Über Rainer

Diplom-Informatiker, Baujahr 1961, Vater von 2 Kindern, Hundehalter, Sportschütze und Vereinsvorstand, Hobbymusiker (mit zweifelhaftem Erfolg), politisch interessiert, Leseratte, Freizeit-Philosoph und letztlich Blogger.

Schokolade essen gegen Pegida?

Der Ferrero-Marketing-Abteilung ist ein genialer Coup geglückt. Denn die bekannte Kinderschokolade zeigt nun auf den Verpackungen Kinderbilder von Fußballern der Nationalelf. Allerdings eben Fußballer mit Migrationshintergrund. Was ja eigentlich kein Problem wäre, wenn da nicht die Dummköpfe von Pegida wären, die das gleich wieder als „antideutsch“ sehen und den Untergang des Abendlandes herbei beschwören. Und nicht genug dass diese Idioten sich so aufführen, ich lese dann in meiner Twitter-Timeline auch noch Kommentare wie „ich kaufe Kinderschokolade als Zeichen gegen Pegida“. Weiterlesen

Die Infrastrukturapokalypse hat Florenz erreicht

Kurzmitteilung

Die Infrastrukturapokalypse hat Florenz erreicht: Auf 200m ist eine Uferstraße in der Nähe des Ponte Vecchio abgesackt und hat ein paar Autos mit nach unter befördert.

Dein Fingerabdruck ist nicht sicher!

Die meisten modernen Smartphones haben heute auch einen Fingerabdruck-Sensor mit dem das Gerät von seinem Nutzer entsperrt werden kann. Das liest sich in den Hochglanzbroschüren ganz toll und kann gut vermarktet werden, doch wie sieht es tatsächlich mit der Sicherheit aus?

Weiterlesen

Wie die Aufmerksamkeit gekapert wird

Fefe hat heute einen sehr tiefschürfenden Beitrag verlinkt. Es geht darum, wie moderne Technologie uns austrickst und unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht, obwohl wir eigentlich andere Dinge tun sollten.

Weiterlesen

Warum DRM die Kunden vergrault

The Digital Reader hat heute eine schöne Story die zeigt, warum DRM schlecht ist. Es geht um die Nook-Reader der Marke Barnes&Noble. Diese Firma hat sich wohl entschlossen, ihren Webshop in Großbritannien zu schließen und die registrierten Nutzer zum Anbieter Sainsbury zu verlagern. Und das ging offensichtlich gründlich schief.

Weiterlesen

Dienst nach Vorschrift

Ihr alle kennt diese Situation: Da hat man eh schon genug zu tun und dann kommt jemand und möchte etwas von einem. An dieser Stelle gibt es zwei Möglichkeiten. Die eine ist, dass man dieser Person eben schnell das Gewünschte erledigt, denn es ist ein netter Kollege oder Kunde und man ist ja flexibel. Dann gibt es da aber noch den Typ „Kotzbrocken“ der sich für oberwichtig hält und meint, alle Welt warte nur darauf, dass er etwas haben will. Natürlich hat auch dieser Typ ein Recht darauf bedient zu werden, aber in so einem Fall schaltet man eben gerne auf „Dienst nach Vorschrift“, also nix mit „kleiner Dienstweg“, sondern bitte ausführlich begründen, mit allem Papierkrieg und natürlich ist man ja gerade mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt, es kann also ein wenig dauern.

Weiterlesen

Datenschutz und „Professionals“

Heute habe ich mal wieder ein wenig tief Luft holen müssen angesichts des Problembewußteins beim Thema Datenschutz und Privatsphäre. Also beispielsweise welche meiner persönlichen Daten ich im Netz preisgebe und welche Daten eigentlich niemanden etwas angehen. Also die ganz elementaren Dinge. Und dann findet man in seiner LinkedIn-Timeline so etwas:

Weiterlesen

Experten und der Kundenanforderungen

Gerade über den folgenden Sketch gestolpert der sehr gut beschreibt, was „Experten“ täglich aushalten müssen wenn sie von Managern und Marketingdroiden in ein Projekt gezogen werden:

Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind natürlich voll beabsichtigt rein zufällig. 😉

Oh Amerika

In den USA kommt es ja öfter (also eigentlich täglich) zu sogenannten Massenschießereien. Vieles davon ist aber mittlerweile so „alltäglich“ dass es eine solche Meldung nicht in die internationaleen Schlagzeilen schafft. Anders bei den School-Shootings, wenn also an Schulen geschossen wird und dabei Kinder auf der Strecke beiben. Das schlägt international Wellen und bringt schlechte Publicity. Also muss das verhindert werden. Eine Bezirk im US-Bundesstaat Colorado hat jetzt einen geradezu revolutionären Ansatz, wie man solche Schulmassaker verhindern kann.

Weiterlesen

Ein schönes Zitat von Clint Eastwood

Zitat

Mein Zitate-Newsfeed hat mir heute das folgende Zitat des Actionfilm-Helden Clint Eastwood in den Newsreader gespült:

Ich streue mir jetzt keine Asche aufs Haupt für all die Charaktere, die ich bis jetzt in Actionfilmen dargestellt habe. Aber ich habe ein Stadium in meinem Leben erreicht – wir haben ein Stadium in unserer Geschichte erreicht, wo ich mir sage, dass Gewalt nicht witzig oder anziehend wirken sollte.

Das sind sehr weise Worte. Hoffentlich finden sie auch Gehör.