Gestern abend habe ich nochmals mit avidemux gespielt. Als ich dieses Tool das erste mal angesehen habe war die Aufgabenstellung „Schneiden von Internet-Streams“ und dafür war es im Vergleich zu den anderen Tools eher suboptimal geeignet.
Gestern ging ich aber mit der Aufgabenstellung „Schneiden und Nachbearbeiten“ von Kamera-Clipls heran und da kann avidemux tatsächlich seine Stärken ausspielen. Neben Frame-genauer Positionierung kann es viele Effekte und scheint damit prädestiniert zu sein, die Clips zu bearbeiten die ich vom Camcorder einlese. Ein Werkzeug das hier sicher zur Anwendung kommen wird ist das „Crop“-Tool, denn an den Rändern ist das Kamerabild nicht besonders gut und am unteren Bildrand gibt es so was wie „Sychnronnisationsschmierstreifen“. Die kann man mit avidemux aber ganz einfach ausblenden.
Voraussetzung ist natürlich, daß die Videodateien nicht greade 10 Gigabyte groß sind, hier streckt avidemux dann die Waffen.