Tschüß Flash – Willkommen HTML5

Am Wochenende habe ich etwas getan, was schon längst überfällig war. Ich bin von einem toten Pferd abgestiegen und habe ein neues gesattelt. Das tote Pferd ist der Flash-Player, der zwischenzeitlich vom Mozilla-Team als unsicher eingestuft und geblockt wurde, denn nach dem Hack von Hacking-Team kamen einige Zero Day Lücken heraus die von Adobe nun zwar eiligst geschlossen wurden, aber der „Security Record“ von Flash ist derart lausig, dass man dieses Stück Software einfach loswerden möchte.

Weiterlesen

Ach Jessie

Am 25. April wurde Debian 8 „Jessie“ freigegeben. Da auf allen meinen Linux-Kisten Debian läuft habe ich nun mal angefangen, die ersten Maschinen auf die neue Version zu aktualisieren. Das ging im Vergleich zum Update von „Lenny“ auf „Wheezy“ relativ gut, trotzdem komme ich nicht um einen Rant herum.

Weiterlesen

Vom richtigen Umgang mit Sicherheitslücken

Software hat Fehler. Manche kommen nie ans Tageslicht, manche oft erst nachdem die Software jahrelang im Einsatz war. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn der Fehler sicherheitskritisch ist, also von Angreifern ausgenutzt werden kann um ein System zu kompromittieren. Die OpenSource Community hat hier dieses Jahr schon einen harte Zeit mit dem Heartbleed-Bug in OpenSSL gehabt, doch jetzt wurde eine Lücke in der Shell-Implementierung bash aufgedeckt, die extrem kritisch ist und die offensichtlich auch schon für erfolgreiche Angriffe ausgenutzt wurde. Bei allem Ärger über die Lücke ist es jedoch in meinen Augen sehr bemerkenswert, wie man mit diesem Problem umgeht. Bei ClosedSource-Software hätte der Hersteller wohl versucht, das zu verniedlichen oder totzuschweigen. Da bash aber OpenSource ist und jeder schauen kann was da passiert hat man sich eben nun intensiv mit der Anatomie dieser Lücke beschäftigt und wie man sie wirkungsvoll schließt, denn die ersten mit heißer Nadel gestrickten „Bugfixes“ waren wirkungslos. David A. Wheeler hat die Fakten auf einer Seite zusammengetragen und diese Zusammenfassung kann man jedem der sich mit dem Thema beschäftigen will nur empfehlen.

[ratings]

 

Taking OrgMode to the next level

This is another article about OrgMode and its again in English for the audience of the LinkedIn GTD group. Yes, I confess it. I was a bit envious on  those people that have their ToDo-Lists on paper just for the fact that they have something they can check off and get the satisfaction to see what they have achieved. OrgMode is a nice ToDo-List manager, but once you have marked a task as „DONE“ it will sooner or later get moved to the archive file. And your actual list just contains a lot of TODO entries. So I was desperately thinking about improving this in a way that I can also „check off things“ from an easy list. And then I had an idea.

Weiterlesen

Verwaltung auf Augenhöhe?

Münchens zweiter Bürgermeister Schmid muss mal wieder gegen Linux und Open Source wettern, und dabei wieder mal demonstrieren, dass er außer seltsamen Vorwürfen und dummen Phrasen nix auf Lager hat. Gerade purzelte mir der verlinkte Artikel im Newsfeed rein, also werde ich mal meinen Senf dazu geben, aber hier und nicht im Heise-Forum das für solche Themen ja die Trolle anzieht wie Licht die Motten.

Weiterlesen

On the road with MobileOrg

This is another article about the usage of Emacs OrgMode for GTD. Its again written in English for the audience at the LinkedIn GTD group. Orgmode is perfect when you use it on your desktop PC. But sometimes the desktop is not available and you still want to have access to your tasks and capture ideas. This is when MobileOrg kicks in.

Weiterlesen

Linux auf dem Desktop

Linus hat ja neulich mal wieder verlauten lassen, dass er unbedingt will, dass Linux auch den Desktop erobert. Bei mir läuft Linux seit 10 Jahren daheim und in der Firma auf dem Desktop, trotzdem gibt es immer wieder Stolperstellen die mich dann auch mal was anderes ausprobieren lassen. So bin ich heute auf meinen Rechnern von Gnome 3 auf Xfce 4 umgestiegen.

Weiterlesen