Gefrierschrank – jetzt habe ich dich!

Die letzten Monate hat uns unser Gefrierschrank im Einbau-Kombi in der Küche immer mit jeder Menge Vereisung beglückt. Abtauen half nur vorübergehend was, ein paar Tage später setzte er wieder Eis an. Dann hatte ich die Idee, mal die Türdichtung auszutauschen und mir über den Service-Shop hier eine neue besorgt. Gestern abend haben wir dann das Gerät ausgeschaltet und abgetaut.

Heute morgen bin ich dann früh aufgestanden um die Arbeit fertigzustellen und die neue Türdichtung anzubringen. Als ich damit fertig war kam der Aha-Effekt. Wenn ich die Tür des Gefrierteils schloss, dann war auf der Nicht-Anschlag-Seite (also nicht die mit den Scharnieren) ein Spalt von mehreren Millimeter zwischen Türdichtung und Gehäuse des Gerätes. Klar, daß da die Luft reinpfeift und kondensiert und gefriert.

Nun stellte sich die Frage nach dem „warum“. Dabei fiel mir auf, daß an der Bodenplatte genau auf dieser Seite eine Art Kunststoffanschlag war die eigentlich mit der Vorderseite des Gerätes abschließen sollte, tatsächlich war da aber ein Spalt von ca. 1 cm. Das bedeutete nix anderes, als daß das Gerät im Laufe der Jahre wohl diesen Zentimeter nach hinten verschoben wurde. Die Tür des Gefrierteil ist aber mit der hölzernen Schranktür verbunden (es ist wie erwhähnt ein Einbaugerät) und wenn diese Tür zu ist, dann gibt es den oben erwähnten Spalt wenn das Gerät weiter hinten im Schrank steht als es eigentlich soll.

Also habe ich mal kräftig gezogen und jetzt steht das Ding hoffentlich wieder da wo die Konstrukteure dachten dass es stehen soll. und die Türdichtung am Gefrierteil sieht jetzt richtig „dicht“ aus, d.h. ich hoffe nun das Problem tatsächlich an der Wurzel des Übels behoben zu haben.

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Über Rainer

Diplom-Informatiker, Baujahr 1961, Vater von 2 Kindern, Hundehalter, Sportschütze und Vereinsvorstand, Hobbymusiker (mit zweifelhaftem Erfolg), politisch interessiert, Leseratte, Freizeit-Philosoph und letztlich Blogger.