„Freiheit statt Angst“ Demo – Berichterstattung

die Lektüre der heutigen Ausgabe der Augsburger Allgemeine hat mich tatsächlich motiviert… nämlich ein Exemplar der Süddeutschen Zeitung zu kaufen. Warum? Ich wollte einfach mal sehen, welchen Stellenwert eine Demonstration gegen den Überwachungsstaat in anderen Printmedien hat nachdem die AZ hier nur ein Foto mit einer wenig aussagekräftigen Bildunterschrift veröffentlichte.
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Schulanfang für Anna

schulanfangHeute war der erste Schultag von Anna. Bei der Vorstellung in ihrer Klasse ist sie dann auch gleich aufgefallen als das Kind, welches beim Aufruf ihres Namens nicht reagiert. Und natürlich als relativ vorlautes Kind. Da wünschen wir der Lehrerin viel Spaß mit unserem kleinen Engel.

Der Schulbus wird nicht mehr bezahlt?

Auslöser für diesen Leserbrief war eine Neuvermessung des Schulweges bei ABC-Schützen, was dann dazu führte, daß Kinder mit 1,96 km Schulweg den Schulbus nicht mehr bezahlt bekommen.

fast schäme ich mich, ein Bürger dieser Stadt zu sein. Nicht weit von meinem Haus entfernt entsteht mit städtischer Unterstützung eine Sportarena für mehrere Millionen Euro, ein wenig weiter weg müssen Kinder auf ihren kostenlosen Schulbus verzichten weil die Stadt sparen muß.

Die Frage die ich mir jedoch stelle ist, ob tatsächlich gespart wird. Wenn der Schulbus nach den Sparbeschlüssen nur noch halb voll ist bedeutet das ja nicht, daß die Kosten für die Fahrt auch nur halb so hoch sind. Die tatsächlichen Betriebskosten (Fahrzeug, Fahrer, Sprit) dürften sich kaum
unterscheiden, so gesehen wird mit so einem Sparbeschluß nur bewirkt, daß entweder die Fahrkosten für die verbleibenden Kinder teurer werden, mehr Zuschüsse für den Busbetrieb fließen müssen oder gar die Verbindung aus betriebswirtschaftlichen Gründen wegfällt weil zu wenig Nachfrage besteht.

Zum Glück erwartet meine Tochter am Dienstag nur ein Schulweg von knapp 800 Metern, aber unabhängig davon ob man persönlich betroffen ist oder nicht muß man gegen dieses „Wir sparen, koste es was es wolle“ heftig protestieren.

Making a catalog of my books

Yesterday afternoon my wife told me that she would like to make a list of all books that we own. So I started looking for a piece of software that can help to do this task and in the german unix apps newsgroup I got a pointer to Tellico which looks perfect for the job.

The big advantage of Tellico is that you can insert catalog entries by just typing in the ISBN number of your book and look for it on the Internet. Tellico can then retrieve all the data from Amazon or other data sources and you can even get a small icon of the book cover.

So now within a few minutes you can enter a bookshelf contens into the computer. At the moment I entered half of an Ikea Billy shelf, that is in numbers 79 books and the time for it was less than one hour, including taking every book out, putting it on my desk, enter the ISBN and so on.

So there will be still some hours of work until all our books are in the catalog, but yes, I like this tool very much since it helps me to keep an overview of what books I have.

Interesting was also to look at the collection with different views. There is one view which sorts the year when the book was published and moment my „oldest“ computer book is from 1993. Its ‚“Managing projects with make“ and even if its still 14 years old it is still of use. On the other hand I recently dumped a lot of old „Windows 95“ and „Windows 98“ books since they are so much outdated that they are of no use any more.

Läuft mein Auto mit Microsoft Windows?

Am Montag kam der Anruf meiner Frau, daß im Auto die Fernbedienung des Fensterhebers auf der Beifahrerseite nicht mehr tut. Rückfragen meinerseits ob denn diese Fenster auch entriegelt waren (es gibt da einen kleinen Schalter in der Konsole) wurden mit einem aufgebrachten „hältst Du mich für total bescheuert“ beantwortet. Am Montagabend konnte ich den Fehler verifizieren und ja, tatsächlich: Weder per Fernsteuerung von der Fahrerseite noch per Autoschlüssel (Komfort-Zentralverriegelung) ließ sich das Fenster auf der Beifahrerseite bewegen. Einzig mit dem Schalter auf der Beifahrerseite funktionierte es.

Also waren wir gestern in der Werkstatt. Dort lernten wir den Voodoo-Zauber um das zu „reparieren“. Fesnter mit dem Schalter auf der Beifahrerseite ganz runterfahrn, drei Sekunden auf dem Schalter bleiben, Fenster ganz nach oben fahren, drei Sekunden länger den Schalter nach oben betätigen… und schon funktioniert es.

Diese Fehlerbehebungsmethode ähnelt doch ganz stark dem von Microsoft Windows gewohnten „Windows runterfahren, Windows hochfahren“ und alles funktioniert wieder. Da frage ich mich schon, welches OS im Bordcomputer des Mazda 5 zum Einsatz kommt…