Neulich hat mich mein früherer Arbeitgeber noch mit einer Erfolgsbeteiligung überrascht. Die habe ich dann genutzt um mir eine neue Gitarre zu gönnen.
Die Wahl fiel auf eine Yamaha Revstar RS502T in Bowden Green. So sieht das gute Stück aus:
Die Gitarre hat einen Hals und Korpus sind aus Mahagoni, der Korpus hat eine Ahorn-Decke und das Griffbrett ist Palisander. 22 Jumbo-Bünde und zwei P90 Pickups sind verbaut. Für die Pickups gibt es einen Drei -Wege-Schalter, außerdem je einen Regler für Lautstärke und Ton. Der Ton-Regler hat zudem einen Push-Pull „Dry-Switch“ der die tiefen Frequenzen rausfiltert, wenn er aktiv ist. Ein Gigbag ist im Lieferumfang dabei, ebenso das Werkzeug für den Halsstab und die anderen Dinge die man einstellen kann.
Die Bridge erinnert an eine Les Paul Gitarre, allerdings ist die Korpus-Form hier anders und die P90 Pickups sind auch keine Humbucker sondern Single-Coils. Der Hals hat ein ähnlich dickes Profil wie die Squier Strat, die Kopfplatte ist wieder mit 2×3 Stimmmechaniken versehen, so wie bei einer Les Paul.
Das Ding lässt sich sehr gut spielen. Die Saitenlage ist ab Werk schon sehr gut eingestellt und die Bünde sind sauber abgeschliffen, sprich wenn man mit dem Finger am Hals entläng fährt bleibt man nirgends hängen. Bei den billigeren Gitarren die ich habe musste ich dieses Abschleifen selbst machen.
Der Sound ist schlicht super. Die P90-Pickups klingen sehr präzise und kräftig. Die Gitarre ist auch schön ausbalanciert. Damit macht das Gitarre-Spielen gleich wieder mehr Spaß. Soviel Spaß, dass ich statt der üblichen 20-25 Minuten dann auch mal eine Stunde dran sitze und klimpere.