Glückstreffer gelandet

Seit einiger Zeit schwelt in mir der Wunsch nach einer weiteren E-Gitarre. Nicht, dass ich mit meiner Yamaha Pacifica nicht zufrieden wäre, aber es ist einfach die Neugier, auch mal ein Instrument eines anderen Herstellers auprobieren zu können. Beim Bass fahre ich ja inwzischen zweigleisig, da habe ich den Yamaha RBX 170 den ich mal gebraucht gekauft habt und den Ibanez SR300 den ich mir letztes Jahr geleistet habe. Auf der anderen Seite kosten neue Gitarren natürlich viel Geld und bei meinen Spielkünsten ist das vielleicht so was wie “ Perlen vor die Säue“ wenn ich mir eine neue Gitarre besorge. Also gucke ich gerne mal wieder in die Ebay-Kleinanzeigen. Und heute landete ich einen Glückstreffer.

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Pick-Tricks

Diese Woche hatte ich eine schöne Überraschung im Adventskalender den ich von meiner Frau gebastelt bekommen habe. Es war eine Dose mit „Pick Geek“ Picks drin, Gitarren-Plektren in unterschiedliche Stärke. Die musste ich natürlich gleich mal ausprobieren.

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Der kleine Unterschied macht viel aus

Nein, nicht was manche jetzt nach der Überschrift denken. Es geht hier um etwas, das ich schon viel früher hätte machen sollen, das Einstellen meiner Gitarre und meines Basses. Aber ok, ich war (und bin) ein blutiger Anfänger und da ich mir ja alles selbst beibringe habe ich eine Weile gebraucht bis ich mich mal ernsthaft anfing zu fragen, warum ich gefühlt so wenig Fortschritte mache. Besonders bei der Gitarre habe ich es bislang auf das Thema Wurstfinger geschoben. Doch der Ingenieur in mir wollte natürlich wissen, wo tatsächlich das Problem liegt und wie man es behebt. Nun denn, steigen wir mal in die Veränderungen ein.

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Roter Winzling

jazz-iiiDiese Woche habe ich mal was neues ausprobiert, und zwar ein neues Plektrum für mein Geklampfe auf der Gitarre. Der Testkandidat ist ein Dunlop Nylon Jazz III in rot den ihr rechts auf dem Foto seht. Und zum Vergleich dazu links ein „normales“ Plektrum, das ein wenig größer ist als der Testkandidat. Da es bei Amazon sehr gute Bewertungen bekommen hat habe ich mir trotz Bedenken wegen meiner dicken Wurstfinger mal eine 6er-Packung bestellt um es einfach auszuprobieren. Gestern kam dann der Brief an und ein erster Test mit dem roten Winzling verlief überaus zufriedenstellend. Ich habe zwar zu Weihnachten so eine Plektrum-Stanzmaschine bekommen, aber das was die erzeugt ist eher suboptimal da die Stanzkanten doch relativ scharf sind und das Rohmaterial „Kreditkarten & Co.“ eher aus mehreren Lagen bestehen die dann ausfransen wenn man daraus ein Plektrum macht und es nutzt. Das sieht man übrignes auch beim Vergleichsplektrum auf dem Bild das es für 50 Cent im Musikerladen gab, hier zeigt die Spitze nach einigen Wochen deutliche Verschleißerscheinungen. Beim Jazz III sieht man hingegen auf dem Foto recht gut, dass die Kanten schön abgerundet geschliffen sind, etwas, das ich mit der Stanze so nicht hinbekomme. Na ja, für die nächsten Monate habe ich jetzt einen schönen Vorrat an Jazz III Plektren.

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Der Aha-Effekt

Zur Zeit habe ich krankheitsbedingt ein wenig mehr Zeit für die Dinge für die sonst kaum Zeit bleibt. Also habe ich jetzt mal richtig ernsthaft angefangen, mein Lehrbuch für die Rockgitarre durchzuarbeiten und bin heute bei einem Übungsstück hängen geblieben weil es sich immer irgendwie „schräg“ angehört hat.

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Produktion einer E-Gitarre

Heute hatten meine individuellen Empfehlungen auf YouTube tatsächlich mal was ganz interessantes zu bieten, nämlich wie eine E-Gitarre hergestellt wird. Die beiden Videos in Englisch (Teil1 und Teil2) zeigen sehr schön wie das geht. Wer sich seine Gitarre aus vorgefertigen Teilen selber bauen will dürfte alles was das Herz begehrt bei Rockinger finden. Ich habe mir mal den Katalog kommen lassen, aber scheue noch den Einstieg in ein Selbstbauprojekt. Aber dank des Workshops dürfte die Rockinger-Seite auch für Nicht-Bastler interessant sein, hier findet man schöne Tipps zu seiner E-Gitarre.

Geiles Spielzeug!

Keine Angst, das wird jetzt kein Werbespot für die Erotik-Produkte. Heute habe ich mir ein paar neue Spielsachen geleistet. Das erste Ding ist ein Gitarren-Kopfhörerverstärker namens Pocket Pod. Das Ding läuft mit Batterien (4xAAA) und ermöglicht mir damit, auch beim schönen Wetter im Garten mit der E-Gitarre zu üben. Das habe ich dann am späteren Nachmittag in einer Marathon-Session gemacht und der Kommentar nach ungefähr eineinhalb Stunden „Soundcheck“ war ein einziges Wort: Geil.

Das Ding entlockt meiner Gitarre Sounds wie ich sie bislang von meinem rudimentären einfachen Guitar-Amp noch nicht gekannt habe. Es gibt jede Menge Presets und wenn man z.B. den Preset für „Smoke on the water“ auswählt und dann das Riff spielt, dann hört sich das auch an wie Deep Purple. Und beim Preset „Paranoid“ hat man sofort das Black Sabbath Feeling wenn man eine Saite spielt. Und da die mitgelieferte Anleitung eher mager ist hat man auch gleich ein Abenteuerspiel wenn man einfach mal ausprobiert was das Ding so drauf hat.

Das andere Spielzeug war ein USB Midi-Keyboard das wir über das schwarze Brett bei MusicWorld gesehen haben. Das Ding hat 37 anschlagdynamische Tasten und ist bestens geeignet in Notensatzprogrammen wie z.B. NoteEdit die einfache Eingabe der Noten zu ermöglichen.

Damit können wir jetzt recht einfach Notenblätter und Tab-Sheets für die Gitarre erstellen. Das schöne ist nämlich, das man von NoteEdit auch in Richtung Lilypond ausgeben kann (was da per default für die Druckaufbereitung eingestellt ist). Lilypond kann dann mit ein wenig Änderung in der Textdatei aus der es die Noten generiert eben neben den „normalen“ Noten auch Guitar-Tabs machen. Letztlich macht man nur aus dem „Staff“ einen „TabStaff“ und schon hat man ein Tab-Sheet für die Noten, die man gerade mit dem Progarmm gesetzt hat.

Damit sind die technischen Voraussetzungen vorhanden um uns als Komponisten zu betätigen. Anna wollte auch gleich wissen, ob das Keybard auch an ihrem PC funktioniert.