Sag mir wo das Geld hingeht

Gestern abend fiel mir eine Frage im Zusammenhang mit der Situation in Griechenland ein auf die ich bislang noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden habe. Es geht um die diversen Meldungen zur Krise die besagen, dass den Griechen das Bargeld ausgeht und bestenfalls noch für ein paar Tage reichen wird.

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Europa vor der Entscheidung

Gestern hat Griechenland sich entschieden, sich nicht weiter den Sparmaßnahmen der „Institutionen“ zu unterwerfen und hat somit ihrem Regierungschef Alexis Tspipras den Rücken gestärkt. Und diese Entscheidung wird zu weitreichenden Konsequenzen in ganz Europa führen, denn es ist die Schlacht um die zukünftige Entwicklung, also ob wir uns lieber zur marktkonformen Demokratie verwursten lassen, so wie unsere Kanzlerin das ja schon vor Jahren angekündigt hat, oder ob wir die Demokratie und die anderen sozialen Werte hochhalten die ein freies und friedliches Europa ausmachen.

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Scamming im großen Stil

Ihr alle habt bestimmt schon mal eine dieser Mails bekommen in denen man viel Geld versprochen bekommt weil irgendwer in Nigeria oder sonstwo am Nabel der Welt das Zeitliche gesegnet hat, das Geld jetzt auf einem Konto rumliegt und auf Euch wartet. Um an den Reichtum zu kommen muss man nur ein paar „Bearbeitungsgebühren“ bezahlen und schon rechnet es sich. Die Masche heißt Scamming und das Opfer wird meist gnadenlos abgezockt.

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Zahlen Sie doch wie Sie wollen

„Zahlen Sie doch wie Sie wollen.“ Diese nette Aufforderung ertönt derzeit öfters im Radio wenn die Werbung eines bestimmten Elektronik-Discounters ertönt. Da möchte ich gerne in Anlehnung an den „Geiz ist Geil“-Slogan des Schein-Konkurrenten (beide Ketten gehören ja zum Metro-Konzern) dann antworten: „Am liebsten gar nicht.“ Tatsächlich ist dieser Werbespot aber ein höchst alarmierendes Signal, denn er zeigt deutlich wie es um die Nachfrage in Deutschland wohl bestellt ist.

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Flassbeck klärt auf

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Heiner Flassbeck weist heute nochmals eindrücklich darauf hin, dass unsere gegenwärtige Wirtschaftskrise keine Liquiditätskrise sondern eine Lohnkrise ist. Derweil jubeln die Mainstream-Medien weil die vom Ifo-Institut zur Ermittlung des Ifo-Geschäftsklima-Indexes befragten Manager sich wohl den großen Reibach vom Weihnachtsgeschäft erhoffen. Heiner Flassbeck hat diese Euphorie natürlich auch gleich wieder sachlich kommentiert.