Was macht eigentlich mein Blutdruck?

Nachdem der Beginn der täglichen Messerei jetzt gut 2 Monate her ist wird es Zeit, mal wieder zu gucken, wie sich der Blutdruck nach Einnahme von Amlodipin verändert hat. Die aktuelle Graphik sieht so aus:

Und schon sehen wir das Problem. Bei knapp 120 Messwerten wird so ein Graph schon sehr unübersichtlich. Klar, die Tendenz in die gesundheitlich richtige Richtung kann man daraus schon ablesen, aber je mehr Daten da im Plot landen umso unübersichtlicher wird er werden. Zeit also, die Daten ein wenig einzugrenzen. Dazu habe ich mir in R eine einfache Funktion definiert, die die Datenwerte auf die „letzten x Werte“ beschränkt. Also z.B. die letzten 60 Werte, dann deckt man bei zwei Blutdruckmessungen pro Tag ungefähr einen Monat ab.

Zudem stellt sich die Frage, was mich wirklich interessiert. Das ist z.B. die Frage, wie oft sich der Blutdruck in bestimmten Bereichen befunden hat. Also die klassische Aufgabe für einen Histogramm-Plot. Oder derer zwei weil wir ja zwei Werte kontrollieren wollen. In R ist das ganz einfach, das „schwierigste Problem“ war rauszufinden, wie ich zwei Graphen in ein Bild kriege (hier lautet die Lösung par(mfcol=c(rows,colums)) ). Das Histogramm der letzten 60 Messungen sieht momentan so aus:

Und hey, mit diesen Werten bin ich aktuell durchaus zufrieden. der hohe Dia-Wert ist weg und es bewegt sich in Bereichen die für mein Alter durchaus akzeptabel sind.

Ein Gedanke zu „Was macht eigentlich mein Blutdruck?

  1. Amlodipin ist ja vielleicht ganz nett gg. hohen Blutdruck, aber bei mir geht nichts über einen entspannenden Spaziergang und ein wenig Stressabbau am Fahrrad 😉

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