PPP – Peinliche Privatisierungs-Panne

Link

Das Mantra des Neoliberalismus heißt unter anderem „Privatisierung“, denn private Firmen können ja angeblich alles viel besser als es der Staat je tun könnte. Und vor allem billiger und obwohl der Staat nur Daseinsvorsorge betreibt sind private Unternehmungen immer gewinnorientiert. Und so gibt es viele der sogenannten „Public Private Partnerships“ die für Kommunen langfristig gründlich in die Hose gehen. Ein solches Debakel gibt es jetzt auch im Zusammenhang mit dem Umgang mit Flüchtlingen die von dem privaten Sicherheitsdienst der eine Flüchtlingsunterkunft betreibt mißhandelt wurden. Bloiggerin Tante Jay hat hier einen sehr lesenswerten Rant geschrieben den man eigentlich nur unterschreiben kann. Und der Postillion hat auch gleich einen Vorschlag, wie mit den Mitarbeitern des Wachdienstes zu verfahren sei, allerdings ist diese „Satire“ schon wieder sehr grenzwertig, denn in einem Rechtsstaat haben auch Täter ein Anrecht auf ein faires Verfahren.

 

Inkompatibel

Heute nachmittag hatte ich eine sehr interessante Feststellung machen müssen. Ich musste mal „kurz“ Windows installieren um im Rahmen einer Fehlersuche für ein Tool das es sowohl für Windows als auch Linux gibt mal zu sehen, wie sich das Ding unter Windows verhält.

Weiterlesen

Verwaltung auf Augenhöhe?

Münchens zweiter Bürgermeister Schmid muss mal wieder gegen Linux und Open Source wettern, und dabei wieder mal demonstrieren, dass er außer seltsamen Vorwürfen und dummen Phrasen nix auf Lager hat. Gerade purzelte mir der verlinkte Artikel im Newsfeed rein, also werde ich mal meinen Senf dazu geben, aber hier und nicht im Heise-Forum das für solche Themen ja die Trolle anzieht wie Licht die Motten.

Weiterlesen

Wieviele Social-Networks braucht der Mensch?

Momentan sprießen überall neue Social Networks. Facebook ist bei vielen eh verpönt, über Google+ wird gelächelt und Twitter macht gerade seine Userbasis sauer. Viele denken ans Abwandern, ein neuer Stern am Himmel der Social Networks könnte „ello“ werden, aber das ist noch beta und nur per Invite zu benutzen. Auf der anderen Seite gibt es nun Quitter was optisch dem klassischen Twitter sehr ähnelt und wohl für die schnellentschlossenen Umsteiger gedacht ist. Tja, und dann haben wir natürlich noch Diaspora, Flickr, Pinterest, LinkedIn, Tumblr und wie sie alle heißen mögen. Ich habe daher neulich mal auf Twitter die Frage aufgeworfen, wieviele soziale Netzwerke der Mensch braucht.

„Wieviele Social Networks braucht der Mensch?“

Weiterlesen

Der nächste Schritt in die falsche Richtung

Maja Tiegs hat einen Blogartikel zu einem Vorschlag geschrieben der durchaus beachtenswert ist. Es geht um den Vorschlag, dass künftig Polizisten öfter mal ihre Dienstwaffe ziehen sollen, um mit der „offensiven Waffenhaltung“ zu demonstieren, dass sie bereit sind, sich zu verteidigen. Maja ist entsetzt und das wohl auch zu recht, allerdings hat sie wohl die Gnade der späten Geburt erfahren.

Weiterlesen

Der Krieg und das Geld

Wenn man Kriege führen will braucht man neben einem Feindbild und eigenen Truppen vor allem eines: Geld. So hat uns gestern die ARD Tageeschau beispielsweise die Gefährlichkeit Russlands vor Augen führen wollen in dem sie berichtete, dass die NATO-Staaten ihre Verteidigungsausgaben zuletzt um 20 Prozent gesenkt hätten während Russland seine Verteidigungsausgaben um 50 Prozent erhöht hat. Dieser billige Propagandatrick ist natürlich leicht zu durchschauen.

Weiterlesen

Am Vorabend des Krieges

Die letzten Tage sind wieder mal ein Ausbund an Kriegstreiberei durch unsere ach so zivilisierte „westliche Welt“. Was mich noch hoffen läst sind die diversen Kommentare dazu in der Blogsphäre.  Das Aristo-Blog fragt hier sehr zurecht „Regiert der Irrsinn in der Welt“ und stellt fest, dass die Entrüstung meistens kein Ende des Aufrüstens darstellt, sondern eher dessen Anfang.

Weiterlesen