Vaterschaftstest für Probleme

Die Sommerpause ist vorbei und der Bundesinnenminster meldet sich aus dem Urlaub zurück. Nachdem Sachsens Ministerpräsicdent Kretschmer die Existenz eines Mobs in Chemnitz kategorisch verneint hat unser Bayern-Horst jetzt die Trumpfkarte im Werben um Wähler am rechten Rand der Gesellschaft mit folgendem Zitat ausgespielt:

Die Migration ist die Mutter aller Probleme.“

Nun ist es ja so, dass die letzte jungfräuliche Empfängnis etwas mehr als 2000 Jahre zurück liegt und wenn man der überlieferten Geschichte glauben schenkt, dann hat es damals tatsächlich so etwas wie Migranten erwischt die aus ihrer Heimat auf dem Weg zu einer Volkszählung waren als dann das Kind geboren wurde, das dann zum Namensgeber für die Partei des Herrn Innenministers wurde. Seitedem sind eigentlich keine jungfräulichen Geburten mehr überliefert, wenn also eine Mutter der Probleme existiert, dann wollen wir doch jetzt mal den Vaterschaftstest machen und schauen wer denn als Vater für die mißratenen Sprößlinge in Frage kommt.

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Trugbilder und Trugschlüsse

Wenn ich mit unserem Hund spazieren gehe, dann höre ich meist nebenbei einen Podcast, denn das ist interessant und man lernt viele neue Dinge dabei. Zu den abonnierten Podcasts gehört bei mir auch der Leonardo-Podcast von WDR5, einer Sendung die jeden Werktag über diverse Neuheiten aus Wissenschaft und Technik berichtet. Gestern hörte ich dann die Sendung vom 1. Juni und war baff erstaunt über ein Thema.

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Verantwortung und Kriegspropaganda

Die Zeit stimmt uns heute wieder mal auf Militäreinsätze ein, die nach Meinung ihrer „Experten“ manchmal notwendig wären. Das ganze bezeichnet man dann auch gleich in der Einleitung treffend mit dem Euphemismus des „Verantwortung übernehmens“ wenn man die Frage nach Militäreinsätzen und der deutschen Beteiligung daran stellt. Die Experten sind dabei durchaus Leute vom Fach, beide Mitglieder der Stiftung „Wissenschaft und Politik“ und mit einer Menge an Artikel zu eben Militärthemen. Trotzdem oder gerade deswegen stößt mich als anerkannten Kriegsdienstverweigerer dieser Artikel sehr sauer auf.

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Wir dürfen die Kriegstreiberei nicht hinnehmen

Heute hat es mich fast vom Stuhl gerissen als ich in meinem RSS-Feedreader die neueste Schlagzeile der Zeit sah: „Wir dürfen die Annexion nicht hinnehmen„. An dieser Stelle finde ich, ja es reicht, wir dürfen diese Kriegshetze nicht mehr unkommentiert hinnehmen, denn sonst werden wir in absehbarer Zeit in einen militärischen Konflikt hineingezogen dessen Konsequenzen wohl niemadem so recht bewußt sind.

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