Der Bösewicht vom Dienst

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Stefan Niggemeier hat wieder mal eine hervorragende Analyse der journalistischen Kompetenz unserer Qualitätspresse abgeliefert. Die sich gerade auf den griechischen Finanzminister Varoufakis eingeschossen hat und ihn zum „Bösewicht vom Dienst“ erklärt hat. Rechtsanwalt Udo Vetter weist in dem Zusammenhang auf die Rechtslage für Gesprächsmittschnitte in Deutschland hin. Und ich frage mich (ob des vorherigen Blogartikels) wie es um die Vertraulichkeit von Kommunikation im Zeitalter der Vorratsdatenspeicherung bestellt ist.

Mit Vollgas in den Überwachungsstaat

Die Bundesregierung hat heute ihren Entwurf zur Vorratsdatenspeicherung beschlossen. Justizminister Heiko Maas erklärte, dass er überzeugt sei, dieser Entwurf würde „den Urteilen der Gerichte standhalten“. Und so haben wir wieder mal ein wenig Arbeit für die Verfassungsrichter in Karlsruhe. Besonders schlimm fand ich jedoch folgende Sätze in dem Newstickerartikel.

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Wir brauchen mehr Aufklärung!

Heute morgen hatten wir ein sehr interessantes Gesprächsthema mit unserer 14-jährigen Tochter. Denn sie kam plötzlich mit seltsamen homophoben Äußerungen daher. Das wollten wir dann genauer wissen und so stellte sich heraus, dass sie gestern nachmittag beim Stadtbummel wohl von einer Demonstration der „Initiative Besorgte Eltern“ zusammengeraten ist. Eine Demo gegen die frühe sexuelle Erziehung. Und sie brachte ein Flugblatt (4 Seiten A4 auf A3 gefaltet) mit, das die Menschen wohl „informieren“ sollte.

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Ach Jessie

Am 25. April wurde Debian 8 „Jessie“ freigegeben. Da auf allen meinen Linux-Kisten Debian läuft habe ich nun mal angefangen, die ersten Maschinen auf die neue Version zu aktualisieren. Das ging im Vergleich zum Update von „Lenny“ auf „Wheezy“ relativ gut, trotzdem komme ich nicht um einen Rant herum.

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Neue Bass-Saiten aufgezogen

Kurzmitteilung

imageGestern habe ich auf meinen „neuen“ (gebrauchten) Bass einen Satz neue Saiten aufgezogen,  da ich nicht wusste, wie lange die alten Saiten schon drauf waren. Die Wahl fiel auf Ernie Ball 2833 Hybrid Slinky in den Stärken 45, 65, 85 und 105. Die Saiten klingen recht gut und sind angenehm zu spielen. Mal sehen wie lange sie halten, beim Bass kostet so ein Saitensatz ja etwas mehr als bei der E-Gitarre, aber wenn ich die Bewertungen bei Thomann lese, dann sollten die Saiten auch deutlich länger halten als die auf der Gitarre. Ich habe mir mal eine Erinnerung in einem Jahr gesetzt um dann mal wieder an neue Saiten zu denken.

Die getrollte Gesellschaft

Fefe hat heute einen sehr interessanten Abschnitt aus dem Simple Sabotage Field Manual gebloggt. Und am Ende fordert er auf, das was da an „Trollerei“ aufgeführt ist an konkreten Abläufen aus Firmen oder der Politik zu reflektieren. Die zweite interessante Nachricht zum Thema kommt von den NachDenkSeiten, es gibt wohl eine Dokumentation über die Täuschungsmethode von Ronald Reagan mit Hilfe derer man die öffentliche Meinung wunderbar manipulieren kann. Kombiniert man diese Erkenntnisse ergibt sich ein beängstigends Szenario.

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