sollte um so etwas eben nicht zu tun. Was ist passiert?

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Wenn Dein eBook-Reader alles verrät

Vor etwa zweieinhalb Jahren habe ich es mal in den Netdigest geschafft, mit einem flapsigen Artikel über ein neues (fiktives) Amazon-Feature:

Demnächst auf Amazon: „Kunden die dieses Buch nicht fertig gelesen haben haben auch folgende Bücher nicht fertig gelesen…“ 🙂

Was damals echt nur ein Gag war wird jetzt wohl  von der Wirklichkeit eingeholt.

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