Keyboardspiel macht Fortschritte

 

Nachdem ich mir Anfang Januar ein Stage-Piano mit allem drum und dran geholt habe bin ich jetzt jeden Tag fleißig am Klimpern. Das Notenheft mit den einfach zu spielenden Keyboard-Stücken macht Spaß, ebenso aber auch die Klavierschule für Einsteiger. Beim Klavierspiel muss die linke Hand etwas mehr tun als beim Keyboard-Spiel, aber das klappt mittlerweile auch schon ganz gut. Beim Keyboard hat man mit der linken Hand ja eigentlich nur die Akkorde für die Begleitung zu greifen.

Dafür muss man sich beim Keyboard gut überlegen, welche Sounds für die Melodie zum Einsatz kommen sollen und mit welchem Begleitrhythmus man das spielen soll. Das Notenheft gibt hier Empfehlungen, trotzdem ist es nicht verkehrt, einfach mal ein paar Styles auszuprobieren. Ich habe jetzt mal ein Video von Mozarts „Kleine Nachtmusik“ gemacht, wo ich statt der empfohlenen Polka lieber Rhythm & Blues nehme.

Gefilmt mit zwei Kameras, eine von der Seite und eine Action-Cam die über dem Keyboard montiert ist und das alles aufnimmt. Damit es mit dem Sound auch gut klappt habe ich zudem meinen Zoom-H1 Audiorecorder am Bücherregal montiert und mit diesem die Tonspur aufgenommen. Damit das ganze gut synchronisiert werden kann kam eine sogenannte Regieklappe zum Einsatz die beim Schließen ein „Klack-Geräusch“ macht, auf das man sehr gut in den Audio- und Videospuren positionieren kann. Herausgekommen ist schließlich dieses Video:

Die Action-Cam hat wohl einen anderen Weißabgleich wie die Hauptkamera und durch den extremen wEitwinkel sieht das Keyboard auch etwas „gebogen“ aus. Mal sehen, wie ich das noch verbessern kann.

 

Ein Gedanke zu „Keyboardspiel macht Fortschritte

  1. Mit Tasteninstrumenten bin ich nie zurecht gekommen. Ich hatte mal zwei oder drei Jahre Klavierunterricht, aber ich wurde nicht glücklich. Ich bin ziemlich schmalspurig unterwegs. Nur klassische Gitarre…

    Du hast mir einiges voraus.

Kommentare sind geschlossen.