Straßenbahn fahren und videofilmen

Hin und wieder besteht meine Nachmittagsbeschäftigung darin, mit meinem Sohn Straßenbhan zu fahren. Hierbei gilt dann der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ im Wortsinn, es ist egal wo wir hinfahren, wichtig ist, dass wir fahren und am liebsten mit einer seiner Lieblingsstraßenbahnen vom Typ GT-6. Letzten Mittwoch war es wieder soweit, diesmal habe ich aber während der Fahrt dann mal meine Action-Cam Rollei 416 ausprobiert. Denn das Ziel ist, den Sohn für das Thema „Filmen“ zu interessieren, er filmt zwar schon fleißig mit dem Handy, aber vielleicht ist so eine dedizierte Kamera besser geeignet. Und wenn es nur darum geht, dass im Querformat gefilmt wird und nicht im Hochformat, so wie das bei vielen Handy-Vidoes leider der Fall ist.

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Videoschnitt mal wieder

Lang ist es her, dass ich die letzte Aufnahme von der Videokamera in eine DVD verwandelt habe. Muss wohl irgendwann um 2010 gewesen sein. Jetzt war es wieder soweit, mein Sohn hatte im November ja eine Abschlußveranstaltung bei der Kinderkunstwoche und seitdem warteten 2 DV-Cassetten auf die Weiterbearbeitung am Rechner. Und jetzt hatte ich endlich Zeit das zu tun.

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Multimedia-Chaos

Gestern kam meine Frau mit einer eigentlich ganz einfachen Aufgabe zu mir. Sie hatte am Elternabend eine DVD bekommen, die läuft zwar auf dem PC, aber nicht am Standaolone-Player. Ein Blick auf die DVD zeigt dann auch, dass es keine richtige Video-DVD war sondern eine Daten-DVD mit einem Quicktime Movie und einer WMV-Slideshow. An und für sich kein Problem, das in eine Video-DVD zu pressen oder doch?

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Mein erstes Rendering mit Kino

Heute habe ich den Videofilm des Nachbarn in den PC gespielt und weil der ja eine 1:1-Kopie davon auf DVD haben wollte habe ich Kino nicht nur zum Einspielen sondern auch zum Rendern genommen. Hat auch ganz gut funktioniert, allerdings wird das in Kino eingestellte Seitenverhältnis von 16:9 nicht nach QDVDAuthor transportiert und so war die erste DVD im falschen Seitenverhältnis gebrannt. Muss ich mir fürs nächste Mal merken.

Wenn die Tools spinnen

Gestern habe ich auf der Abschlußfeier in Stefans Kindergarten gefilmt. Heute wollte ich das Material in der Kamera in eine DVD verwandeln, aber das war gar nicht so einfach wie ich das gerne gehabt hätte.

Das Einspielen mit Kino ging noch problemlos, ebenso das Zusammensetzen des Videos mit Cinelerra. Beim Ansehen des Endproduktes kam dann aber der Ärger, denn das Endergebnis war sozusagen nur Bildstörung. Reproduierbar mit dem Cinelerra-Paket von Debian-Multimedia.org.

Also habe ich mal wieder ein paar Alternativen versucht. Kino ist für jemanden unter Zeitdruck nicht wirklich intuitiv zu bedienen wenn man einen Film schneiden will. Kdenlive aus dem Debian-Multimedia-Repository ist mir sozusagen nach 2 Minuten um die Ohren geflogen, ebenso der Openmovieeditor den es da noch gibt. Auch ein Versuch Openshot über den Install-Wizard zu installieren scheiterte an einer sudo-Passworteingabe-Orgie. Und Openshot aus den Sourcen moniert fehlende Python-MLT-Bindings.

Also wieder zurück zu Cinelerra. Eine Version 4.1 die ich mal runtergeladen hatte ließ sich nicht compilieren. Anders die Version 2.1CV die ich vom Git-Repository runtergezogen habe, die compilierte nach einer langen Orgie mit dem Installieren der Dependencies (dev-Pakete) und damit war dann der Film auch wieder korrekt gerendert.

Fazit: Auch im Jahr 2010 ist Videoschnitt auf Linux leider nichts was „out-of-the-box“ funktioniert.Besonders schade ist dabei, dass die Binärpakete von Debian-Multimedia diese Fehler haben und man die gravierenden Fehler erst merkt, wenn man das Endresultat begutachtet.

Nach deutlich mehr Zeitaufwand als geplant ist jetzt aber trotzdem die“Master-DVD“ fertig und die scheint so zu laufen wie ich mir das vorstelle. Am Wochenende wartet die nächste Cassette auf mich, der Nachbar hat auch einen Film vom Kindergarten seiner Tochter. Da werde ich vielleicht mal gucken, wie der Schnitt mit Kino funktioniert.

Nochmals Ärger mit QDVDAuthor

Am Donnerstag war in Stefans Kindergarten das Abschlußfest und ich „durfte“ filmen. Das Rohmaterial habe ich in drei kleine Filmchen aufgeteilt die auch relativ schnell mit Cinelerra geschnitten waren. Die einzige „Neuerung“ beim Schneiden war der Abspann dessen Lauftext ich jetzt gleich mit Inkscape gemacht habe ohne den Umweg über OpenOffice-PDF-Export und GIMP zu gehen. Der Text wurde in 1024-Breite erstellt und dann wieder auf 720 runtergerechnet wegen des 16:9-Seitenformates.

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Making of Frühlingskonzert-Video

Seit Ende April wartet das Frühlingskonzert das ich damals in der Schule aufgenommen habe auf die Bearbeitung und das Brennen einer Konzert-DVD. Mittlerweile habe ich mich aufraffen können dieses Projekt in Nachtschichten anzugehen und da es sozusagen ein Meisterwerk werden woll blogge ich hier mal mit, welche Schritte durchgeführt wurden um das Endergebnis zu erreichen.

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