Gedenken an den Widerstand

Heute wurde der Reichstag in Berlin mal kurz zur Hochsicherheitszone verwandelt, denn auch in diesem Jahr fand das feierliche Gelöbnis von 500 Rektruten auf dem Rasen vor dem Reichstag statt. Die Tagesschau hat das auch schön berichtet.

Natürlich war auch die politische Prominenz anwesend und sparte nicht mit Lob auf die Helden des 20. Juli 1944. Karl-Theodor zu Guttenberg drückte sich für mich aber wieder sehr orakelhaft aus:

Denjenigen, die den Widerstandskämpfern von damals mangelndes Demokratieverständnis unterstellten, warf er ein „komfortables, hochmütiges Urteil“ vor.

Wer sind denn diejenigen? Vor allem denke ich nicht, dass Stauffenberg damals die primäre Intention hatte, aus der Nazi-Diktatur wieder eine Demokratie zu machen, sondern sein Fokus war, Hitler auszuschalten um so womöglich eine schnellere Kaptiulation und ein Ende des zweiten Weltkrieges zu bewerkstelligen. Dass dies langfristig auch Auswirkungen auf die Staatsform haben wird war ihm sicher klar, aber ich denke, er wollte erst mal etwas für sein Land tun.

Dann meinte unser Wirtschaftsminister:

„Wie viele würden selbst Widerstand gegen die Aushöhlung demokratischer Leitbilder leisten?“ Als einer, der aus der Generation der Urenkel komme, sei „Erinnern im Sinne des Erlebten unerreichbar fern“, bedauerte er.

Jetzt kriege ich wieder das Gefühl, steinalt zu sein, wenn er hier von der Generation der Urenkel spricht. Hallo, meine Eltern haben den 2. Weltkrieg als junge Leute noch live miterlebt und konnten mir bis zu ihrem Tod auch vieles darüber erzählen.

Und SPD-Generalsekretär Hubertus Heil meinte dann laut des Tagesschau Artikels:

Unsere wehrhafte Demokratie muss sich in allen Teilen unseres Landes aktiv gegen den alten Ungeist zur Wehr setzen, den neue Nazis verbreiten.

Ja, nur möchte ich hier anfügen, dass unsere „wehrhafte Demokratie“ nicht nur mit Scheuklappen auf die „neuen Nazis“ schauen soll, sondern eine 360°-Bewertung ihrer aktuellen Bedrohungen vornehmen muß um auch Feinde zu erkennen, die aus eigentlich demokratischen Lagern kommen und die Demokratie quasi von hinten erdolchen wollen.

Denn das, was in Deutschland gerade an „Sicherheitsgesetzen“ verabschiedet wird hat durchaus das Zeug, einer Demokratie den Lebensnerv abzuschneiden. Nehmen wir doch einfach mal das ZugangsErschwerungsGesetz, auch als Kinderporno-Websperren bekannt. Natürlich dient es einem heheren Ziel, aber wie leicht kann es mißbraucht werden um eben auch andere mißliebige Meinungen zu unterdrücken. Sogar dieses Blog könnte eines Tages auf der Sperrliste stehen weil die Worte hier vielleicht zuviele Leute zum Nachdenken anregen.

Gedenken wir doch mal heute auch anderer Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime, z.B. den Mitgliedern der Weißen Rose. Wikipedia schreibt:

Die Weiße Rose war der Name einer Widerstandsgruppe in München während der Zeit des Nationalsozialismus. Im Juni 1942 wurde die Gruppe gegründet und bestand bis zum Februar 1943. Die Mitglieder der Weißen Rose verfassten, druckten und verteilten unter Lebensgefahr insgesamt sechs Flugblätter, in denen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen wurde.

Hier wird klar, dass das Hitler-Regime Worte als gefährliche Waffe eingestuft hat. Und letztlich wurden die Mitglieder der Weißen Rose vom sogenannten Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

Natürlich sind wir jetzt moderner und die Todesstrafe gilt als abgeschafft, auch wenn manche Leute schon darauf hinweisen, dass diese durch den EU-Reformvertrag von Lissabon wieder durch die Hintertüre eingeführt werden soll.

Aber die Bedrohungslage ist unverändert, ein Staat der sich gegen seine Bürger wendet muß sich vor Widerstand fürchten und der Keim des Widerstandes liegt in Worten. Worte die Gedanken ausdrücken und von Mensch zu Mensch überspringen. Oder Worte, die einfach Menschen motivieren, das was mit ihnen täglich passiert genauer zu hinterfragen.

Bereits im Altertum entledigte man sich solcher Querulanten auf recht drastische Weise, erinnern wir uns an Sokrates dem man ja auch vorwarf, er würde die Jugend verderben. Heute hört man ähnliche Vorwürfe, mal sind es die Killerspiele und das andere Mal das Internet an sich.

Ich selber habe nie die Verlegenheit gehabt ein Gelöbnis abzulegen, denn als meine Einberufung zur Bundeswehr anstand hatten die Russen damals gerade KAL 007 vom Himmel geholt und die weltpolitsiche Lage war alles andere als gut. Also habe ich den Wehrdienst verweigert und wurde für 20 Monate in den Zivildienst gesteckt.

Trotzdem habe ich Respekt vor jedem, der glaubt er müsse die deutsche Demokratie als Soldat verteidigen. Auch wenn ich so meine Zweifel hege, dass die deutschen Streitkräfte am Hindukusch tatsächlich unsere Freiheit verteidigen und nicht Teil einer globalen Strategie sind die ganz anderes im Sinn hat. Vielleicht liegt das daran, dass ich den Film „Kriegsversprechen“ gesehen habe, vielleicht aber auch daran, dass ich als junger Mensch zum Schulabschluss der Mittleren Reife noch ein Exemplar des Grundgesetzes geschenkt bekam in dem Bundeswehreinsätze wie sie jetzt an der Tagesordnung sind noch strikt ausgeschlossen waren.

Und im Gedenken an die vielen Toten die für unsere Freiheit gestorben sind sehe ich meine Bürgerpflicht darin, die politischen Entscheidungen unserer Zeit sehr kritisch zu hinterfragen und mich aktiv für die Demokratie einzusetzen.

Soundcheck in der Arena

Heute Mittag wurde es recht laut im Büro. Die neben unser Firma auf der anderen Seite der Umgehungsstraße hochgezogene Impuls-Arena ist fast fertig und heute haben sie wohl den finalen Soundcheck gemacht. Also Lautsprecheransagen mit jeder Menge Dezibel. Mein Haus ist zwar ein kleines Stück weiter weg vom Stadion als die Firma aber als ich mein Fahrrad nach Feierabend in der Garage abgestellt habe ertönte wieder ein gut hörbares „Ding-Dong“. Da kommt echt Freude auf, wenn das Stadion in Betrieb geht und wir dann mit ähnlichen Schallpegeln aus dieser Ecke beglückt werden.

eBooks und Urheberrechte

Als Mensch der deutlich mehr als zwei Bücher besitzt bin ich natürlich stark an elektronischen Versionen der Bücher die ich gelegentlich lese interessiert. So habe ich vor langem aufgegeben, die Perry Rhodan Romanhefte zu kaufen sondern mir gelegentlch einen Schwung „eBooks“ für den Mobipocket-Reader auf meinem Tungsten E besorgt. Damit geht das Lesen auch und man hat keine Schuhkartons voll alter Hefte die man zwar nicht wegwerfen will, die aber trotzdem irgendwie im Weg sind.

Allerdings werden meine Augen auch nicht besser und so habe ich auch schon mal überlegt, mir mal zu Weihnachten oder zum Geburtstag einen „richtigen eBook-Reader“ wie z.B. den Kindle von Amazon zu wüsnchen.

Mit eBooks hat man aber trotzdem noch ein paar Probleme. Das eine ist der Preis, obwohl so ein eBook ja „papierlos“ ist und für den Verlag auch kein Risiko darstellt, auf zigtausend gedruckter Exemplare sitzen zu bleiben haben manche Verlage noch die utopische Vorstellung, der Kunde wäre bereit, für die elektronische Variante des Buches das gleiche oder nur geringfügig wenige rzu bezahlen wie für die gedruckte Papierversion.

Das noch größere Problem sind aber wohl die Urheberrechte. Was die Musikindustrie mit „Kapierschutz“ (das ist kein Tippfehler) mühsam lernen musste machen nun die eBook-Verlage mit ihrem DRM. Marketingdroiden wollen uns einreden, dass der Begriff für „Digital Rights Management“ steht, aber eigentlich muß das „R“ mit „Restrictions“ übersetzt werden. Das durften jedenfalls jetzt einige Kunden von Amazon erfahren, denen der Online-Buchhändler gekaufte eBooks von ihren Kindle-Readern gelöscht hat. Der Online-Händler der die Exemplare von George Orwells „1984“ und „Animal Farm“ als eBook in den Kindle-Shop eingestellt hatte besaß leider keine Vertriebsreche dafür. Mit DRM alles kein Problem, da ist das Buch beim nächsten Synchronisieren mit dem Shop dann halt auch flugs wieder vom Reader verschwunden. Gut, Amazon erstattet immerhin den Kaufpreis zurück, aber ansonsten ist das doch der GAU für das eBook-Business.

Besonders bedenklich ist aber auch, dass man via dieser ausgefeilten Technik nicht nur mal wieder Bücher löschen kann, sondern auch beliebig austauschen. Das wäre doch der Traum eines Diktators, einfach die Verfassung ändern und morgen haben alle die „aktualisierte“ Version auf ihren Readern und keiner kann mehr beweisen, dass es früher dort anders drin stand.

Angesichts dieser Features werde ich meinen privaten Bücherstapel wohl weiter „analog“ haben, also auf Papier gedruckt und für das Bibliotheksmanagement hole ich mir die notwendige Hardware eben bei Ikea. Und auf der politischen Seite ist so ein Vorfall wieder ein Argument, am 27. September sein Kreuz bei der Piratenpartei zu machen.

Kriegsversprechen

Freeman von „Alles-Schall-und-Rauch“ hat den neuen Film von Frank Höfer (Nuoviso) online.

Die neue Dokumentation von Frank Höfer „Kriegsversprechen“ zeigt an Hand von Interviews mit Experten die Verbrechen und Konsequenzen der Kriege auf, wo auch Uranmuntion eingesetzt wird.

Das werde ich mir heute abend mal reinziehen wen die Kinder nicht im Raum sind. Denn das Material ist definitv nicht kindgerecht.

Die Armutsindustrie

Diese Woche gab es in der ARD eine Reportage zur „Armutsindustrie“. Die habe ich natürlich voll verpasst, aber das Netz vergisst nix. Die Seite gegen-hartz.de hat das Thema aufgegriffen und das Video ins Netz gestellt. Zitat:

Jedes Jahr gibt der Staat 7 Milliarden Euro aus, um Firmen Lohnkosten zu erstatten oder sinnlose Maßnahmen zu finanzieren. Aus diesen Fördergeldern ist auf erschreckene Weise eine sogenannte „Armusindustrie“ enstanden, an der alle mitverdienen, nur nicht die Hartz IV Betroffenen selbst.

Und dann möge man bitte die „Regierungsprogramme“ unserer Bundestagsparteien nach Maßnahmen und Verbesserungen abklappern, man wird wohl nicht viel finden.

Gefunden via Kinder-Alarm.

Das Chaos von Berlin

Nein, diesmal meine ich ausnahmsweise mal nicht unsere Bundestagsabgeordneten sondern die Berliner S-Bahn. Dort spitzt sich die Situation dramatisch zu und auf FTD gibt es einen netten Artikel dazu. Besonders lustig ist folgendes Zitat:

Bahn-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg entdeckte gar Positives in der jetzigen Situation. „Die Talsohle ist erreicht“, sagte er. Nun gebe es eine verlässliche Grundlage für die weitere Planung.

Die S-Bahn in Berlin ist auch seit einiger Zeit immer wieder Thema beim Schockwellenreiter, der als Berliner das Desaster hautnah miterleben darf:

Ich weiß nicht, was in den Köpfen der Bahnmanager vorgeht: 2.000 Menschen entlassen, drei von vier Werkstätten schließen, und das alles ohne Rücksicht auf die Sicherheit der Fahrgäste und nur damit man jährlich 86 Millionen an den Mutterkonzern überweist, das kann doch nur schiefgehen, das sieht doch ein Blinder mit dem Krückstock.

Heute im Autoradio haben wir auf Klassik-Radio dann auch eine längere Reportage gehört in der diese Argumente ebenfalls kamen. Vor lauter Sparzwängen wegen der geplanten Privatisierung der Bahn hat man das Qualitätsmanagement und die Wartung sträflich vernachlässigt. Damit reiht man sich in die Galerie der Bahn-Privatisierungs-Desaster wie in England oder Neuseeland nahtlos ein.

Und vor lauter Renditezielen und Privatisierungsvorhaben hat die Bahn offensichtlich total vergessen, dass ihr primärer Zweck nicht die Gewinnmaximierung sondern die Beförderung von Reisenden und Wirtschaftsgütern zu angemessenen Preisen ist. Dank der Wirtschaftskrise ist die Bahnprivatisierung momentan in der Warteschleife, aber die Berliner S-Bahn und ihr aktuelles Chaos sollten jedem ein mahnendes Beispiel sein.

Und Berlin kann noch froh sein, dass das jetzt im Sommer passiert, zu einer Zeit in der viele S-Bahn-Nutzer wohl im Urlaub sind oder notfalls auf individuelle Verkehrsmittel wie Auto oder Fahrrad umsteigen können. Im tiefsten Winter sind die Alternativen weniger und wenn dann der Lebensnerv des öffentlichen Nahverkehrs betäubt ist, dann macht das sicher absolut keinen Spaß.

Piratenpartei zur Bundestagswahl zugelassen

Heute wurde über die Zulassung der Piratenpartei zur Bundestagswahl entschieden:

Der Bundeswahlausschuss hat heute über die Anerkennung von Parteien zur Wahl des 17. Bundestags geurteilt und die Piratenpartei als solche anerkannt. Am 31.07.2009 wird nun über die endgültige Wahlzulassung entschieden.

Auf Heise hat diese Nachricht dann auch gleich eine „grüne Welle“ hervorgerufen. Ander Blogger wie Ingo Jürgensmann berichten, dass gegen den problematischen Bodo Theisen ein Parteiausschlußverfahren eröffnet wurde und er aller Ämter enthoben wurde.

Damit wird wohl dem Druck der Netzöffentlichkeit Rechnung getragen, diverse Blogger auf meiner Blogroll haben in den letzten Tagen ja massiv gegen die Piraten wegen der Äußerungen des Herrn Theisen gewettert.

Trailer „Freiheit statt Angst“

Heute in diversen RSS-Feeds gefunden:

Ich finde so dieses Video sehr gut gemacht. So eine mediale Aktion stellt für mich auch die Aussage dar, dass Meinungsbildung im Zeitalter von Web 2.0 eben nicht mehr von hochbezahlten Werbeagenturen im Sinne ihrer Klientel betrieben wird, sondern dass auch die „Community“ genügend Expertise hat um solch eindrucksvolle Werke zu schaffen.

Leider ist Berlin verdammt weit weg und dank der Privatisierungsfans bei der Bahn ab Montag auch ohne S-Bahn, also ein denkbar ungünstiger Ort.

Sind unsere Lehrer zu alt?

Heute morgen bei der Lektüre der Zeitung gab es einen Artikel, dass der EU-Kommission festgestellt, dass fast die Hälfte unserer Lehrer in Deutschland über 50 Jahre alt sind. Auch das ehemalige Nachrichtenmagzin hat einen Artikel dazu.

Was mir ganz und gar nicht gefällt ist die unterschwellige Botschaft, alte Leher wären „eingerostet“ und könnten keine „neue Lehrmethoden“ anwenden. Ja, was soll ich sagen, der ich zwar kein Lehrer bin, aber trotzdem in 2 Jahren auch das halbe Jahrhundert voll haben werde?

Neue Lehrmethoden müssen nicht per Definition auch gleich „besser“ sein. Eindrucksvolle Beispiele sind ja allein schon dadurch gegeben, dass wir seit Jahren trotz heftigem Herumdoktern am Bildugnssystem bei PISA immer noch schlecht abschneiden. Eine andere Sicht auf den „modernen Firlefanz“ bietet Clifford Stoll in seinem Buch „Logout„, hier geht es zwar vornehmlich um die Frage, ob ein Computer im Unterricht sinvoll ist, Stoll würzt das aber mit Erfahrungen aus der Vergangenheit als die „neuen Lehrmethoden“ in Form von „Videorecorder“ oder „Sprachlabor“ ausprobiert wurden.

Die Frage ist natürlich, warum so viele Lehrer so alt sind. Ok, blöde Frage, jeder wird älter, das ist ganz natürlich und eigentlich sollte Nachwuchs da sein um die Plätze der Älteren einzunehmen, wenn diese aus dem Berufsleben ausscheiden.

Und genau hier liegt meiner Meinung nach ganz unschuldig der Hase im Pfeffer. Lehrer sind Beamte auf Lebenszeit, was ihnen durchaus gegönnt sei. Ein Beamter wird aber im allgemeinen seinen Job bis zum Rentenalter ausüben während in der Privatwirtschaft mit dem Überschreiten der 50-Jahres-Grenze die Arbeitnehmer ja mehr oder weniger „Zum Abschuß freigegeben“ sind. Je nach Kultur der Firma werden sie dann in Altersteilzeit geschickt oder in schlimmen Fällen als „Low-Performer“ gebrandmarkt und aus der Firma geekelt. Klar, dass privatwirtschaftliche Unternehemen daher eine ganz andere Alterstruktur haben als ein Staatsunternehmen wie die Schule.

Wie es in anderen europäischen Ländern mit dem Lehrerberuf aussieht weiß man auch nach Lesen des Artikels nicht so genau. Ok, andere Länder haben wohl auch viele jüngere Lehrer, was vielleicht auch daran liegt, dass dort der Lehrerberuf einen höheren Stellenwert hat als hier.

Hier sind ja Lehrer oft als „Halbtags-Jobber“ mit 13 Wochen Urlaub verrufen. Dass neben der Unterrichtszeit auch andere Arbeit notwendig ist wird gerne übersehen, aber genausogut könnte ich behaupten dass die Müllmänner einen tollen Job haben weil sie ja nur am Montag zum Tonnenleeren kommen.

Mir persönlich ist es jedenfalls egal wie alt der Lehrer meiner Kinder ist, wichtig ist, dass er gut ist und sein Unterricht die Kinder begeistern kann. Aber wie das halt so ist bei den diversen Statistiken, die sagen zwar viel über die Quantität aber nichts über die Qualität aus.