Denn sie wissen nicht, was sie tun

Heute nachmittag musste ich mal kurz aufs Land fahren, also rauf auf die B17 und ab Richtung Süden. Gleich nach der Auffahrt ein Stau, denn kurz hinter der Auffahrt hatte jemand sein Auto im Wortsinn „zur Seite gelegt“. Danach ging es ein paar hundert Meter wieder relativ zügig und dann ging es nur noch sehr langsam voran, so zwischen 10 und 20 km/h. Da ist man natürlich am Nachdenken, was denn der Auslöser für diesen Engpass ist. Der offenbarte sich dann kurz vor der Abfahrt Königsbrunn Nord, da stand nämlich ein Blitzer. Und natürlich wurde im Lokalradio vor diesem gewarnt. Aber jetzt möge mir bitte mal einer erklären, warum ich an einer Stelle an der 80 km/h erlaubt sind unbedingt bis auf 20 km/h runterbremsen muss um was zu tun? Den Blitzer bewundern? Mit absoluter Sicherheit vermeiden, dass man „geblitzt“ wird und dafür dann lieber einen Strafzettel wegen Falschparken auf der Bundesstraße riskieren? Und das Traurige ist ja, dass es jedesmal genau gleich abläuft. Baut man bei Königsbrunn Nord einen Blitzer Richtung Süden auf, dann geht es von Haunstetten Süd bis zur Radarkontrolle nur noch im Schneckentempo weiter. Angeischts der Unfähigkeit der Verkehrsteilnehmer ihre Fahrweise auf die Umgebungsvariablen anzupassen die ja auf runden Schildern mit rotem Rand verkündet werden plädiere ich entweder für das Verschweigen der Blitzer oder für Blitzer die die Schnarcher ebenfalls blitzen und ein Ticket wegen Verkehrsbehinderung ausstellen.

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Hurra Telekom

Kurzmitteilung

Öfter mal was Neues. Nachdem in den vergangen Wochen uns immer wieder ein Totalausfall der Telefonie genervt hat habe ich nun ein anderes Phänomen. Ein Telefonat wird geführt, aber da meine Telefone ja intern als ISDN laufen und damit 2 parallele Gespräche möglich sein sollten will nun ein anderes Familienmitglied auch telefonieren. Das scheitert aber und im Routerlog findet man nur den Eintrag, dass DSL-Telefonie nicht erfolgreich war wegen Fehlercode 606. Wenn das der SIP-Status Code ist, dann hieße das übersetzt: „Not acceptable“. Auf unserer Seite haben wir jedenfalls nix an der Konfiguration gedreht und früher ging es problemlos zwei Gespräche gleichzeitig von verschiedenen internen Telefonen (an der ISDN-Anlage) zu führen. Heute abend scheitert das wieder mal grandios. Aber ok, wenigstens kann einer im Haus noch telefonieren. Ist immerhin besser als Totalausfall. Trotzdem nervt es gerade wieder mächtig.

Am Vorabend des Krieges

Die letzten Tage sind wieder mal ein Ausbund an Kriegstreiberei durch unsere ach so zivilisierte „westliche Welt“. Was mich noch hoffen läst sind die diversen Kommentare dazu in der Blogsphäre.  Das Aristo-Blog fragt hier sehr zurecht „Regiert der Irrsinn in der Welt“ und stellt fest, dass die Entrüstung meistens kein Ende des Aufrüstens darstellt, sondern eher dessen Anfang.

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Frust over IP

Im Netz der Telekom ist aktuell wohl der Wurm drin. Wir sind mal wieder nicht per Festnetz-Telefon (VoIP) erreichbar, die Routerlogs reichen bis 15:18 zurück und da steht dann:

28.08.2014  15:18:56 Es ist ein allgemeiner Fehler bei der DSL-Telefonie aufgetreten: Es ist ein Serverfehler aufgetreten (SIP Fehlercode 500) (V012)

Und dieser Zustand dauert aktuell (19:47 Uhr) noch an. Der zweite stundenlange Totalausfall seit Sonntag. Bravo Telekom, ich hege so langsam Zweifel an Eurer Kompetenz. Zum Glück funktionieren die Mobiltelefone noch für Notfälle.
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Kundenvergraulen für Dummies

Momentan bin ich ein wenig sauer auf die Telekom. Gestern abend hatten wir wieder stundenlang Ausfall beim IP-Telefonieren, was aber wohl momentan anscheinend bundesweit Probleme macht. Noch ärgerlicher ist, dass ich beim Mobilfunkvertrag über ein Handy-Update nachdenke und mir dabei total verschaukelt vorkomme.

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Dinge, die die Welt noch braucht

Gerade eben habe ich wieder eines dieser Smartphone-Videos angesehen, diesmal hat mir meine Frau den Link geschickt und ich durfte sehen, wie man mit einem Eimer und einer Bohrmaschine mit eingespannter Klobürste anscheinend Kartoffeln schälen kann. Diese innovative Kartoffelschälmethode ist aber nicht das was die Welt noch braucht, sondern etwas anderes. Das verlinkte Video ist wieder mal eines dieser „Hochformat-Videos“ weil leider genügend Smartphone-Besitzer nicht smart genug sind um zu merken, dass alle „Video-Abspielgeräte“  wie TV-Sets oder Computer davon ausgehen, dass das Video im Querformat aufgenommen wurde. Klar, YouTube hat wohl mittlerweile eigene Filter um den schwarzen Rand links und rechts irgendwie zu befüllen, aber an dieser Stelle frage ich mich, warum die gängigen Kamera-Apps in den Smartphones nicht in der Lage sind den Benutzer beim Versuch ein Video im Hochformat zu filmen auf diesen Fehler hinzuweisen. Lagesensoren haben mittlerweile alle Smartphones, es wäre als ein leichtes diese auszuwerten und beim Versuch ein Hochformat-Video zu machen einfach mal nachzufragen ob der Benutzer sich sicher ist, dass er das genau so tun will. Klar, die Idioten sind meistens von sich überzeugt, aber andererseits stirbt die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt.

Nachtrag zum Firefox-Update

Nachdem ich gestern schon mit meinem Citrix-Plugin die Bauchlandung hingelegt habe musste ich heute feststellen, dass die Intranet-Server meiner Firma mir nur noch leere Seiten ausliefern. Lediglich bei einer Seite kam der dezente Hinweis, dass ich „not authorized“ wäre, klar, denn es hat mich niemand nach User-ID oder Passwort gefragt. Die Ursache liegt darin, dass mit dem Update die Einstellung „network.negotiate-auth.allow-insecure-ntlm-v1“ von „true“ auf „false“ geändert wurde. Und nun ratet mal was die Microsoft-Intranet-Server meiner Firma für eine Authentifizierungsmethode nutzen…

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Kaputt gemacht!

Heute gab es bei Debian ein Update auf die Version 3 des Webbrowsers Mozilla Firefox (der bei Debian unter dem Namen „iceweasel“ läuft). Ich habe dieses Update auch auf meinem Rechner in der Arbeit eingespielt und danach hatte ich eine Menge Extra-Arbeit.

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