Unfähigkeit hat einen Namen: DPD

Bereits bei der Lieferung meines neuen 3D-Druckers neulich hat DPD sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert und deren Kunden-Verarsche hat meinen Blutdruck stark erhöht. Und daraufhin wollte ich Shops meiden, die mit DPD versenden. Tja, leider weiß man das ja meist nicht. Letzten Freitag habe ich z.B. bei Amazon ein extra Ladekabel für die Smartwatch meiner Liebsten bestellt, ein Artikel mit 60cm Kabellänge der wohl in einen A5 Umschlag passt. Liefertermin geplant war Samsatg, der 7. September. Und dann kam die Versandbenachrichtigung, dass das Paket mit DPD unterwegs war….

Und nun gucken wir in die Mail.

Samstag, 12:27 Uhr, eine Mail von DPD: „Der Pickup Paketshop erhält in Kürze Ihr DPD Paket“ und im Mail-Text dann wieder „leider haben wir Sie heute niht persönlich angetroffen. Ihr Paket ist auf dem Weg zum Pickup Paketshop. Weitere Informationen erhalten Sie am Tag der Zustellung.“

An der Stelle bekommt mein Blutdruck schon Höhenflüge. Immerhin ist bei uns die ganze Zeit jemand zu Hause und zum anderen gäbe es auch gar kein Problem, einen kleienn Umschlag in den Briefkasten zu werfen. Aber das würde ja voraussetzen dass man tatsächlich vor Ort war, dass dem nicht so ist weiß ich ja schon seit meiner 3D-Drucker-Bestellung wo man mich angeblich auch nicht angetroffen hat und das Abstell-OK ignoriert hatte.

Samstag, 12:34: Mail von Amazon: Samstag, 12:34: Mail von Amazon: „Leider konnte DPDDE Ihre Lieferung nicht zustellen und hält sie für Sie zur Abholung bereit. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.“

Ok, dann warten wir mal was weiter passiert.

Montag, 13:15 Uhr, eine Mail von Amazon: „Leider ist bei DPDDE ein Problem beim Zustellversuch aufgetreten. Der Transportdienst wird einen weiteren Zustellversuch unternehmen.“

Ach? Ja, wir waren Mittags mal im Wald spazieren, aber wie oben schon erwähnt, der Briefkasten existiert und ist groß genug.

Heute, Dienstag 10:47 Uhr, eine Mail von DPD: „Ihr Paket ist da! Wir haben Ihr Paket erfolgreich zugestellt.“

Na, dann gehe ich doch mal nach oben und hole es rein. Briefkasten aufgemacht, nix, Paketabstellklappe für die intelligenteren Logistiker aufgemacht, auch nix. Häh?

Also mal ins Tracking geschaut:

Return to sender….

Die Spezialisten von DPD haben es also tatsächlich geschafft, das Paket wieder an Amazon zurück zu schicken. Und mir dann auch noch freudig mitzuteilen, mein Paket wäre da. Ja, da schon, aber eben nicht hier wo es sein soll….

Natürlich kann jeder mal einen schlechten Tag haben und es kann was schiefgehen. Aber nach zwei Lieferungen die unlängst mit DPD verschickt wurden und bei denen es jedesmal Probleme gab muss ich wohl annehmen, dass diese Probleme systembedingt sind.

Jetzt darf ich mich erst mal mit dem Amazon Support unterhalten, wie wir den Artiekl dann vielleicht doch noch irgendwann zu mir bekommen. Und versuchen meinen Bludruck zu senken.

Ein Gedanke zu „Unfähigkeit hat einen Namen: DPD

  1. Hoffentlich kommt dann auch das Kabel bei Amazon wieder an und nicht Schnürsenkel. Ansonsten wird das Telefonat mit Amazon erst richtig anstrengend.

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