Wenn man keine Freunde hat

Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger sagte mal „Die USA haben keine Freunde, die USA haben Interessen“. Und diese Interessen werden offensichtlich rücksichtslos durchgesetzt, denn wer wird es schon wagen, sich mit einer Macht anzulegen, die über das Massenvernichtungswaffen verfügt und auf der anderen Seite auch den Ruf hat, unbequeme Personen eben mal wirkungsvoll zu eliminieren.

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Der Krieg und das Geld

Wenn man Kriege führen will braucht man neben einem Feindbild und eigenen Truppen vor allem eines: Geld. So hat uns gestern die ARD Tageeschau beispielsweise die Gefährlichkeit Russlands vor Augen führen wollen in dem sie berichtete, dass die NATO-Staaten ihre Verteidigungsausgaben zuletzt um 20 Prozent gesenkt hätten während Russland seine Verteidigungsausgaben um 50 Prozent erhöht hat. Dieser billige Propagandatrick ist natürlich leicht zu durchschauen.

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Neues von der Propagandafront

Es ist für mich total bizarr zu sehen, wie unsere Mainstream-Medien die Propagandaschlacht weitertreiben. Der US-Präsident Barack Obama, seines Zeichens Friedensnobelpreisträger und Drohnen-Massenmörder hat mal wieder harte Worte in Richtung Russland geschleudert. „Das Vorgehen von Russlands Präsident Wladimir Putin in der Ukraine-Krise sei nichts weniger als eine Gefahr für den Frieden Europas“ liest man da, seltsam im Angesicht von anderen Nachrichten nach denen Putin den Dialog mit Kiew sucht und einen Aktionsplan zur Lösung des Konfliktes vorgelegt hat. Während die NATO ihre Truppenpräsenz in Osteuropa verstärkt und weiter provoziert.

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Am Vorabend des Krieges

Die letzten Tage sind wieder mal ein Ausbund an Kriegstreiberei durch unsere ach so zivilisierte „westliche Welt“. Was mich noch hoffen läst sind die diversen Kommentare dazu in der Blogsphäre.  Das Aristo-Blog fragt hier sehr zurecht „Regiert der Irrsinn in der Welt“ und stellt fest, dass die Entrüstung meistens kein Ende des Aufrüstens darstellt, sondern eher dessen Anfang.

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Eskalationsautomatik

Wenn es um das Thema Krieg geht, dann ist eine weit verbreitete Meinung die, dass Krieg immer ein Versagen der Politik bedeutet. Diese Ansicht impliziert allerdings dass es vor Ausbruch des Krieges politische Aktivitäten gab welche gescheitert sind und was letztlich zum Krieg führte. Mittlerweile ist es aber so, dass die der Krieg an sich sich verselbstständigt und Politik hier nur störend ist. Kriege werden zum Thema von neoliberalen Programmpunkten wie „Privatisierung“ und so verwundert es nicht, wenn z.b. im Krieg der USA gegen den Irak dann Firmen wie Blackwater oder Halliburton zu den „Gewinnern“ des Krieges zählen.

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