A notice to the comment spammers

Folks, this blog is mostly german and its a bit funny if I find comments like „great site, I will come back“ under photos or long german articles. If you’re able to read German you should be able to write a german comment too. 🙂 If you write a comment then write something with „content“ that contributes to the discussion. I’m not the German minister of defense so I don’t need to polish my ego. Thank you.

Wie man Mitarbeiter motiviert

Irgendwann in einer Firma irgendwo in Deutschland. Abteilungsversammlung und natürlich werden die Umsatzzahlen vorgestellt um dem Mitarbeiter zu zeigen, wie es um die Firma steht. Und das sieht dann so aus (erfundene Zahlen aber die sind auch gar nicht wichtig):

Schön denkt sich der Mitarbeiter, es geht also tendenziell aufwärts. Doch tatsächlich muss er sich Sorgen machen, denn wir wollen mal aufschlüsseln was die drei Linien tatsächlich aussagen.

  • Die untere blaue Linie ist der tatsächliche Umsatz bzw. die tatsächlichen Stückzahlen
  • Die mittlere rote Linie nennt sich „Sales Forecast“ und beschreibt was die Verkäufer sich an Umsatz vorgestellt haben
  • Die obere goldgelbe Linie ist der Wunsch der Firmenleitung wie der Umsatzverlauf hätte aussehen sollen

Also von wegen zufrieden zurücklehnen und den Anblick genießen. Die Mitarbeiter haben allesamt das von der Firmenleitung gesteckte Ziel verfehlt und man zeigt in den unsagbar schlimmen Zahlenfriedhöfen, auch Excel-Tapeten genannt dann „rote“ Zahlen an die eben daran liegen, dass das Ist-Ergebnis unter dem Plan-Ergebnis lag.

Dabei ist völlig unklar, ob letztlich „unterm Strich“ tatsächlich Verlust oder Gewinn für die Firma herauskommt, mit dieser Nichterfüllung der Unternehmensziele kann man nämlich dann wunderbar die nächsten Restrukturierungsmaßnahmen und Einsparungen begründen.

Das eigentlich Verrückte ist auch, dass dieses Busines-Chart auch im Vorjahr ähnlich aussah und im Jahr davor ebenso wie all die anderen Jahre zuvor. Wenn man die Firmenleitung darauf aufmerksam macht, dass man hier wohl unerreichbare Zielvorgaben gemacht hat hört man dann auch noch „erreichbare Ziele sind zu einfach“.

Fazit: Solche Präsentationen tun alles Mögliche, aber bestimmt nicht motivieren. Sie zeigen dem Mitarbeiter eher auf, dass er sich prinzipiell in der Situation des Esels befindet der durch die vor seiner Nase baumelnde Karotte „motiviert“ werden soll ohne aber jemals die Chance zu haben, diese Karotte auch tatäschlich zu bekommen.

Ach ja: Eventuelle Ähnlichkeiten mit real existierenden Firmen sind natürlich unvermeidlich.

Street View ist böse

Heute als Randnotiz auf der Titelseite der Augsburger Allgemeinen und im Lokalteil dann als großer Artikel: Kindergärten wehren sich gegen Street View

Ja, wo kämen wir denn hin wenn jeder Sittenstrolch ein Bild der Kindergärten sehen könnte. Also, in erster Näherung kämen wir wohl auf die Internet-Seite der Stadt Augsburg die die Kindertagesstätten nach Stadtteil auflistet und bei den städtischen Einrichtungen auch von jeder KiTa ein schönes Foto auf der Seite hat.

Erwartungen erfüllt!

Im Zuge der Diskussion um die Sauna-Züge der Bahn meinte unser Verkehrsminister Peter Ramsauer doch unlängst:

Ich erwarte, dass die Züge der Deutschen Bahn bei minus 40 Grad genauso fahren wie bei plus 40 Grad.

Tja, wenn man es genau überlegt, dann erfüllt die Bahn doch diese Erwartunngen hervorragend:

  • Bei minus 40 Grad fahren sie nicht wegen Achsproblemen
  • Bei plus 40 Grad fahren sie nicht wegen Klimaproblemen

Fazit: Sie fahren bei minus 40 Grad genauso wie bei plus 40 Grad, nämlich nicht.

Smartphones die nicht smart sind

Liebe Smartphone-Entwickler, es ist schön dass ihr Euch immer wieder neue Killerfeatures einfallen lasst um noch mehr Spielereien in die Smartphones zu implementieren. Aber ein wichtiges Feature habe ich bis jetzt noch in keinem Mobiltelefon gefunden: Eine wirklich smarte Akku-Warnmeldung. Als Beispiel wie man es nicht macht kann ich nur die letzte Nacht erwähnen, irgendwann nach Mitternacht hörte man im Schlafzimmer ein „dideldüd“. Ok, man überlegt was das ist, versucht den Sound in seine Träume zu integrieren und weiterzuschlafen, denn orten kann man den im Halbschlaf eh nicht. Einige Zeit später wieder „diedeldüd“. Irgendwann nervt es und man sucht nach der Ursache der nächtlichen Ruhestörung. Die ist dann auch irgendwann gefunden, das Mobiltelefon von Cristina beschwerte sich über einen zu Neige gehenden Akku. Na prächtig.

Da stelle ich mir jetzt schon die Frage, ob man das Teil nicht so intelligent machen kann, dass es solche nervtötenden Unmutsäußerungen zur Tageszeit macht und nicht zu einer Zeit in der Mobiltelefonbenutzer im allgemeinen an der Matratze horchen. Jedes Smartphone hat eine Uhr drin. Und jedes Smartphone kann relativ gut extrapolieren wann der Akku bei den aktuellen Verbrauchsparametern (also eingeschaltet, standby) dann tatsächlich leer ist. Da müsste es doch zu schaffen sein, entweder vor dem Einschlafen des Besitzers schon darauf hinzuweisen oder eben bis num nächsten Morgen zu warten.

Aber wahrscheinlich ist soviel Intelligenz im Smartphone gar nicht erwünscht.

Auf dem Pulverfass!

Boah, da liest man nichtsahnend seinen RSS-Feed und dann springt einem doch gleich der Name der Stadt in der man lebt mehrfach ins Geischt. Ja, es hat sich doch tatsächlich einer gedacht, er könne seine Domain für ein Blog „augsburgr.de“ nennen. Freundlicherweise hat er bei der Stadtverwaltung angefragt ob sie damit ein Problem haben.

Ja, sie haben und postwendend bekam er eine Anwaltsrechnung mti Abmahngebühren in Höhe von mehr als 1800 Euro. Weil er den Namen Augsburg in seiner Domain verwendet hat und irgend ein Besucher ja dann vermuten könnte, das wäre ein offizielles Blog von Augsburg.

Ausführliche Berichte gibt es bei Netzpolitik, Blogsburg und der Augsburger Allgemeinen. Und ja, jetzt komme ich mir vor wie auf einem Pulverfass, denn natürlich ist in meiner Domain auch der Name des Stadteils von Schilda, äh Augsburg enthalten in dem ich lebe. Lustigerweise habe ich damals, als ich die Domain registrierte explizit auf koenig-augsburg verzichtet, denn wie die Augsburger wissen gab es den als Person für viele Jahre und er war sozusagen ein Augsburger Unikum. Aus Respekt vor dieser Augsburger Persönlichkeit bin ich also nur der König des Stadtteils Haunstetten, beides durch Geburt sozusagen erworbene Namensrechte.

Auch Blogsburg dürfte in Schwierigkeiten kommen, denn die haben ja den Untertitel „Augburger Geschwätz“ und zeigen ein Bild vom Augsburger Rathaus. Da muss ja jeder Besucher förmlich annehmen, dass er hier sozusagen mit der Pressestelle des Oberbürgermeisters verbunden ist und alles was da steht sozusagen „Augsburger Gesetz“ ist. So wie das deutschlandweit einmalige Dönerverbot, aber das ist ein anderes Kapitel.

Mal sehen wie diese Geschichte weitergeht. Ich schäme mich jedenfalls dafür, dass wir so eine seltsame Stadtregierung haben. Es ist schon blöd, Sportbekleidungshersteller die das Internet nicht verstanden haben kann man ja boykottieren, aber was macht man wenn man in so einer Stadt wohnt. Hier ist mein Lebensmittelpunkt und ich will nicht wegziehen. Aber zumindest ganz deutlich hier sagen: Ich bin keiner von denen und finde das, was da abgeht rechtlich für höchst bedenklich.

Update: Provinzblog verlinkt den passenden Artikel im Spiegel zu diesem Vorfall. Und ich habe gerade eben bei Heise-Online gepetzt, bin mal gespannt wann die das bringen.

Update 21:59 Uhr: Die Stadt rudert heftig zurück, berichtet nun die Augsburger Allgemeine.

Noch ein Update: Über die Kommentare auf Netzpolitik.org bin ich auf das Blog der Abgemahnten gestoßen. Dort gibt es eine weitere Beschreibung der Ereignisse und eine Übersicht über die Berichte im Web.

Auch wenn die Stadt jetzt zurückgerudert ist fände ich es trotzdem schön, wenn ein Gericht diesen Fall überprüfen würde um Rechtssicherheit zu schaffen. Immerhin bin ich mit dem „Haunstetten“ in meinem Domain-Namen ja auch Verwender eines Stadtteilnamens und könnte ebenso von der Abmahnkeule getroffen werden, auch wenn ich der festen Überzeugung bin, dass ich als „König von Haunstetten“ niemanden in Sachen Namensrecht auf den Schlips trete. Und ich möchte dieses Blog auch ungern in „König von Wrstlbrmpft“ umtaufen müssen.

Man stelle sich nur mal vor, früher hätte es auch diesen Abmahnzirkus gegeben. Da hätte am Schluß noch JFK für sein „Ick bin ein Berliner“ eine saftige Rechnung bekommen.

Apropos Rechnung: Laut Google gibt es ungefähr 7.390.000 Treffer für allinurl: augsburg
d.h. wenn man jedem dieser über 7 Millionen Namensrechtmissbraucher eine Abmahnung über knapp 1900 Euro zusendet könnte die Stadt mal schnell knapp 14 Milliarden Euro einnehmen. Vielleicht war das ganze ja nur ein Versuch, den städtischen Haushalt zu sanieren… (So, jetzt braucht es dann doch das Tag „Glosse“) 🙂

Schattenspiele abgesagt

Berlin. Wie die gerade im Umorganisationsprozess befindliche Leitung des großen Theaters am Potsdamer Platz mitteilte müssen die für die kommende Theatersaison geplanten Schattenspiele nun doch abgesagt werden. Als Grund hierfür gab man rechtliche Bedenken an. Man werde aber bemüht sein, das Publikum wie bisher mit den beliebten Taschenspielertricks bei Laune zu halten.

Mal ernsthaft: Wenn der Schattenhaushalt von Schwarz-Gelb wegen rechtlicher Bedenken geippt wurde, dann frage ich mich schon, wie es da beim anderen Sondervermögen aussieht, dass die letzte Regierung ganz fix beschlossen hat. Immerhin wurden da mal schnell 480.000.000.000 Euro für das Finanzmarktstabilisierungsgesetz als „Sondervermögen“ eingerichtet. Oder besser gesagt: Als zukünftige Schulden.

Politik und Neusprech

Heute bin ich über ein schon älteres Video vom 25C3 gestolpert. Martin Haase referiert hier über „Neusprech im Überwachungsstaat„. Mein Fazit: Absolut sehenswert, vor allem weil er sehr viele anschauliche Beispiele bringt. In der Abschlußdiskussion mit dem Publikum wird dann auch ein Buch „Politiker-Deutsch für Anfänger“ erwähnt. Da habe ich doch gleich mal die Suchmaschine meiner Wahl befragt und bin hier gelandet: „Politiker-Deutsch für Fortgeschrittene„. Sozusagen ein kleines Wörterbuch mit vielen anschaulichen Beispielen, von A wie

Abweichler: Abgeordneter, der sich auf Grundgesetz Art.38 beruft und seinem Gewissen folgt.

bis Z wie

zielgenau einsetzen: „Derzeit fällt es den Politikern im Osten Deutschlands schwer, die Subventionsmilliarden zielgenau einzusetzen.“ (Nachrichten BR, 2.10.2006).
Im Klartext: das Geld wird verschwendet.

Allerdings ist diese Seite nicht mehr so ganz aktuell, denn das neueste Buzzword unserer Politiker heißt derzeit ja „Schattenhaushalt„. Ja, wenn ich mir meinen Geldbeutel ansehe, da sieht es auch ganz schön schattig aus, was wohl auch an den gigantischen Tarifabschlüssen der letzten Jahre liegt.

Polterabend in Berlin

Berlin. Sie sind das Traumpaar des Jahres, die fesche Angela M. und ihr zukünftiger Angetrauter Guido W. Die Hochzeit dieses Traumpaares soll schon bald über die Bühne gehen und da beide großen Clans angehören hat man die letzten beiden Wochen ausgiebig Polterabend gefeiert.

Auch wenn die Braut in anderen Clans nicht viele Freunde hat, so fand sich vor dem Haus der Angela M. doch ein stattlicher Scherbenhaufen, ein Zeichen, dass ihr viele Freunde viel Glück wünschen. Zum Eklat kam es allerdings als Hermann Otto S., ein enger vertrauter des Bräutigams, den Scherbenhaufen genauer unter die Lupe nahm und feststellte: „Das ist kein fremdes Porzellan. Sieht aus als hätte Angie hier selbst das Porzellan aus ihrer Mitgift zerdeppert.“ Die so angegegriffene Braut weist natürlich jede Schuld von sich und meint, das hätte ihr Ex noch vor dem Auszug aus der gemeinsamen Wohnung demoliert.

Peinlich ist die Situation insofern als sowohl Angela M. als auch Guido W. von ihren Clans die Erlaubnis zur Heirat nur erhalten haben, weil sie ihren Anhängern reichhaltige Geschenke nach der Hochzeit versprochen hatten. Daraus wird wohl nun nichts mehr werden, da die Aussteuer der nicht ganz unvermögenden Braut zum Scherbenhaufen transformiert wurde.

Auf der Suche nach weiteren verwertbaren Dingen aus der Mitgift der Braut mußte dann leider auch festgestellt worden, dass das wertvolle Tafelsilber bereits vor Jahren zu Spottpreisen verschleudert wurde um kurzfristige finanzielle Engpässe zu kaschieren. Lediglich ein Anteil an einer Modell-Eisenbahn ist aufgrund der Wirtschaftskrise von dem frühzeitigen Verkauf verschont geblieben, man munkelt aber in gut unterrichteten Kreisen, das dieser Verkauf weiterhin auf dem Programm steht.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich Angela M. als sie noch mit ihrem Ex zusammen war zu einer eidestattlichen Versicherung hinreissen ließ in der sie äußerte, künftig nur noch in sehr begrenztem Maße Schulden machen zu wollen. Um dieses Ziel zu erfüllen sucht das nun kurz vor der Hochzeit stehende Brautpaar weitere Einnahmequellen. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist könnte das auf die Einführung einer Straßenbenutzungsgebühr für PKW auf Straßen, die von den Clans kontrolliert werden hinauslaufen. Die Freunde dieser Clans fühlen sich jetzt ein wenig über den Tisch gezogen….

Sorry für diese böse Glosse, aber wie anders soll man das kommentieren was gerade bei den Koalitionsverhandlungen passiert? Seltsamerweise war es allen außer den Politikern wohl klar, dass der Staat wohl kaum Luft für Steuersenkungen haben wird, aber klar, wenn man vor der Wahl so ehrlich gewesen wäre das zuzugeben, dann hätte das womöglich etliche Stimmen gekostet. Da belügt man lieber das liebe Wahlvieh und hofft darauf, dass es diese Lüge in 4 Jahren wieder vergessen hat.

Nochmal Zwangsarbeit

Und diesmal sogar hier in Augsburg. Am nächsten Sonntag ist nicht nur Bundestagswahl sondern auch „Marktsonntag“ in Augsburg. Und damit der Einkäufer am Sonntag auch mal schnell seinen Wintervorrat an Obst und Gemüse einkaufen kann hat die Stadt Augsburg eine Anordnung erlassen, dass alle Stände am Stadtmarkt geöffnet haben müssen.

Widerstand ist zwecklos oder teuer. Wer nicht mitzieht, dem droht eine saftige Geldbuße. Dies hat das städtische Marktamt den Beschickern unmissverständlich mitgeteilt. Über den Stil des Schreibens sind einige Händler noch mehr verärgert als über die Teilnahmepflicht.

Wer sich trotzdem dieser Kommerzveranstaltung verweigert, dem droht ein Bußgeld bis zu 4500 Euro. Für die Marktbeschicker wird sich der Sonntag eventuell kaum lohnen, denn natürlich werden auch alle Kaufhäuser und Einkaufspassagen versuchen, möglichst viele Kunden anzulocken. Noch dazu ist die personelle Ausstattung mancher Marktbuden nicht unbedingt üppig, sprich mit dieser Anordnung werden einige Leute die dort Arbeiten um ihren Feiertag gebracht. An dieser Stelle möchte ich nochmals auf das Zitat von Jean-Jeaques Rouseeau hinweisen, welches ich gestern erwähnt hatte:

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kan, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will.

Wenn also einer der Händler auf dem Stadtmarkt statt die zu erwartenden Millionenumsätze zu kassieren lieber seinen Sonntag mit der Familie genießen will, dann gestehe ich ihm diesee Freiheit uneingeschränkt zu. Ich werde ja auch den Sonntag anders verbringen als mit Geldausgeben.

Der Citymanager scheint die Nöte der Marktleute durchaus zu verstehen und erlässt daher folgende Anordnung, äh… folgenden Appell:

Damit sich die Laune der Händler bessert, nimmt Stinglwagner die Besucher in die Pflicht: „Ich möchte einfach mal appellieren, am Marktsonntag unserem schönen Stadtmarkt einen Besuch abzustatten.“

Nein Herr Stinglwagner, ich möchte definitiv nicht von ihnen in die Pflicht genommen werden, oder ist ein Einkaufen auf dme Stadtmarkt mittlerweile auch eine „öffentliche Dienstleistungspflicht“ nach Artikel 12 Abs. 2 GG? Ich mag meine Meinung vielleicht ändern, wenn mich der Herr Citymanager vor dem Besuch des Stadtmarktes mit ein paar hundert Euro ausstattet, aber so empfinde ich diesen Appell eher als Witz.

Oder soll ich jetzt schreiben: Damit sich meine Laune bessert nehme ich alle Bundesbürger in die Pflicht. Nämlich die Pflicht, am nächsten Sonntag statt dem Zelebrieren des Kaufrausches nämlich erstmal der Einladung zur Bundestagswahl zu folgen und seine beiden Kreuze zu machen. Wo die gemacht werden ist mir dabei ganz egal, auch wenn meine Präferenzen sicher nicht bei den Parteien sind die meine Freiheit einschränken wollen. Aber meine Laune könnte sich bei mehr als 90% Wahlbeteiligung wirklich draamatsich verbessern.