Gestern abend habe ich zunächst mal meinen Computerhändler heimgesucht und dann ein wenig an Nathan (der PC von Anna) rumgeschraubt. Zunächst ist mal alle SCSI-Hardware rausgeflogen als da wäre:
- 3 Festplatten mit 500 MB (swap) sowie 4,3Â GB und 8 GB GB
- 1 SCSI-DVD-Laufwerk (das Lieblingslaufwerk von Stefan)
- 1 SCSI-CD Brenner
- 1 SCSI DAT-Streamer (mal billig bei Ebay ersteigert, aber nie wirklich benutzt)
- 1 SCSI ZIP-Laufwerk (hey, mein USB-Stecken hat viel mehr Kapazität)
Dann ist noch die alte 10 MBit-LAN-Karte rausgeflogen und gegen eine neue 10/100 MBit-Karte ersetzt worden. Als neue IDE-Laufwerke gab es die billigeste noch verfügbare IDE-Platte (Samsung Spinpoint 80 GB) und den billigsten verfügbaren DVD-Brenner (ja, ein wenig Luxus soll schon sein).
Der Umbau war kurz nach 21:00 Uhr fertig. Das erste Einschalten des Rechners war dann schön, denn er war im Vergleich zu früher wesentlich ruhiger. Das liegt wol daran, daß nun die drei lärmenden SCSI-Platten (eine hatte halbe Bauhöhe) durrch eine doch relativ leise IDE-Platte ersetzt wurden.
Also mal kurz im BIOS geguckt ob alles passt und dann die Etch-Netinstall-CD rein. Als die Kiste anfing, Pakete via DSL runterzusaugen bin ich dann mal ins Bett. Kurz vor Mitternacht nochmal raus und die Installation war fertig, wollte nur noch den Bootloader schreiben und rebooten. Das Rebooten habe ich abgewürgt und bin wieder ins Bett, die Kiste wird heute dann weiterbehandelt, denn Etch bringt sehr viele schöne Spiele für Kinder in der Altersgruppe meiner Kinder mit. Zudem will ich natürlich divrse Dinge erst mal auf dieser Maschine ausprobieren bevor ich meinen eigenen Rechner mit Etch bestücke.
Bislang sind die Erfahrungen mit Etch jedenfalls sehr positiv, alles läuft rund, viele schöne neuen Pakete und keine besonderen Probleme.