Olympia im Fernsehen

Heute haben wir mal ein wenig Olympische Spiele gucken wollen, denn da Anna ja im Judo ist und Cristina ebenfalls gerne die Judo-Kämpfe ansieht waren wir dann um 11:00 Uhr vor der Glotze und haben gewartet. Gezeigt wurde Handball, das gleiche Spiel im ZDF und im ZDF Infokanal. Echt bescheuert, den gleichen Stream auf zwei Kanäle zu schicken und andere Dinge dafür nicht. Statt dem angekündigten Judo gab es dann noch ein Radrennen im Regen irgendwo um Peking herum.

Mit dem TV-Browser habe ich dann gesehen, daß EinsPlus ab 12:30 Judo bringt. Vor den „Genuß“ hat aber auch hier der Murphy den Schweiß gesetzt, denn das Umschalten auf EinsPlus am Sat-Receiver brachte keinen Sender. Ein schneller Blick ins Internet zeigte dann, daß EinsPlus seit kurzem auf einem neuen Transponder liegt. Also mal „schnell“ ein Sendersuchlauf und jetzt ist der Sat-Receiver mit noch mehr Kanälen voller Ramsch. Da offentbart sich dann, daß 2000 Speicherplätze im Sat-Receiver nicht der Weisheit letzter Schluß sind wenn man keine Option hat um seine paar „Lieblingssender“ tatsächlich sinnvoll irgendwie zu ordnen. Was letztlich nix anderes bedeutet als daß ich den nächsten Sat-Receiver den ich kaufen werde anhand seiner Benutzeroberfäche auswählen werde.

Ach ja, als wir dann die Judo-Kämpfe gesehen haben fiel mir folgendes auf: Gewonnen hat immer der Kämpfer oder die Kämpferin im weißen Juido-Anzug. Die im blauen Anzug haben stets verloren.

Neues Layout, neue Struktur

Heute habe ich mal die Seitenstruktur überarbeitet und das Default-Layout umgestellt. Es gibt jetzt 4 Blog-Sektionen „Hobby“, „Kinder“, „Linux“ und „Vermischtes“. Letzteres ist das Resultat eines Zusammenwerfens der früheren „Projekte“ und „Neuigkeiten“-Sektionen.

Zudem habe ich vor, nur noch einige wenige Beiträge auf der „Frontpage“ zu veröffentlichen, d.h. wenn neue Beiträge kommen landen alte im Blog und werden von der Frontpage entfernt. Damit wird die Frontpage vielleicht überschaubarer.

Noch ein paar Beulen mehr im Auto

Gestern war ich Autowaschen. Nachdem das Auto nun wieder glänzt sieht man sehr schön, daß der Hagelschauer vom Mittwoch nicht spurlos an ihm vorbeigeganen ist. Jede Menge kleiner Dellen auf Motorhaube und Dach, nicht tief aber tief genug um trotzdem aufzufallen. Na ja, meinen Nachbarn hat es shclimmer erwischt. Dem sein Land Rover war gerade mal 2 Monate alt und sieht nun genauso verbeult aus wie mein Auto mit 2 Jahren.

Entriestert

Seit Mai spare ich mir jeden Monat eine Menge Geld denn ich habe meinen Riester-Vertrag gekündigt. Das bedeutet zwar in der Totalansicht, dass ich draufgezahlt habe, aber das ist halt das „Lehrgeld“ welches man zahlen muß wenn man dem Geschwätz von der Versorgungslücke aufsitzt das unsere Politiker seit der Jahrtausendwende verbreiten.

Dank der NachDenkSeiten habe ich nun eine etwas andere Sicht auf die private Altersvorsorge und dieser neue Standpunkt läßt sich eigentlich nicht mit einem laufenden Riester-Vertrag vereinbaren. Zumal dieser unser Haushaltsbudget eigentlich viel zu stark belastet hatte und bei den Versicherungen mit knapp 25% der Gesamtsumme was wir für Versicherungen ausgeben auch der Spitzenreiter beim Bezahlen war.

Ich habe daher Ende März den Vertrag per Einschreiben mit Rückschein gekündigt und mir den Rückkaufswert auszahlen lassen. Das war eine angenheme Finanzspritze die uns ermöglicht hat, ein paar Dinge im Haus zu richten die notwendig waren und die wir immer mangels Geld vor uns hergesschoben haben.

Jetzt ist mein privater Haushalt wieder relativ ausgeglichen und ich habe den Streß weg, jeden Monat viel Geld in ein Altersvorsorgesystem zu pumpen das eigentlich nur für die private Versicherungswirtschaft ein Gewinn ist. Zwar ein schmerzhaftes Lehrgeld, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Eine arbeitsreiche Woche

Die letzte Woche war zwar Pfingsturlaub, aber trotzdem extrem arbeitsreich. Im Wohnzimmer gab es einen neuen „Besta“ von Ikea für die „Nordwand“ und zudem Alu-Türen für die Bonde-Schrankwand. Für die Terasse gab es eine neue Sitzgarnitur mit Tisch, Bank und 2 Stühlen und im Garten jede Menge Arbeit. Neben Rasenmähen und Vertikutieren habe ich auch noch die Kinderschaukel mit 4 Bodenankern einbetoniert damit die Kinder sie nicht mit ihrer wilden Schaukelei umwerfen können.

Insgesamt sind wir zwar eine Menge Geld losgeworden, haben dafür aber wieder ein Stück Lebensqualität gewonnen. Die Kinder waren in der Woche beim Opa in Italien und so konnten wir ungestört alle Arbeiten machen. Der Kommentar von Anna als sie zurückkam: „Das ist aber schön hier“.

Hochzeitstag

Was für ein Tag. Heute sind es 8 Jahre, dass wir verheiratet sind und das ganze haben wir dann heute Mittag bei einem schönen Mittagessen beim Griechen gefeiert. Der Nachmtitag war dann aber eher anstrengend. Zuerst kam Stefan auf dem Weg zum Spielplatz mit seinem Fahrrad ins Schleudern und krachte unglücklich in ein geparktes Auto was zur Inanspruchnahme unserer Haftpflichtversicherung führt (Bilder hier). Dann schaffte ich es noch beim Parken in der Garage ein wenig zu weit vorzufahren weil mich ein hüpfendes Kind hinten abgelenkt hat und erwischte prompt mit der Motorhaube den Fahrradgepäckträger von Cristinas Fahrrad das dort an der Wand hängt. Das hinterließ Eindruck und zwar in Form einer kleinen Delle auf der Motorhaube wie bei einem Hageleinschlag. Ärgerlich, aber immerhin hat es fast 2 Jahre gedauert bis wir die „erste Delle“ liebevoll selbst appliziert haben, verkratzt wurde das Auto ja schon vorher von ein paar Vandalen.

Kommentarfunktion temporär abgedreht

Irgend ein Idiot müllt hier sporadisch seine nutzlosen Kommentare mit SPAM-URLs rein. Daher ist die Kommentarfunktion aktuell nur noch für registrierte Mitglieder zugänglich. Sorry folks, aber ich habe keine Lust jeden Tag hier dumme Kommentare zu löschen.

Der Urlaub ist vorbei

So, morgen geht es wieder in die Arbeit. Der Urlaub ist rum und ich bin auch recht ausgeruht und erholt. Das heißt morgen geht es um 5 Uhr wieder los und dann bin ich am frühen Nachmittag wieder daheim, damit auch meine Kinder noch was von mir haben.

Warum ich Linux nutze

weiss ich spätestens seit jetzt, da ich hier im Urlaub mal schnell den Laptop von Cristinas Kusine ein wenig auf Vordermann bringen sollte. Das Ding hat sie von ihrem Vater geerbt und entsprechend gab es wohl seit 2 Jahren keinen Update mehr. Darauf läuft Windows XP, allerdings war das was ich sah nicht unbedingt „Laufen“, denn der Explorer (sozusagen die Windows-Shell) kackt alle paar Sekunden ab, was natürlich sehr hinderlich ist, wenn man Fehleranalyse und Debugging machen will. Das Eventlog zu dem Problem ist sehr hilfreich:

Faulting application explorer.exe, version 6.0.2900.3156, faulting module unknown, version 0.0.0.0, fault address 0x7a0d5bbb.

Klar, dass hier die Fehlersuche Spass macht. Also habe ich erst mal rumprobiert nach dem Motto „Stochern im Nebel“, denn natürlich gibt es keine Install-CD weil der Laptop wie gesagt ein Erbstück ist und bis zum Tod von Lauras Vater von dessen Firma gewartet wurde.
Irgendwie war klar, dass die Ursache wohl in einem „Add-On“ stecken muss das irgendwas am Windows Explorer versaubeutelt, aber was. Also habe ich halt mal sukzessive eine „verdächtig“ aussehende Software nach der anderen deinstalliert und siehe da, nach nur knapp 24 Stunden des Kampfes stürtzt der Explorer nicht mehr alle paar Sekunden ab. Der Schuldige war eine Software namens „Groove“, was immer das auch tat. Nebenbei sind evtl. auch einige Unschuldige über den Deinstallations-Jordan gegangen, sozusagen der Kollateralschaden.
Immerhin hat das Ding jetzt die neuesten Updates, aber was mir noch Kopfzerbrechen macht ist die Policy die partout nur ein Login vom Admin akzeptiert. Das nenne ich jetzt mal eine durchdachte Sicherheitsrichtlinie…
Aber immerhin weiss ich jetzt wieder ganz genau, was mir seit Jahren eigentlich gar nicht mehr fehlt. Und ich freue mich schon richtig darauf wenn ich heimkomme und endlich wieder mit einem vernünftigen Betriebssystem anstatt dieser Klicki-Bunti-Schrott-Software arbeiten kann.
Na ja, Laura freut sich, dass sie jetzt wenigstens wieder auf dem Laptop arbeiten kann. Und ich hatte weniger Langweile. Da macht der Urlaub sogar mit Windows ein wenig Spass.