Gefunden bei Kristian.
Ja, der 17. Juni. Als ich Kind und Jugendlicher war, da war das noch der „Tag der deutschen Einheit“. Mit dem Fall der Mauer wurde der Termin dann auf den 3. Oktboer verlegt. Trotzdem sollten wir uns den 17. Juni weiterhin in Erinnerung behalten, sonst geht es uns wie dem Newsgroup-Poster dessen Geschichte diese Woche im Netdigest war:
Ich habe letzthin in der S-Bahn gesessen, mir gegenüber zweiReal(?)schülerinnen, etwa 9. oder 10. Klasse, die sich auf eine Klassenarbeit oder Zentralklausur zum Thema „Deutsche Teilung“ vorbereiteten. Sagt die eine: „Das glaub ich nicht, dass in Berlin mal eine Mauer stand“, die andere: „nö, ich war da, das kann nicht sein“.
Altväterlich habe ich es für meine Pflicht gehalten, die Mädels aus dem reichhaltigen Schatz meiner Erfahrungen teilhaben zu lassen und sie zu belehren, dass der Onkel selbst auf Klassenfahrt etc. Daraufhin fassten sie Vertrauen und befragten mich auch um Augenzeugenberichte zu ihrem zweiten Thema (die Napoleonischen Kriege).
Darum ist es wichtig, sich auch hin und wieder mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, denn wer aus der Vergangenheit nicht lernt ist dazu verdammt, die Fehler der Vergangenheit ständig zu wiederholen.
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