Der Lampenhersteller Osram hat heute angekündigt, weitere Stellenstreichungen vorzunehmen. In Deutschland sollen 1700 Arbeitsplätze wegfallen und auch das Werk in Augsburg ist wohl betroffen. Einen sehr detaillierten Hintergrundartikel hat das Manager-Magazin. Und es scheint wieder mal alles nach dem bekannten Schema abzulaufen: Machtkampf in der Chefetage, keine langfristige Strategie und die Mitarbeiter sind nur Kostenfaktoren die eingespart werden müssen.
Der Link läuft auf einen „komischen“ Fehler.
Habe den Bericht aber gefunden und es erstaunt mich nicht, dass jemand mit Ideen für Produkte mal wieder nicht gwünscht ist, sondern eher der, der auf Kostenersparnis setzt.
Wie war das noch mit BWL und VW?? Was den meisten zusätulich fehlt, ist Wissen über das Produkt, die Wünsche der Kunden und Praxis oder Realismus.
Link ist korrigiert, Danke für den Hinweis.
Gerne.
Irgendwann werde ich mir aber wohl mal eine andere Tastatur zulegen.
Das soll bei mir oben BWL und VWL heißen. 😉
VWL kann man heute ja auch machen ohne sich mit Karl Marx beschäftigen zu müssen. Da brauchen wir uns nicht wundern wenn unsere Unis nur noch Erbsenzähler und Sparfanatiker produzieren.
Ich bin noch nicht mal sicher, ob sie die Theorie mit „der Spinne und dem Netz“ verstanden haben. Das man also erst was erarbeiten muss, um dann daraus einen Nutzen ziehen zu können. Und kaufm. Rechnen scheint ebenfalls Mangelware zu sein. Es wird immer nur im „großen Maßstab“ gerechnet zu werden, ohne auch nur über die Grundvoraussetzungen „Erfahrung – Können – Umgang mit Kunden“ zu verfügen.
Kunden stören doch nur. Das goldene Kalb heißt „shareholder value“ und dem wird alles geopfert.
😆 😆 wenn es nicht so schrecklich wäre ……… 🙄 …….. Ich habe anscheinend eine vollkommen falsche Ausbildung erhalten. Bei uns war der Kunde noch König und hate (fast) immer Recht. Aber ich habe ja auch nicht studiert. Vielleicht wäre dies auch mal eine Option für viele Politiker. Da oben sitzen fast nur noch Rechtsanwälte, die sich in ihrem Leben niemals die Finger dreckig gemacht haben.
Ach noch etwas, in meiner kaufmännischen Ausbildung war der „Marktwert des Eigenkapitals“ immer auch abhängig davon, ob man Kundschaft hatte, die sich für das produzierte Gut interessierte. Eine GUTE Buchhaltung kann nicht nur mit Luftnummern hantieren. Kredit und Debit sowie GuV sollten durchaus zu einem positiven Ergebnis kommen. Dies kann man nicht erreichen, wenn das prodzierte Gut auf Halde liegt. Und ich bin mir nicht sicher, dass jeder Unternehmensberater und diesen Gesichtspunkten eine BWA lesen.
OT: Meine Tastatur macht mich waaaaaaahnsinng. :roll. sorry für die Tippfehler.