Virtueller Elektroschrott

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt bin ich nebenbei der Vorstand eines Vereins. Vom Dachverband haben wir ein Mitgliederveraltungsprogramm aufs Aug gedrückt bekommen, das Windows erfordert. Und das mir, dem OpenSource-Fan. Egal, ich habe mir dafür eben eine Virtuelle Maschine in KVM auf meinem Linux-System mit Windows 7 eingerichtet, für die paar mal Vereinsarbeit tut es das, auch wenn beim Start immer die Warnung kommt, dass die Windows 7 Version nicht mehr unterstüzt wird. Neulich habe ich dann mal mein Linux-System aktualisiert.

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Broken by design

In meiner Freizeit bin ich Vorstand bei einem Schützenverein. Wir haben ein eigenes Vereinsheim. Und weil wir das Jahr 2021 haben wird die Mitgliederverwaltung natürlich an einem PC gemacht. Dafür stellt der Dachverband ein Verwaltungsprogramm bereit, das vor allem auch Funktionen für die Weitermeldung der Mitglieder an den Dachverband enthält. Dieses Programm läuft aber nur unter Windows. Also muss der Vereins-PC auch unter Windows laufen. Und das ist schlecht. Sehr schlecht. Warum?

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Privatsphären-Einstellungen für Windows 10

Normalerweise blogge ich ja eher über Linux. Heute habe ich aber eine Mail mit einem Link auf eine Anleitung (in Englisch) bekommen, der zeigt, wie man bei Windows 10 sich seine Privatsphäre wieder zurückholen kann:  21 Settings To Change In Windows 10 To To Reclaim Your Privacy (2017 Guide) – Fall Creator Update

Windows 10 – wie kann man nur?

So, jetzt musste ich mich doch tatsächlich mal etwas näher mit Windows 10 beschäftigen. Denn in unserem Verein haben wir uns einen neuen PC geleistet und dank unseres Dachverbandes sind wir leider genötigt, das Verwaltungsprogramm auf einem Windows-PC laufen zu lassen. Und wenn man heute einen neuen PC kauft, dann bekommt man das neueste und tollste Windows aller Zeiten geliefert, nämlich Windows 10.

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Ernsthaft, Windows?!

Vor kurzem habe ich für die Dinge für die ich zwangsweise hin und wieder Windows nutzen muss (Vereinsverwaltungsprogramm) ein Windows 7 in einer virtuellen Maschine installiert. Das nutze ich nur sehr sporadisch, vielleicht einmal im Monat, aber trotzdem hatte ich die famose Idee, dass ich auch dieses Betriebssystem gerne aktuell halten möchte. Und da gibt es ja das famose Windows-Update.

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Die Links des Tages – 2015-09-11

Na ja, es sind eigentlich die gesammelten Links der ganzen Woche. Aber trotzdem hoffentlich interesssant.

  1. Jens Berger behandelt auf den NachDenkSeiten die Vorgehensweise der ungarischen Regierung in der Flüchtlingskrise und kommt zu dem Schluß, dass Orban sich durchaus an die EU-Gesetze hält. Also genau das was in Dublin vereinbart wurde, unter anderem auch auf Drängen von Deutschland das ja keine EU-Außengrenzen hat.
  2. Auch Tante Jay setzt sich mit den Flüchtlingen und dem Kampf gegen die Hasskommentare in den sozialen Netzen auseinander. Und sie hat, aus meiner Sicht vollkommen zurecht „Gemischte Gefühle„.
  3. Fefe vergleicht Syrien mit Afghanistan und berichtet über gute Gründe für das russische Engagement in Syrien.
  4. Heiner Flassbeck ist aus dem wohlverdienten Sommerurlaub zurück und rantet gleich mal gegen das G20-Finanzministertreffen in der Türkei.
  5. Die NachDenkSeiten beschäftigen sich mit der Affäre ums Bundeswehr Sturmgewehr G36 und kommen zu dem Schluß „Nichts ist so wie es scheint„. Man könnte fast zu dem Schluß kommen, dass das Verteidigungsministerium andere Interessen als nur die Landesverteidigung verfolgt.
  6. Heute erschien eine interessante Zuschrift bei den NachDenkSeiten die sich mit der neuen Euphorie zu „Refugeeswelcome“ in den Leitmedien äußert. Der Schreiber stellt fest, dass es fast so ist wie wenn ein Schalter umgelegt wurde, nach monatelanger Anti-Flüchtlings-Kampagnen in den Medien jubeln plötzlich alle wenn Flüchtlingszüge in Deutschland eintreffen. Das ist zwar schön, aber irgendwie nicht konsistent.
  7. Fefe hat heute auch ein sehr tiefschürfendes Blogposting ausgegraben das unter dem Motto steht „Data is not an asset, its a liability„. Und damit eben zur Datensparsamkeit aufruft statt jeden verwertbaren Datenfurz erst mal zu sammeln um später vielleicht etwas daraus zu machen. Mittlerweile wurde dieses Posting auch bei O’Reilly’s „4 short links“ verlinkt.
  8. Microsoft mag nicht wenn ihr kein Windows 10 mögt. Denn es ist ja zunächst mal kostenlos. Und kostenlose Sachen hat man gefälligst freudig anzunehmen. Um den Nutzern die Entscheidung zu erleichtern werden laut Lifehacker jetzt die Update-Pakete einfach mal via Windows-Update verteilt. Das wird natürlich diejenigen Nutzer freuen, die keine Datenflatrate haben sondern für ihr Datenvolumen noch bezahlen müssen (Hallo Schwesterherz in Südafrika). Denn die paar Gigabytes für die Updates auf Windows 10 dürften dann alles andere als „kostenlos“ für den Nutzer sein. Lifehacker hat im Artikel zum Glück auch eine Anleitung wie man diesen Download verhindern kann.