Guitar-King!

Na ja, soweit ist es noch nicht. Aktuell könnte man diesen Beitrag auch mit „Womit ich meine Familie akustisch nerve“ betiteln. Aber nachdem ich mir ja neulich ein neues Spielzeug gegönnt habe mußte ich auch mal demonstrieren, was ich damit mache:

Das war jetzt der Freistil-Teil, einfach ein paar Akkorde kombiniert, also ungefähr das womit Bands wie Status Quo in meiner Jugendzeit mächtig Erfolg hatten.

Bei den Fingerübungen schneide ich mir gerade wieder die Fingerspitzen der linken Hand auf wenn ich versuche die Tonleiter rauf und runter fehlerfrei zu spielen. Das ist gar nicht so einfach, vor allem wenn man beim Üben von zwei quengelnden Kindern umzingelt wird.

Trotzdem versuche ich jeden Tag mindestens 30 Mintuen Zeit zum Üben zu finden und mit jedem Tag merke ich, dass es ein wenig besser geht.

Anna übt Klavier

Die Ferien sind fast rum und morgen ist wieder Klavierunterricht angesagt. Zeit dass Anna ein wenig übt. Doch seht selbst:

Wenn Anna fleißiger beim Üben wäre, dann könnte sie echt toll spielen. Aber momentan ist ihr Kopf mehr beim neuen PC.

Mein erstes Panoramafoto

Heute war halbwegs gutes Wetter und so bin ich mittags mal nach Königsbrunn gefahren um dort den aufgeschütteten Hügel zu erklimmen den sie aus dem Aushub von diversen Baustellen gemacht haben. Von dort oben hat man eine gute Fernsicht und da habe ich dann die Kamera aufs Stativ gepackt und mal versucht, ein Panorama einzufangen. Was gar nicht so einfach ist, wenn man zwei Kinder dabei hat die ständig den Berg wieder runterrollen wollen.

Der erste Schreck war dann auch, dass der Akku in der Kamera wohl total leer war, denn beim ersten Einschalten tat sich gar nix. Zum Glück habe ich für diese Fälle aber immer den Ersatzakku dabei. Dann mal durch den Sucher gepeilt und versucht den Zoom des Teleobjektives so einzustellen, dass ich an den Rändern überlappe. Dann mehrere Schwenks und alle 20 oder 10 Grad ausgelöst, mit diversen Belichtungsparametern von „Programm“ bis „Manuelle Belichtung“.

Daheim dann die Ausbeute des Tages gesichtet. Enttäuschung. Das was ich im Kamerasucher sehe ist wohl mehr als der Bildsensor sieht, ich habe leider viele Bilder so ganz ohne Überlappung. Aber immerhin habe ich drei Bilder am Stück die ich mit Hugin als kleines Panorama zusammensetzen konnte.

pano1-web

Leider war die Fernsicht nicht ganz so gut wie ich es mir erhofft hatte und der Alpenkamm ist kaum sichtbar. Aber für den nächsten Panoramatermin im Frühjahr, wenn es so richtig Föhn hat und man die Berge besser sieht werde ich mir die heutigen Erfahrungen merken und dann den nächsten Versuch starten.

Bis dahin werde ich mich auch nochmal intensiv mit meiner D40 auseinandersetzen, es ist nämlich auch blöd, wenn  man auf dem Berg steht und dann wieder überlegen muß, wie man die manuelle Belichtung einstellt.

Makrofotografie vom Feinsten

Beim Schockwellenreiter habe ich gerade einen Link auf die unglaublichen Bilder des „Spinnenfotografen“ Thomas Shahan gefunden. Da könnte man vor Neid echt erblassen. Das ist Makrofotografie vom Feinsten und vermittelt Einblicke in die Welt der Insekten, die man so sonst selten sieht.

Momentan habe ich relativ wenig Makro-Zubehör für meine Kamera. Damals, als man nochmit M42 unterwegs war war das anders, da hatte ich in den besten Zeiten sogar ein Balgengerät um Makraofotos zu machen. Mein bevorzugtes Fotomodell waren damals Blumen. Na ja, mal sehen wann sich wieder die Gelegenheit ergibt, mit der Digitalen ein paar Makrofotos zu machen.

Nochmals Ärger mit QDVDAuthor

Am Donnerstag war in Stefans Kindergarten das Abschlußfest und ich „durfte“ filmen. Das Rohmaterial habe ich in drei kleine Filmchen aufgeteilt die auch relativ schnell mit Cinelerra geschnitten waren. Die einzige „Neuerung“ beim Schneiden war der Abspann dessen Lauftext ich jetzt gleich mit Inkscape gemacht habe ohne den Umweg über OpenOffice-PDF-Export und GIMP zu gehen. Der Text wurde in 1024-Breite erstellt und dann wieder auf 720 runtergerechnet wegen des 16:9-Seitenformates.

Weiterlesen

Frühlingskonzert DVD 2.0

Nachdem ich den Artikel zum „Making of…“ geschrieben habe hat es mich masiv genervt, dass das mit dem Kapitelauswahlmenü nicht funktoniert hat. Also nochmal nach QDVDAuthor und ein wenig geschaut, was es für Optionen gibt. Ja, wenn man weiß wie es geht ist es einfach:

  1. Rechtsklick in der Previiew des jeweiligen Menüs
  2. Dort im Kontext-Menüs „Properties“ auswählen
  3. In den Properties gibt es einen Reiter „Geometry“
  4. Dort gibt es wieder einen Button Size. Wenn man den drückt, erzählt einem QDVDAuthor daß die Größe nicht passt und ob man das Ändern will. „Yes“ anklicken
  5. Im nun aufgehenden Dialog kann man das Menü auf die Größe 720×576 einstellen und auch das Seitenverhältnis von „4:3“ nach „16:9“ ändern.
  6. Verlassen mit Accept

Jetzt funktioniert das DVD-Erzeugen auch mit den Submenüs. Trotzdem ärgert es mich, denn wie schon in der Vergangenheit ist das was QDVDAuthor hier bietet alles andere als „Usability“.

Making of Frühlingskonzert-Video

Seit Ende April wartet das Frühlingskonzert das ich damals in der Schule aufgenommen habe auf die Bearbeitung und das Brennen einer Konzert-DVD. Mittlerweile habe ich mich aufraffen können dieses Projekt in Nachtschichten anzugehen und da es sozusagen ein Meisterwerk werden woll blogge ich hier mal mit, welche Schritte durchgeführt wurden um das Endergebnis zu erreichen.

Weiterlesen

Keynote zum Linux-Info-Tag 2009

So, nach einer langen Upload-Nacht sind alle 6 Teile auf YouTube und als eingebettete Playlist sieht das jetzt so aus:

Beim Schneiden habe ich absichtlich eine Überlappung von 10 Sekunden gemacht damit keine harten Schnitte mitten im Wort passieren. Wundert Euch also nicht beim Abspielen, denn da Spielt der Player natürlich die ganze Playlist ab und man hat dann an den Überlappungen den Text doppelt. Muß ich beim nächsten Video das ich in Teilen hochlade definitiv anders machen.

Weitere Planungen:

  • Die restlichen Videos ebenso schneiden und auf YouTube hochladen
  • DVDs von den kompletten Vorträgen machen

Als nächstes schiebe ich aber in jedem Fall den Film vom Schulkonzert ein, der ist mir sehr wichtig und ich will, daß die kleinen Musikanten ihr Meisterwerk noch vor den Ferien bekommen.

Video-Splitten für Anfänger

Gestern habe ich mich endlich mal aufgerafft mit den Videos vom Linux Info Tag 2009 anzufangen. Als erstes habe ich meine Keynote von der Kamera in den Rechner gespielt und dann die Teile mit Cinelerra zusammengebaut. Am Anfang eine kleine Titeleinblendung und großartige Überblendungen usw. braucht man ja gar nicht. Bis kurz vor 23:00 hat der Rechner dann noch mit Rendern verbracht und rausgekommen ist eine MPEG-Datei mit 757 Megabyte und knapp 53 Minuten Laufzeit.

757 Megabyte sind zuviel für meinen Webhoster, aber wozu hat man einen YouTube Account? Das Dumme ist nur, dass YouTube maximal 10 Minuten große Videos erlaubt. Also das Ding zerlegen.

Der erste Anlauf war mit mpgtx, aber der war nicht so erfolgreich, denn wenn ich da Zeitabschnitte extrahieren will, dann kommt das Programm heftig durcheinander, wohl wegen der variablen Bitrate.

Mit ein wenig Suchen bin ich dann zu einer Lösung mit ffmpeg gekommen, die zu funktionieren scheint:
ffmpeg -vcodec copy -ss 00:09:00 -t 00:09:10 -i keynote-full.mpg keynote-p2.mpg

Damit wird von Position 9:00 ein 9:10 Minuten langes Teilstück aus keynote-full.mpg rausgeschnitten und in keynote-p2.mpg abgelegt. Ich habe mal immer 9:10 Minuten lange Stücke geschnitten und die Grenzen bei Vielfachen von 9 Minuten gelegt, d.h. die einzelnen Teile für Youtube überlappen sich um 10 Sekunden. Das sollte passen.

Das Problem mit dem ich jetzt kämpfe: Der erste Teil lädt gerade zu YouTube hoch, aber bei einem Upstream von 448 kb/sec dauern 125 Megabyte also ungefähr 2400 Sekunden oder eben 40 Minuten. Die ganze Keynote zum Hochladen wird mich also mindestens 4 Stunden kosten, d.h. da wird der Rechner heute Nacht wieder strapaziert werden, denn bis zu 10 Videos kann man wohl als „Mini-Batch“ aus dem Browser gleichzeitig hochladen. Ich hoffe, morgen hier dann die fertigen Videos auf YouTube verlinken zu können.

Die weiteren Vorträge vom LIT werden aber noch etwas dauern, höchste Videoschnitt-Priorität hat nun das Video vom Schulkonzert im Mai, denn das sollte noch vor den Sommerferien als DVD fertig sein und verteilt werden. Und es wird sehr viel aufwendiger werden mit vielen Überblendungen und Effekten, mich also schon ein paar Nächte mit Videoschnitt beschäftigen.

Rendering Nights

Unterm Schreibtisch lärmt mein Rechner unter Volldampf. 2,4 GHz bei 100% CPU. Der Grund ist ein Video das gerade gerendert wird. Ich habe hier nämlich einen ganzen Stapel von Videos die alle mal von der Kamera eingespielt, bearbeitet, gerendert und dann auf DVD gebrannt werden sollen. Einiges ist selbst gefilmt, zwei Filme kommen vom Nachbarn.

Weiterlesen