Neue Herausforderungen?

Gerade scrolle ich so durch den Koalitionsvertrag, da stolpere ich doch glatt über Zeile 469 ff.:

Reform des Insolvenzrechts

Das Insolvenzrecht muss den neuen Herausforderungen angepasst werden. Wir werden ein Instrumentarium schaffen, dass es der Bankenaufsicht frühzeitig ermöglicht, systemrelevante Finanzinstitute im Rahmen eines geordneten Verfahrens zu restrukturieren.

Tja, da werfen sich für mich gleich eine ganze Latte an Fragen auf, wenn ich diese paar Zeilen lese:

  1. Was sind die „neuen Herausforderungen“ beim Insolvenzrecht? Aktuell fällt mir da eigentlich nur ein, dass man Banken die sich an den Kapitalmärkten gnadenlos verzockt haben nicht in die Insolvenz schicken kann sondern retten muss.
  2. Ah ja, da steht es ja „syystemrelevante Finanzinstitute“ werden im Rahmen eines geordneten Verfahrens restrukturiert. Aber wer definiert, welche Finanzinstitute „systemrelevant“ sind, sofern überhaupt ein Institut das ist? Was ich bislang aus der Krise gelernt habe ist, dass man denen mit Maximalgeschwindigkeit Milliarden in den Arsch geblasen hat und sie so weitermachen wie bisher. Ist Zocken also „systemrelevant“?

Was da dann tatsächlich gelpant ist liest man ab Zeile 481 ff.:

Das Insolvenzplanverfahren soll vereinfacht und im Sinne eines Restrukturierungsrechts noch stärker auf die Frühsanierung von Unternehmen ausgerichtet werden. Für Kreditinstitute ist ein früh eingreifendes Reorganisationsverfahren vorzusehen. Hierdurch sollen Enteignungen vermieden und das Haftungsprinzip gestärkt werden. Eine wesentliche Errungenschaft der Insolvenzordnung ist die Gleichbehandlung aller Gläubiger. Hiermit nicht vereinbar ist die in der letzten Wahlperiode gegen den Willen der Rechtspolitiker aller Fraktionen erfolgte Privilegierung der Sozialkassen im Insolvenzverfahren. Diese werden wir beenden. Weiteren Regelungsbedarf werden wir prüfen. Das gilt namentlich für den Verschuldensbegriff, die Verwalterauswahl und das Verbraucherinsolvenzverfahren. Hier muss auch weiterhin der Grundsatz der zweiten Chance gelten. Rechtsstaatliche Standards müssen gewahrt bleiben.

Was bitte heißt „Privilegierung der Sozialkassen“ in diesem Kontext? Eigentlich kann es durch nur bedeuten, dass bei maroden Banken die Gläubiger bevorzugt bedient werden, die dort beispielsweise ihre Altersvorsorge getroffen haben. Also in anderen Worten:

„Die neue Koalition steht dafür, dass marode Banken weiterhin mit Steuergeldern gerettet werden. Sollten die Altersvorsorgepläne ihrer Anleger dabei ins Wanken geraten, dann vergessen wir mal das Sozialstaatsprinzip und fordern, dass alle Gläubiger gleich bedient werden. Im Zwiefelsfall ist also Eure Altersvorsorge weg und da andere Großbanken weitaus größere Forderungen haben kriegt ihr halt viel weniger, wenn die Forderungen der Gläubiger bedient werden. Immerhin hättet ihr es ja besser wissen können, was man von anderen Großbanken nicht erwarten kann weil die sich niemanden leisten können, der sich mit Risikomanagement auskennt.“

Und das mit dem „Grundsatz der zweiten Chance“ liest sich irgendwie so wie „Sorry, der Pilot hat die Maschine gerade in den Acker geworfen, aber er wird weiter für sie am Steuer sitzen. Schließlich soll jeder eine zweite Chance haben“.

Links für 2009-09-19

Hier wieder ein paar Links auf lesenswerte Artikel im Netz:

  • Absturz einer verlorenen Seele“ – Die Süddeutsche Zeitung hat einen langen Artikel über einen der Jugendlichen, die in Solln einen Mann getötet haben. Und nein, es ist kein „Bestien-Artikel“ wie man ihn von der Boulevardpresse her kennt, sondern eine nüchterne und erschütternde Bestandsaufnahme.
  • Wozu Prognosen gut sind“ – Weissgarnix kritisiert die ökonomichen Propheten, eben genau deshalb weil diese Krise niemals in ihren Vorhersagemodellen erwogen wurde.
  • Änderung der AGB“ – Dauerfeuer-Verarsche motiviert uns, mal die Briefe mit den geänderten Bank-AGB ganz genau zu lesen.

Links für 2008-08-04

Mal wieder kurz ein paar Links auf lesenswerte Artikel im Netz:

Die Banken erpressen den Staat

Über die Hinweise des Tages bei den Nachdenkseiten kommt man heute zur Financial Times Deutschland. Dort gibt es einen Artikel über die Krisensitzung zur HRE-Rettung und anghängt ein Protokoll von dieser Sitzung das man lieber geheim halten würde.

Aus dem Artikel und dem Protokoll geht ganz klar hervor, dass die führenden Bankmanager Ende September 2008 der Politik sozusagen die Pistole auf die Brust gesetzt haben und die Freigabe von Steuergeldern zur Bankenrettung mit der Drohung dass sonst das ganze System zusammenbricht erpresst haben.

Interessantes Detail am Rande ist auch, dass die Hypo-Vereinsbank am 28. September aus der Haftung für die HRE gefallen ist, das Finanzministerium aber laut des Protokolls spätestens am 27. September von der Krise bei der HRE unterrichtet wurde. Wahrscheinlich auch schon viel früher. Das drängt geradezu die Frage auf, warum der Steuerzahler mittlerweile mit mehr als 100 Milliarden Euro für die HRE einspringen muß und nicht die HypoVereinsbank.

Ähnlich erstaunliches wissen die Nachdenkseiten auch über die Rettung der IKB zu berichten. Und die, bzw. der Investor LoneStar will ja wieder Geld vom Staat für Risiken die er seinerzeit beim Erwerb dieses Schnäppchens eigentlich mit eingekauft hat.

Und welche günstigen Nebenwirkungen die HRE-Rettung für manche Leute im Bankenbusiness gehabt hat kann man auch wieder auf den Nachdenkseiten nachlesen.

Aber Hauptsache wir treiben jeden Tag eine neue Wahlkampf-Sau durchs Dorf um von diesen ungeheuerlichen Vorgängen abzulenken. Heutiges Thema: Steuern auf Gewaltdarstellung im Internet. Und das kommt von unserer „wissenschaftlichen Elite“. Willkommen in Absurdistan.

Der größte Raub aller Zeiten

Heute hat Freemann auf ASR ein Video verlinkt das ich hier gerne übernehme. Es geht um den wohl größten Raub aller Zeiten, die Beute beträgt nur schlappe 480.000.000.000 Euro und wird gerade vom SoFFin in geheimen Aktionen den Komplizen an diesem Raubzug zugeschachert.

Man lasse sich die Fakten mal auf der Zunge zergehen, da werden 480 Milliarden an Steuergeldern verteilt und niemand darf darüber reden, wer was von diesem riesigen Kuchen bekommt. Die Beteiligten sind alle Personen mit „hervorragenden Referenzen“, im Volksmund würde man wohl eher sagen: Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht.

Wer es nicht glaubt darf gerne mal auf den NachDenkSeiten den Suchbegriff „Asmussen“ eingeben und staunen. Wäre das, was gerade aktuell mit unseren Steuergeldern passiert in einer Firma vorgefallen hätte der dortige Finanzchef wohl schneller eine Klage wegen Untreue am Hals als er „Euro“ sagen kann. Aber unser Herr Finanzminister steht wohl nicht nur außerhalb des Grundgesetzes sondern generell ziemlich daneben und somit nicht in der Schußlinie von irgendwelchen staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahren.

Und wer glaubt, dass der zur Geheimhaltung verpflichtete Kontrollausschuß tatsächlich was bewirkt sollte sich nochmal die Befragung von Elisabeth A. Coleman durch Alan Greyson reinziehen.

Bald 25% Mehrwertsteuer?

Gerade eben beim Lesen meiner Newsfeeds über ein paar Meldungen gestoßen, dass nun auch der nächste Schlaumeier sich für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 25% ausgesprochen hat. Bisher sind wohl dafür:

  • Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
  • Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWWI)

Natürlich wird jetzt vor der Wahl kein Politiker drauf anspringen und natürlich wird so eine Mehrwertsteuererhöhung wieder begleitet sein von einer Senkung der Einkommensteuer um das „gegen zu finanzieren“.

Bullshit! Wenn unterm Strich durch die Gegenfinanzierung eh NULL rauskommen würde bräuchte man das ganze Gekasper doch gar nicht erst veranstalten. Also betrachten wir mal was passieren würde, wenn wir die Mehrwertsteuer um 6% raufsetzen und dafür die Einkommensteuer um 6% runter.

Für den Großteil der Bevölkerung, nämlich diejenigen bei denen am Ende vom Geld meist noch ein wenig Monat übrig ist würde sich wohl kaum was ändern. Sie hätten zwar erst mal „mehr Netto vom Brutto“ wie unsere Kanzlerin so gerne sagt, aber dieses Mehr wäre dann auch schnell wieder weg weil die Mehrwertsteuer ebensoviel mehr ist. Und hätte diese Bevölkerungsgruppe eine Möglichkeit jeden Monat Geld zu sparen statt sich im letzten drittel des Monats zu fragen, wie sie bis zum nächsten Ersten durchkommen sollen, sie hätten es bestimmt schon praktiziert dieses Sparen.

Anders bei denjenigen die wir mal ganz salopp als „reich“ bezeichnen wollen. Die freuen sich natürlich über die gesenkte Einkommensteuer. Sprich: Der Bankmanager mit einer Millionen Jahresgehalt hat dann jedes Jahr gleich mal 60.000 Euro mehr auf dem Konto. Da er es aber sowieso meist nicht schafft sein Geld komplett auszugeben stört ihn die erhöhte Mehrwertsteuer eher nicht. Seine Lebenshaltungskosten werden zwar ebenfalls um die 6% steigen, aber wenn er ein wenig geizig ist und sich nach Thilo Sarrazins Speiseplan ernährt, dann bleibt ihm von den 60.000 mehr auf dem Konto bestimmt ein schönes Sümmchen übrig.

Fazit: Die Schere zwischen „arm“ und „reich“ klafft durch eine solche Maßnahme noch weiter auseinander als bisher. Aber natürlich verschweigen uns das die Politiker, denn das erklärte Ziel ist ja die Geldverteilung von unten nach oben und nicht umgekehrt.

Ein schwarzer Tag für Deutschland

Gerade tickerte es durch die Feeds, unsere liebe Bundesregierung hat heute die Aufnahme einer Schuldenbremse ins Grundgesetz beschlossen.

Aus meiner bescheidenen Sicht bedeutet das, dass wir künftig beim Sozialetat und anderen wichtigen Dingen immer öfter hören werden „es ist kein Geld da, wir dürfen wegen der Schuldenbremse keine weiteren Kredite aufnehmen“. Sprich, Konjunkturprogramme die die Wirtschaft ankurbeln könnten werden hier ausgebremst und nicht die Schulden.

Denn ich hege so meinen Zweifel, dass die „Schuldenbremse“ auch auf die sogenannten Sondervermögen angewendet wird. Gebremst wird beim Bundeshaushalt, der jedes Jahr so um die 280 Milliarden Euro beträgt.

Die 480 Milliarden Euro die wir gerade relativ unkontrolliert und mit viel Geheimniskrämerei in den „systemischen Banken“ versenken sind nämlich kein Posten im Bundeshaushalt sonder ein mal flugs eingerichtetes Sondervermögen.

Natürlich zaubert das Geld, dass dann in die sogenannten Sondervermögen gepumpt wird auch nicht der Bundesfinanzminister aus seinem Hut sondern der Steuerzahler darf es finanzieren, aber die Verteilung des Geldes unterliegt halt keiner parlamentarischen Kontrolle und „Bremsen“ wäre hier ja kontraproduktiv.

Man stelle sich nur vor, was aus der armen HRE geworden wäre wenn man ihnen nicht über 100 Milliarden Euro hätte zuschustern können. Also etwa 40% eines Bundeshaushaltes.

Jetzt bleibt eigentlich nur noch übrig, alle Kandidaten zur Bundestagswahl anzuschreiben und nachzufragen, warum wir so etwas wie eine Schuldenbremse brauchen. Sachdienliche Hinweise gibt es auf den NachDenkSeiten.

Denn sie wissen nicht, was sie tun…

Heute die schockierende Story auf Telepolis. Elizabeth A. Coleman, die Frau die die Aktionen der US-Notenbank kontrollieren soll hat offensichtlich absolut keine Ahnung was dort mit dem Geld passiert. Auf Youtube gibt es das Video dazu und das zu sehen jagt einem schon einen eiskalten Schauer den Rücken runter. Immerhin geht es um Billionen von Dollars und keiner weiß wo das Geld hingeht.

Da stellt sich die Frage, wie gut unsere bundesdeutschen Kontrollinstanzen sind. Angesichts der Geschehnisse um HRE, IKB, Commerzbank und die diversen Landesbanken (allen voran unsere geliebte Bayern LB) habe ich hier die schlimmsten Befürchtungen.

Banker wollen Bonuszahlungen

Heute der Aufmacher in der AZ. Die armen Manager der Dresdner Kleinwort Bank wollen ihre versprochenen Bonuszahlungen in Hööhe von 400 Millionen notfalls einklagen. Da war dann einfach der folgende Leserbrief fällig:

wäre das was wir gerade als Finanzkrise erleben nicht sowieso schon ein Fass ohne Boden könnte man sagen, das schlägt dem Fass den Boden aus. Da „erwirtschaften“ die Banker ein Minus im Milliardenbereich und wollen dafür auch noch 400 Millionen Euro an Bonuszahlungen.

400 Millionen sind viel Geld. Damit könnte man zum Beispiel 117 Jugendzentren zu je 3,4 Millionen Euro bauen und müßte nicht, wie wir im Beilagenteil lesen das Gebäude auf eine Billigschachtel für die Hälfte des Preises zurechtstutzen.

Andersrum sind 400 Millionen aber auch Peanuts, verglichen mit den mittlerweile 102 Milliarden Euro die wir in eine einzige Bank, die HRE, pumpen. 102 Milliarden Euro sind mehr als ein Drittel des Bundeshaushaltes 2008! Für eine einzige Bank wird also ein Drittel des Bundeshaushaltes eine Jahres verheizt. Ich hoffe stark, dass sich der Wähler im Herbst daran erinnert, denn dann darf sich die aktuelle Regierungskoalition warm anziehen.

Und auch das Engagement des Staates bei der Commerzbank war ein echtes Schnäppchen, für schlappe 18,2 Milliarden Euro gehört uns jetzt ein Vierteil einer Bank die bestenfalls 4 Milliarden wert war.

Angesichts der offensichtlich nicht zu befriedigenden Geldwünsche der Banker fällt mir eigentlich nur der Spruch des offiziellen Sprachrohrs des Neoliberalismus in Person des Professors Hans Werner Sinn ein der ja im letzten Jahr noch getönt hat es wäre die dümmste Idee des Jahres von seiner Arbeit leben zu wollen. Also liebe Banker, wenn euch eure „Arbeit“ nicht mehr ernährt dürft ihr gerne bei der zuständigen ARGE vorsprechen und Hartz IV beantragen. Thilo Sarrazin wird gerne auch einen ausgwogenen Menüplan beisteuern damit ihr nicht verhungert.

Leserbrief zur Finanzkrise

So, heute mußte mal wieder ein längerer Brief raus, zum aktuellen Thema Finanzkrise. Da die den sowieso nicht in voller Länge abdrucken gibt es ihn hier:

Knapp 60 Jahre hat Deutschland gebraucht um 1,5 Billionen Euro Staatsschulden
zu machen. Die aktuelle große Koalition schafft ein Drittel dieses Betrages
innerhalb von ein paar Wochen.

Besonders makaber finde ich die Titelstory der gestrigen AZ. Ich wage ganz
kühn die Behauptung, daß jeder Kleinunternehmer der in den letzten 12 Monaten
aufgrund verfehlter Wirtschaftspolitik dieser Regierung Insolvenz anmelden
mußte sich liebend gerne von Peter Struck schimpfen lassen würde, wenn im
Gegenzug der Staat ihn dann auch vor dem Untergang rettet.

Diese Woche durften wir im Lokalteil lesen, daß Krankenhäuser in der Region
mittlerweile nur noch mit selbstzerstörererischen Sparmaßnahmen überhaupt
überleben können. Das Gesundheitssystem in Deutschland wird durch eine
von Lobbyisten geprägte Gesundheitspolitik immer mehr ausgehöhlt, manch
einer könnte vermuten daß die letzten öffentlichen Krankenhäuser nun für die
Übernahme durch private Investoren sturmreif geschossen werden sollen.
Hier knausert der Staat der gleichzeitig die Banker reich beschenkt.

Das Problem ist allerdings offensichtlich. Von einem erhobenen Zeigefinger des
Herrn Struck läßt sich ein Josef Ackkermann doch nicht beeindrucken. Letzte
Meldungen besagen mittlerweile, daß sich die Banker an der Wallstreet nun ein
paar Prämien in Milliardenhöhe gönnen… Prämien für was? Dafür ganze
Volkswirtschaften „über den Tisch gezogen zu haben“?

Wäre unsere Regierung doch in anderen Themen ebenso entschlußfreudig. Unser
Sonntagsfrühstück wurde uns heute von einem Werbeanruf verdorben, natürlich
mit unterdrückter Rufnummer. Ein entsprechender Gesetzentwurf der die
Unterdrückung von Rufnummern für Callcenter verbieten soll liegt ja auch nur
erst seit einem Jahr herum, klar daß man hier nicht so schnell entscheiden
kann wie über 500 Milliarden Euro.

Ich sehe, mein Brief wird leider schon wieder zu lange. Trotzdem eine Frage
der Neugier: Die Leserbriefe zum Thema Finanzkrise scheinen mir relativ mager
gestreut zu sein. Gibt es tatäschlich mehr Resonanz zu Themen wie Marcel
Reich-Ranicki als zum Thema Finanzkrise? Sind wir Deutschen wirklich schon so
verblödedt daß wir uns mehr über eine imaginäre Fernsehwelt aufregen können
als über eine Regierung die unser Land in tiefe Schulden stürzt?