Warum DRM die Kunden vergrault

The Digital Reader hat heute eine schöne Story die zeigt, warum DRM schlecht ist. Es geht um die Nook-Reader der Marke Barnes&Noble. Diese Firma hat sich wohl entschlossen, ihren Webshop in Großbritannien zu schließen und die registrierten Nutzer zum Anbieter Sainsbury zu verlagern. Und das ging offensichtlich gründlich schief.

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DRM, Linux und die Authorisierung des Readers

Nachdem heute mein Artikel „Spaß mit DRM unter Linux“ schon 47 mal aufgerufen wurde möchte ich ein Update nachschieben. Gestern ist es mir tatsächlich gelungen, meinen neuen Kobo-Reader aus der virtuellen Maschine mit Windows XP über USB zu authorisieren. Der Trick dabei ist, dass man die virtuelle Maschine erst mal hochfährt. Dann steckt man den Reader an die USB-Buchse und bekommt den erst mal im Linux-Desktop präsentiert. Danach wechselt man im Virt-Viewer von der „Konsolenansicht“ auf die Details und klickt auf „Add hardware“. Nun wählt man „USB-Host device“ und wählt aus der Auswahlliste eben genau den E-Book-Reader aus. Dieser wird dann per Hotplug-Event an das virtuelle Windows durchgereicht und für dieses Windows sieht es so aus, als hätte man gerade eben den Reader an die USB-Schnittstelle angestöpselt. Dann kann man Adobe Digital Editions starten, dieses erkennt den Reader und fragt an, ob er authorisiert werden soll. Geht problemlos. Vielleicht ist der Unterschied zu damals dass ich mittlerweile Debian 8 habe, also zwei Releases weiter bin als damals. Oder es lag damals daran, dass ich das Durchreichen aktivieren wollte bevor die VM lief. Wie dem auch sei, mit aktuellem KVM auf einer aktuellen Linux-Distribution geht es wie hier beschrieben.

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Adobe hat den Schuss nicht gehört

Nachdem wir gestern die Schnüffelei von Adobe Digital Editons thematisiert haben legt Adobe heute nach und räumt das Problem ein. So schreibt Heise heute:  „Nachdem enthüllt worden ist, dass die neueste Version von Adobe Digital Editions viele Informationen über die E-Books sammelt und unverschlüsselt an Adobe sendet, will der Konzern nachbessern. Offenbar soll der Datenstrom verschlüsselt werden.

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Noch ein Grund gegen DRM bei eBooks

Heute hat Heise einen Artikel im Newsticker der beschreibt, dass Adobe Digital Editions (ADE), also die Software die man braucht wenn man eBooks mit DRM verwalten will jede Menge Daten über das Leseverhalten nach Hause funkt. So ganz neu ist die News ja nicht, letzten Dezember hatte ich das auch schon mal in einem Artikel erwähnt. Was kann man aber tun?

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Warum DRM großer Mist ist

Bei den eBooks grassiert immer noch die DRM-Seuche und heute habe ich mal wieder einen schönen Beleg dafür gelesen, warum DRM so ein Murks ist. Es geht um das einfache Thema, dass man als Blogger vielleicht ein Buch besprechen will und im Rahmen dieser Besprechung eben auch vielleicht ein Zitat aus dem Buch in seinen Blogartikel schreiben will.

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Diskussionen zum Thema eBook

Ein Rant machte diese Woche die Runde, geschrieben von Friedrich Forssman zum Thema eBooks und warum die Bücher von Arno Schmidt nicht als eBook erhältlich sind. Forssmann schreibt viel und bedient alle Vorurteile gegen das Medium eBook, und so geht seine teilweise durchaus berechtigte Kritik im Trommelfeuer des subjektiven Gemeckers eines (so hat es den Anschein) eBook-Hassers unter.

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Windows-Verzweiflung

Es gibt zwei Gründe warum ich gelegentlich noch die virtuelle Maschine mit Windows XP starte. Der eine ist, wenn ich ein eBook mit DRM kaufe um es innerhalb einer Windows-Umgebung herunterzuladen und dann in ein freigegebenes Verzeichnis zu schieben und es dort von Linux habholen und auf den eBook-Reader schieben zu lassen. Der andere Grund ist die von unserem Dachverband auf Auge gedrückte Mitgliederverwaltung die ich als Vereinsvorstand hin und wieder nutzen muss.

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Reader Upgrade

Diese Woche bekam ich in der Firma einen unerwarteten Bonus und weil ich nebenbei auch noch Geburtstag hatte habe ich mir dann einen neuen eBook-Reader gegönnt. Die Wahl fiel auf den Sony PRS T1 den ich dann bei Libri bestellt habe. Der Reader kam dann auch gleich am nächsten Tag an und ich habe den dann auch gleich ausprobiert.

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Spaß mit DRM unter Linux

Wer mich kennt weiß, dass ich auf meiner Kiste nur Linux habe. Von Windows habe ich mich vor langer Zeit verabschiedet, lediglich für die Dinge bei denen man mich zu Windows zwingt gibt es auf meiner Debian-Kiste eine virtuelle Maschine mit XP. Heute habe ich mich mal wieder teilweise zu Windows zwingen lassen und schuld daran ist ein Buch, welches kürzlich erschienen ist und leider hier in der Provinz Augsburg mit nur knapp 300.000 Einwohnern nicht in den großen Buchhandlungen erhältlich ist.

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