Der Jojo-Effekt

Heute am Aschermittwoch beginnt mal wieder die Fastenzeit. Und der Kampf gegen die Kilos die die Waage unverschämterweise immer zu hoch anzeigt. Ich habe neben meiner Blutdruckstatistik auch eine über das Gewicht, weil ich mich ja seit Jahren jeden Morgen brav auf die Waage stelle und das dann wie es sich für einen Data-Scientist gehört auch entsprechend auswerte.

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Neu in meinem virtuellen Bücherregal

Neulich habe ich zwei eBooks bei O’Reilly gekauft. Das eine war das „R Graphics Cookbook“ und was ich daraus gelernt habe habt ihr ja schon beim Artikel über die Blutdruckstatistik in R lesen können. Um den Preis des Buches zu senken habe ich die Bestellung noch mit einem billigen Buch kombiniert, O’Reilly zählt dann nämlich den Preis beider Bücher zusammen und teilt ihn durch zwei. Das billigere Buch war „Take Control of Your Passwords“ und beschreibt sehr schön und übersichtlich das Dilemma in dem man als Nutzer steckt der viele Passwörter zu verwalten hat. Bei mir hat die Lektüre des Buches nun schon dazu geführt, dass ich meinen Passwordmanager KeePassX intensiver verwende und vor allem gleiche Passwörter für verschiedene Konten nun so umgestellt haben, dass alle Passwörter verschieden sind. KeePassX gibt es auch als KeePassDroid unter Android und man kann seine verschlüsselte Passwort-Datei via Dropbox auf die diversen Computer und Mobilgeräte verteilen, denn sie kann von allen Anwendungen gelesen und bearbeitet werden.

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Blutdruck-Statistik mit R

Da ich wohl nicht der einzige bin, der mit Bluthochdruck zu kämpfen hat, hier mal eine kleine Erklärung wie ich meine Blutdruckstatistiken mache. Zunächst mal braucht man natürlich ein Messgerät und sollte sich die Werte aufschreiben, ich notiere die Messergebnisse (eines am Morgen, eines am Abend) erstmal auf einem Zettel und einmal pro Woche wird das in den PC getippt.

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Messfehler

„Wer misst, misst Mist“ hieß es in meiner Jugend in einer Artikelserie eines Elektronikmagazins. Das gilt aber nicht nur für die Messung von Strömen oder Spannungen, sondern auch für z.B. meine tägliche Blutdruckmessung. Hier musste ich in den letzten Wochen mich ziemlich plagen um das Blutdruckmessgerät zu einer Messung zu bewegen deren Ergebnis „wahscheinlich“ aussah.

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Akustische Kryptoanalyse

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Wissenschaft ist was faszinierendes. Nun hat ein Team von Wissenschaftlern herausgefunden, dass man einen private Key von GnuPG auch daraus herausbekommen kann indem man die Geräusche eines Computers aufzeichnet, den man mit bekannten verschlüsselten Mails versorgt. Hier ist der Bericht als PDF. Und für GnuPG gibt es schon einen Sicherheitsupdate, der das Problem behebt.

 

Wir basteln uns einen Taschenkalender

Ich bin ja nebenbei Vorstand in einem Verein. Und als besonderer Service bekommen unsere Mitglieder zur anstehenden Weihnachtsfeier immer einen Taschenkalender für das nächste Kalenderjahr, der ist sozusagen handgemacht. Bisher nutzte ich dafür die vorgestanzten Visitenkarten und ein Label-Programm wie glabels. Dieses Jahr wollte ich es ein wenig anders machen.

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Buchtipp für Softwareentwickler

Nachdem ich neulich die Export-Funktion des All-in-one-event-caldendar-Plugins für Wordpres debuggen und fixen durfte habe ich mir den Code noch ein wenig näher angesehen und heftige Bauchschmerzen bekommen. Das in Frage kommende Codestück ist sehr verwirrend und was der Entwickler hier vorhatte erschließt sich mir nicht direkt.

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Der Spion in der Hosentasche

Gestern lief eine Story durch die Newsticker in der es um eine Taschenlampen-App ging welche jede Menge zusätzlicher Rechte brauchte und welche dann auch fleißig Datenspionage auf dem Handy betrieb und „nach Hause funkte“. Diese Nach-Hause-Telefonieren ist auf dem PC ja nichts grundlegend neues, zumindest wenn man die Software des Quasi-Monopolisten nutzt. Aber solche Vorfälle regen doch zum Nachdenken an.

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Legacy Grub zeigt nichts an

Letzte Woche hatte ich im Testlabor ein nettes Phänomen das ich hier mal beschreiben möchte. Ich habe mit dem neuesten openSUSE 13.1 rumgespielt, natürlich der 64bit Version und die Kiste auf der ich das angeschaut habe war eine etwas größere Workstation mit Doppel-Xeons, insgesamt 48 CPU-Cores. Das openSUSE wurde wie fast alles im Labor via PXE installiert was dann auf der Kiste eine „Legacy“-Installation macht, also nix mit dem supermodernen UEFI Bootloader-Zeugs.

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