Vordach montiert

Heute hat der von uns beauftragte Zimmermann das Vordach über unserer Haustür montiert. Das sieht dann so aus:

Wir sind zufrieden. 2 Mann waren den ganzen Tag mit der Montage beschäftigt, da bin ich froh dass ich das nicht als Heimwerken-Projekt machen musste, da wäre ich wohl eine Woche beschäftigt gewesen.

Frühjahrsputz

Nachdem unser Hund intensiv nach Hund geduftet hat war es heute Zeit für ein Bad:

So ganz zufrieden war Lucy aber mit ihrem neuen Duft vom Hundeshampoo dann doch nicht. Sie hat sich auf jeden Fall nach dem Bad heftig geleckt um diesen Geruch wieder los zu werden. Aber wenigstens ist ihr Fell jetzt wieder samtweich.

Frühling!

Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang regt sich der Frühling auch in unserem Garten. Das Bild links zeigt die Alpenveilchen Krokusse (wie Cristina sagt), die wir unter dem Apfelbaum gepflanzt haben. Mit dem Beginn der Gartensaison musste ich auch erst mal die Schaukel der Kinder wieder generalüberholen. Das bedeutete letztlich zwei neue Schaukelbretter und ein wenig Verbeserung bei der Schaukelaufhängung. Der fehlte es nämlich an der nötigen Reibung und so bewegte sich der Metallring immer wieder um den Querbalken was mit Gequietsche und mechanischer Beanspruchung einherging. Ich habe daher im Sportartikelgeschäft ein Gummiband für Gymnastik besorgt und das ein wenig zweckentfremdet. Das ist nun unter den Metallringen um den Querbalken gewickelt und sorgt dafür, dass der Ring nicht mehr so umarbeiten kann. Die Schaukelei ist jetzt auch viel ruhiger, zumindest was das mechanische Geräusch angeht. Der Hauptnutzer der Schaukel hingegen freut sich lautstark dass der Regen der ihm die Schaukelei am Anfang vermiest hat nun wieder der Sonne gewichen ist.

Im Vorgarten kommen die Krokusse raus wie man auf dem Bild rechts sieht.Wir haben dann gestern ein paar Buxus als Beeteinfassung im Vorgarten gepflanzt und den Lavendelstrauch wieder bis fast Bodenniveau runtergeschnitten. Am nächsten Wochende droht dann im Garten wieder viel Arbeit, denn die Beete wollen gepflegt werden und die Spuren des Winters müssen noch beseitigt werden. Irgendwann werde ich dann auch wieder die Terasse mit dem Hochdruckreiniger abspritzen und die Gartenmöbel aufbauen und dann kann die Freiluftsaison endgültig beginnen. Sogar Lucy geht jetzt hin und wieder in den Garten zum Sonnen.

Goodbye VoIP

Gerade eben habe ich in meiner Fritzbox die VoIP-Funktionen deaktiviert. Grund hierfür ist, dass T-Online die Telefonie über VoIP zum 1. Oktober gekündigt hat. Offenbar war das Geschäftsmodell nicht rentabel genug und so darf ich jetzt wieder über das normale ISDN-Netz telefonieren.

Dort hatten wir uns mal eine Preselection bei Tele2 per Telefon aufschwätzen lassen. Die Kündigung dieser Preselection ging vor knapp 2 Wochen raus, die bisherige Reaktion war, dass mir eine Call-Center-Dame von Tele2 dann gleich „beratend“ zur Seite stehen wollte.

Tatsächlich will ich aber eigentlich nur meinen Call&Surf-Comfort mit Deutschland-Flat fürs Festnetz nutzen. Bis sich Tele2 endlich mal mit einer Kündigungsbestätigung meldet ist jetzt halt die 01033 als Standard-CbC-Vorwahl in der FritzBox drin, dann telefonieren wir in jedem Fall zum Flatrate-Tarif.

Ok, ich könnte vielleicht weiterhin VoIP über einen anderen Anbieter wie Sipgate bekommen, aber irgendwie rechnet sich das dann wahrscheinlich eh nicht. Dann schon lieber die Telekom-Flatrate und gut. Jetzt brauche ich nur noch eine Abwehrwaffe gegen die VOLLIDIOTEN von Faxspammern, denn gerade eben kommt wieder Aktien-Spam als Fax rein! Da könnte ich sowas von sauer werden.

Abgezockt!

Gestern kam die Telefonrechnung für Mai und mein Blutdruck erreichte ungesunde Bereiche. Grund war ein Call-by-Call-Anbieter mit der Vorwahl 01042 der viel Geld von uns will. Irgendwie war ich baff, denn mit meiner Schwester rede ich ja nur noch kostenlos via Skype und Cristina nutzt eigentlich auch die billigen Vorwahlen für die Anrufe nach Italien.

Ja, der Einzelverbindungsnachweis hat es dann gezeigt, es waren die Gespräche nach Italien. 01042 hat keine Tarifansage vor dem Gespräch und das einstmals supergünstige Angebot ist nun auf 12 Cent/Minute gestiegen. Dank der fehlenden Tarifansage merkt man das dann erst bei der Telefonrechnung. Danke fürs Abzocken ihr lieben Telekommunikationsanbieter, ich hoffe euch möge ein elektrischer Potentialausgleich bei der Verrichtung der Endphase eurer Verdauung treffen.

Besonder nettes Detail am Rande. Wenn man im Internet sucht findet man raus, dass der Bundestag 2005 bereits schon mal debattierte, ob Call-by-Call-Anbieter nicht besser generell zur Tarifansage verpflichtet werden. Dieser Entwurf blieb aber dank der Gegenstimmen der Union im Bundesrat hängen.

Tja, als muß ich wohl mein sauer verdientes Geld diesen Blutsaugern in den Rachen werfen. Als Gegenmaßnahme werden wir nun nur noch Anbieter mit Tarifansage nutzen und die sind über das Webinterface der FritzBox eingstellt, mit wöchentlicher Kontrolle ob sie immer noch die preiswertesten sind.

Außerdem hat unsere Ministerin Ilse Aigner von mir gestern eine Frage via Abgeordnetenwatch bekommen, denn als Zuständige für den Verbraucherschutz könnte sie hier ja aktiv werden. Sollte sich da nix tun habe ich auch keine Probleme damit, das Petitionsportal des Bundestages zu nutzen.

Seltsam mutet in dieser Republik jedenfalls an, dass Gesetze zum Umverteilen unseres Geldes quasi im ICE-Tempo durchgewunken werden während Gesetze die tatsächlich Verbesserungen für den Bürger bewirken könnten an irgendwelchen Fraktionszwängen scheitern. Wie war doch nochmal der Begriff „Bananenrepubilk“ definiert?

Strippenzieher vom Dienst

Die Kinder sind gerade im Urlaub beim Opa und das war für mich dann die Gelegenheit, endlich mal das zu tun was ich schon seit Monaten bzw. Jahren machen wollte: Die Netzwerk-Installation im Kinderzimmer fertigstellen. Die Leerrohre lagen ja schon seit der Renovierung im Jahr 2000 in den Wänden, heute war dann der Tag an dem sie „gefüllt“ wurden. Damit haben wir im Kinderzimmer nun folgende Infrastrukturanschlüsse:

  • Telefon analog (TAE NFF-Buchse)
  • 2 x Haus-LAN RJ45 mit 100 MBit/s
  • SAT-TV und Radio-Antenne

Da ich sowieso am „Schaltschrank“ arbeiten mußte habe ich auch gleich mal die Telefon-Verdrahtung im Haus geändert um ein altes Problem zu lösen.

Weiterlesen

Wenn einem ein Licht aufgeht…

…dann kann das auch an einer neuen Leuchte liegen. So habe ich es mir für mein Arbeitszimmer gedacht in dem bisher ein 12V Halogentrafo und 5 Strahler mit je 20 Watt leuchteten, aber für angenehmes Arbeiten war das viel zu dunkel. Also war mein Wunsch, ein wenig mehr Erleuchtung zu haben und so habe ich mir am Samstag im Baumarkt eine Deckenleuchte mit 2 Leuchtstoffröhren zu je 36 Watt besorgt. Die war auch schnell an der Decke montiert, aber dann kam die Ernnchterung. Ein leichtes Flackern und nach kurzer Betriebszeit zudem noch ein Brummen in einer Lautstärke die alles andere als angenehm ist.

Also habe ich mich dann am Wochenende erst mal schlau gemacht und gelernt, daß es einen Unterschied zwischen Leuchten mit Drossel und Starter und solchen mit elektronischem Vorschaltgerät gibt. Letztere sind zwar etwas teurer, aber wohl auch besser. Also heute nachmittag die Leuchte wieder abgeschraubt und zurückgebracht. Das Ding wurde auch problemlos mit dem Fehlerbild „zu laut“ zurückgenommen und als Alternative habe ich mir dann eine Osram Lumilux Duo mit 2 Röhren zu 36 Watt geholt. Das ganze in Farbton 830, also ein warmer Farbton der im Arbeitszimmer ganz gut ankommt. Jetzt ist es auf jeden Fall gut hell hier, mein Luxmeter ermittelt 350 Lux auf dem Schreibtisch. Das ist um Faktoren besser als damals mit dem Halogenset, das kam bestenfalls auf 100 Lux auf dem Schreibtisch.

Meine Augen freuen sich jedenfalls über das Mehr an Licht und das Arbeiten im Arbeitszimmer ist nicht mehr so ermüdend wie früher.

Entriestert

Seit Mai spare ich mir jeden Monat eine Menge Geld denn ich habe meinen Riester-Vertrag gekündigt. Das bedeutet zwar in der Totalansicht, dass ich draufgezahlt habe, aber das ist halt das „Lehrgeld“ welches man zahlen muß wenn man dem Geschwätz von der Versorgungslücke aufsitzt das unsere Politiker seit der Jahrtausendwende verbreiten.

Dank der NachDenkSeiten habe ich nun eine etwas andere Sicht auf die private Altersvorsorge und dieser neue Standpunkt läßt sich eigentlich nicht mit einem laufenden Riester-Vertrag vereinbaren. Zumal dieser unser Haushaltsbudget eigentlich viel zu stark belastet hatte und bei den Versicherungen mit knapp 25% der Gesamtsumme was wir für Versicherungen ausgeben auch der Spitzenreiter beim Bezahlen war.

Ich habe daher Ende März den Vertrag per Einschreiben mit Rückschein gekündigt und mir den Rückkaufswert auszahlen lassen. Das war eine angenheme Finanzspritze die uns ermöglicht hat, ein paar Dinge im Haus zu richten die notwendig waren und die wir immer mangels Geld vor uns hergesschoben haben.

Jetzt ist mein privater Haushalt wieder relativ ausgeglichen und ich habe den Streß weg, jeden Monat viel Geld in ein Altersvorsorgesystem zu pumpen das eigentlich nur für die private Versicherungswirtschaft ein Gewinn ist. Zwar ein schmerzhaftes Lehrgeld, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Eine arbeitsreiche Woche

Die letzte Woche war zwar Pfingsturlaub, aber trotzdem extrem arbeitsreich. Im Wohnzimmer gab es einen neuen „Besta“ von Ikea für die „Nordwand“ und zudem Alu-Türen für die Bonde-Schrankwand. Für die Terasse gab es eine neue Sitzgarnitur mit Tisch, Bank und 2 Stühlen und im Garten jede Menge Arbeit. Neben Rasenmähen und Vertikutieren habe ich auch noch die Kinderschaukel mit 4 Bodenankern einbetoniert damit die Kinder sie nicht mit ihrer wilden Schaukelei umwerfen können.

Insgesamt sind wir zwar eine Menge Geld losgeworden, haben dafür aber wieder ein Stück Lebensqualität gewonnen. Die Kinder waren in der Woche beim Opa in Italien und so konnten wir ungestört alle Arbeiten machen. Der Kommentar von Anna als sie zurückkam: „Das ist aber schön hier“.

Hausnetz läuft wieder mit 100 Mbit/s

Nachdem wir die Kinder gerade beim Opa abgegeben haben war meine Idee, den Sonntag zu nutzen um rauszufinden, warum mein Netzwerkport #3 nicht mit 100 Mbit/s läuft. Also habe ich meinen Kabeltester rausgeholt und ein langes Patchkabel und dann versucht rauszumessen was falsch ist. Allerdings habe ich irgendwie nicht das passende Händchen gehabt um sofort das passende Patchkabel an der Patchbay zu finden. Also habe ich den Rechner nochmal angesteckt um am Swicht zu sehen, wer da neu dazukommt damit ich weiß, was wo ich messen muß.

Und siehe da: Der Switch zeigt an allen laufenden Kisten die 100Mbit/s an. Also nochmals am PC mit ethtool kontrolliert und bestätigt. Anscheinend war eines der der kurzen Patchkabel zwischen Patchbay und Switch „suboptimal“ gesteckt und hat das Problem verursacht. Ist mir eigentlich nur recht, denn der Gedanke an der Patchbay oder den LSA-Klemmdosen Fehler suchen zu müssen war nicht gerade einladend. {mos_ri}