Ein Dinosaurier kämpft gegen das Aussterben

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Die Verlagsbranche ist bei Google mit ihrem geforderten Leistungsschutzrecht ganz schön aufgelaufen, denn Google hat einfach den Standpunkt, dass die Presseorgane die ihre Treffer vergütet haben wollen aus dem Index fliegen. Jetzt versuchen die Verleger über das Kartellamt Google zu zwingen ihre Artikel in den Index zu nehmen und dafür Abgaben nach dem Leistungsschutzrecht bezahlen zu müssen. Rechtsanwalt Thomas Stadler hat bereits gestern darauf hingewiesen und heute noch mal einen sehr lesenswerten Artikel nachgelegt.

Feindbild Google

Der Experte für deutschen Qualitätsjournalismus, Mathias Döpfner vom Axel-Springer-Verlag hat heute wieder mal gegen Google gewettert. Die Suchmaschine würde ihre marktbeherrschende Stellung mißbrauchen und somit den qualitativ hochwertigen journalistischen Medien schaden und da solle doch gefälligst die EU einschreiten. Döpfner ist in Sachen Internet ein Vollpfosten, trotzdem hat er er von der Bundesregierung sein lange ersehntes Leistungsschutzrecht bekommen, auch wenn sich das für ihn letztlich als Rohrkrepierer erwiesen hat.

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Wir dürfen die Kriegstreiberei nicht hinnehmen

Heute hat es mich fast vom Stuhl gerissen als ich in meinem RSS-Feedreader die neueste Schlagzeile der Zeit sah: „Wir dürfen die Annexion nicht hinnehmen„. An dieser Stelle finde ich, ja es reicht, wir dürfen diese Kriegshetze nicht mehr unkommentiert hinnehmen, denn sonst werden wir in absehbarer Zeit in einen militärischen Konflikt hineingezogen dessen Konsequenzen wohl niemadem so recht bewußt sind.

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Schreibende Zu(ku)nft

Früher als es noch die Herrschaftshäuser gab leistete man sich einen oder mehrere Hofberichterstatter welche die Aufgabe hatten, die „Politik“ der herrschenden Kaste möglichst euphorisch zu verbreiten. Heute würde man „public relations“ dazu sagen. Und leider fürchte ich, dass wir diesen Zustand bald wieder haben werden.

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Bild Dir Deine Meinung

Jeder kennt den Slogan unserers Sturmgeschützes der Propaganda aus dem Axel Springer Verlag. Und ganz neu gibt es die Bild auch als App für das Smartphone. Eine App die man bei jedem Firmware-Update ungefragt auf das Telefon genagelt bekommt. Aber Springer will ja mit seiner App Geld verdienen, nur scheint es nicht so recht zu klappen. Möglicherweise ist ja die Schnittmenge aus Smartphone-Benutzern und Bild-Lesern sehr klein, vielleicht sogar die leere Menge? Egal, dieser Tage schlug dann eine Spam-SMS des Telefonproviders auf die mich animieren sollte, die Bild-App einen Monat lang kostenlos zu testen. Nein danke!

Für mich gehört zur Meinungsbildung vor allem auch die Information aus diversen Blogs die sich in meinem Feedreader angesammelt haben. Heute stieß ich dabei auf einen Beitrag von Michalis Pantelouris. Der schreibt zwar relativ selten, aber was er schreibt ist durchaus lesenswert. In diesem Blogartikel zerlegt er die Propaganda der Bild-Zeitung zum Thema Griechenland und zeigt auf, dass es sich bei dem was die Bild schreibt schlicht und einfach um Lügen und Hetzpropaganda handelt. Prädikat lesenswert.

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