Zurück in die Vergangenheit

heute ist mein Rollei DF-S 100 SE Scanner gekommen, ein nettes kleines Gerät mit dem man Dias und Filmstreifen in einer Auflösung von 5 Megapixeln „scannen“ kann. Das ganze funktioniert wohl wie eine kleine Digitalkamera und funktioniert ganz annehmbar. In FotoHits Ausgabe 4/2010 war dieser Scanner getestet worden und erhielt ganz passable Kritiken, also habe ich mir gesagt, das probiere ich mal aus. Bei ein paar tausend Dias werde ich wohl eine Weile damit hantieren müssen. Das erste Magazin das mir heute in die Hände gefallen ist stellt auch gleich eine Herausforderung an den Scanner dar, es sind Bilder von der Sonnenfinsternis am 11. August 1999. Aufgenommen damals mit meiner Ricoh X-RX und jeder Menge „Filterfolie“ vor dem Objektiv.

Die Bilder wurden nach dem Einscannen der Dias noch auf 800×600 geschnitten, auf den Dias ist die Sonne leider nicht so formatfüllend drauf, was bei der damaligen Tele-Brennweite von 200 mm aber auch kein Wunder ist.

Anna bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt

Heute vormittag gab es das Sommer-Vorspielen im Gemeindezentrum Maria & Martha. Anna durfte auch zwei kleine Klavierstücke vortragen und ich habe mal wieder das Handy benutzt um das zu filmen. Anna war sehr traurig dass sie sich einmal verspielt hat, aber sie war trotzdem toll und hatte wohl auch viel Lampenfieber.

Manchmal hängt der Himmel voller Geigen

aber heute abend waren es definitiv Ballons. Die habe ich dann beim Spaziergang mit Lucy mit der Handy-Kamera erwischt. 14 Stück schön über den Südhimmel verteilt.

Leider ist die Handy-Kamera für so was nicht erfunden worden, aber ich habe auch keine Lust, jedesmal wenn ich mit Lucy gehe dann die ganze Spiegelreflex-Ausrüstung mitzuschleppen.

Produktion einer E-Gitarre

Heute hatten meine individuellen Empfehlungen auf YouTube tatsächlich mal was ganz interessantes zu bieten, nämlich wie eine E-Gitarre hergestellt wird. Die beiden Videos in Englisch (Teil1 und Teil2) zeigen sehr schön wie das geht. Wer sich seine Gitarre aus vorgefertigen Teilen selber bauen will dürfte alles was das Herz begehrt bei Rockinger finden. Ich habe mir mal den Katalog kommen lassen, aber scheue noch den Einstieg in ein Selbstbauprojekt. Aber dank des Workshops dürfte die Rockinger-Seite auch für Nicht-Bastler interessant sein, hier findet man schöne Tipps zu seiner E-Gitarre.

Neue Fotos hochgeladen

Nachdem jetzt die neue Galeriesoftware läuft und das Jahr 2010 schon fast halb rum ist habe ich mal ein paar Bilder hochgeladen.

Den Auftakt machen ein paar schöne Fotos von Anna die ich auf dem Spielplatz geschossen habe:

Auch von Stefan gab es bei dieser Gelegenheit schöne Fotos:

Und unser neuestes Familienmitglied das gerade 2 Jahre alt geworden ist darf natürlich auch nicht fehlen:

Zeit, wieder mal mehr mit der Kamera zu machen.

Wie die Jungfrau zum Kind

bin ich zu einem neuen Musikinstrument gekommen. Eigentlich war das für Cristina gedacht, aber ihre Handgröße ist nicht kompatibel zur Größe des Instrumentes. Also habe ich jetzt die ehrenvolle Aufgabe, das spielen zu lernen. Irgendwann pfeife ich dann bestimmt aus dem letzten Loch.

Zum Glück war bei der Lieferung auch was für mich, nämlich ein neuer Kopfhörer für den Pocket-Pod mit dem ich abends immer E-Gitarre übe. Am neuen Instrument gibts aber keinen Kopfhöreranschluß, also mal sehen, wie die Nachbarn das wegstecken.

Geiles Spielzeug!

Keine Angst, das wird jetzt kein Werbespot für die Erotik-Produkte. Heute habe ich mir ein paar neue Spielsachen geleistet. Das erste Ding ist ein Gitarren-Kopfhörerverstärker namens Pocket Pod. Das Ding läuft mit Batterien (4xAAA) und ermöglicht mir damit, auch beim schönen Wetter im Garten mit der E-Gitarre zu üben. Das habe ich dann am späteren Nachmittag in einer Marathon-Session gemacht und der Kommentar nach ungefähr eineinhalb Stunden „Soundcheck“ war ein einziges Wort: Geil.

Das Ding entlockt meiner Gitarre Sounds wie ich sie bislang von meinem rudimentären einfachen Guitar-Amp noch nicht gekannt habe. Es gibt jede Menge Presets und wenn man z.B. den Preset für „Smoke on the water“ auswählt und dann das Riff spielt, dann hört sich das auch an wie Deep Purple. Und beim Preset „Paranoid“ hat man sofort das Black Sabbath Feeling wenn man eine Saite spielt. Und da die mitgelieferte Anleitung eher mager ist hat man auch gleich ein Abenteuerspiel wenn man einfach mal ausprobiert was das Ding so drauf hat.

Das andere Spielzeug war ein USB Midi-Keyboard das wir über das schwarze Brett bei MusicWorld gesehen haben. Das Ding hat 37 anschlagdynamische Tasten und ist bestens geeignet in Notensatzprogrammen wie z.B. NoteEdit die einfache Eingabe der Noten zu ermöglichen.

Damit können wir jetzt recht einfach Notenblätter und Tab-Sheets für die Gitarre erstellen. Das schöne ist nämlich, das man von NoteEdit auch in Richtung Lilypond ausgeben kann (was da per default für die Druckaufbereitung eingestellt ist). Lilypond kann dann mit ein wenig Änderung in der Textdatei aus der es die Noten generiert eben neben den „normalen“ Noten auch Guitar-Tabs machen. Letztlich macht man nur aus dem „Staff“ einen „TabStaff“ und schon hat man ein Tab-Sheet für die Noten, die man gerade mit dem Progarmm gesetzt hat.

Damit sind die technischen Voraussetzungen vorhanden um uns als Komponisten zu betätigen. Anna wollte auch gleich wissen, ob das Keybard auch an ihrem PC funktioniert.

Guitar-King!

Na ja, soweit ist es noch nicht. Aktuell könnte man diesen Beitrag auch mit „Womit ich meine Familie akustisch nerve“ betiteln. Aber nachdem ich mir ja neulich ein neues Spielzeug gegönnt habe mußte ich auch mal demonstrieren, was ich damit mache:

Das war jetzt der Freistil-Teil, einfach ein paar Akkorde kombiniert, also ungefähr das womit Bands wie Status Quo in meiner Jugendzeit mächtig Erfolg hatten.

Bei den Fingerübungen schneide ich mir gerade wieder die Fingerspitzen der linken Hand auf wenn ich versuche die Tonleiter rauf und runter fehlerfrei zu spielen. Das ist gar nicht so einfach, vor allem wenn man beim Üben von zwei quengelnden Kindern umzingelt wird.

Trotzdem versuche ich jeden Tag mindestens 30 Mintuen Zeit zum Üben zu finden und mit jedem Tag merke ich, dass es ein wenig besser geht.