Da ich wohl nicht der einzige bin, der mit Bluthochdruck zu kämpfen hat, hier mal eine kleine Erklärung wie ich meine Blutdruckstatistiken mache. Zunächst mal braucht man natürlich ein Messgerät und sollte sich die Werte aufschreiben, ich notiere die Messergebnisse (eines am Morgen, eines am Abend) erstmal auf einem Zettel und einmal pro Woche wird das in den PC getippt.
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Messfehler
„Wer misst, misst Mist“ hieß es in meiner Jugend in einer Artikelserie eines Elektronikmagazins. Das gilt aber nicht nur für die Messung von Strömen oder Spannungen, sondern auch für z.B. meine tägliche Blutdruckmessung. Hier musste ich in den letzten Wochen mich ziemlich plagen um das Blutdruckmessgerät zu einer Messung zu bewegen deren Ergebnis „wahscheinlich“ aussah.
Für die freiberuflichen Hebammen
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Die Autorin Pia Ziefle weist heute auf die Existenzsorgen der freiberuflichen Hebammen hin. Unbedingt lesen und die Petition mitzeichnen.
Der Blutdruck, der Streß und die Diskussionskultur
Twitter taugt nicht zum Diskutieren. Das habe ich heute vormittag wieder erfahren müssen als ich straßenbahnfahrend einen Hinweis in meiner Timeline fand dass man als Mensch mit Bluthochdruck eben Dinge wie Alkohol, Nikotin und auch Streß vermeiden solle. Ja, Zustimmung bei Alkohol und Nikotin, das brauche ich wirklich nicht, aber ich fragte dann mal an, wie ich denn Streß vermeiden kann. Der kommt ja nach meiner Empfindung immer von außen.
Update zum Bürokratie-Desaster
Also, gestern ist es mir gelungen eine sehr nette und hilfreiche Dame von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern an das Telefon zu bekommen. Die hat meiner Schilderung der Ereignisse interessiert zugehört und war ziemlich erstaunt. Denn, so erklärte sie mir, gibt es keinerlei Abrechnungsprobleme von Seiten der KVB wenn keine Überweisung vorliege. In dem Fall wäre eben nochmals die Praxisgebühr fällig was aber bei Kindern eh entfällt.
Fazit: Es scheint so zu sein, dass dieses bürokratische Monster seinen Ursprung hier im Klinikum hat. Bislang habe ich zusammenpassende Aussagen von Krankenkasse und KVB, nur das Klinikum droht mir an die Behandlung ohne Überweisungsschein nicht abrechnen zu können. Lustigerweise nennt sich die Abrechnungsabteilung dort „Erlösmanagement“ und da denkt man sich doch „erlöse mich von der Bürokratie“.
Mittlerweile habe ich sogar eine Überweisung besorgt und abgeschickt, denn Anna klagte darüber dass die Gipsschiene an der Handfläche reibe und sie dort schon eine Blase hätte. Also ein richtiger medizinischer Grund um zum Orthopäden zu gehen und nicht nur ein bürokratisch bedingter Grund. Wir waren dort am Mittwoch, gut eineinhalb Stunden Aufwand mit Hin- und Rückfahrt. Die ausgefallene Arbeitszeit zahlt mir natürlich wieder keiner…
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Kein guter Tag für meinen Blutdruck
Kennt Ihr das? Immer wenn man meint, noch bescheuerter geht es nimmer kommt die Realität daher und belehrt Euch eines Besseren. Als ich am Freitag über die Bürokratie im Krankenhaus gebloggt habe dachte ich, damit wäre das Maximum an Unsinn erreicht. Denkste.
Sankt Bürokratius in Höchstform
Vor einem Monat hat sich unsere Tochter beim Sturz von ihrem Waveboard das Handgelenk gebrochen. Der Bruch musste operiert werden und statt des Urlaubs beim Opa gabs Krankenhaus. Damals wurde sie über die Notaufnahme ins Krankenhaus eingeliefert und am nächsten Tag operiert, heute durften wir dann zur chirurgischen Sprechstunde um zu überprüfen wie die Heilung vorangeht. Und gesundheitlich bei ihr alles gut ist gab es für mich genügend Dinge die meinen Blutdruck nach oben treiben.
High-Tech in der Arztpraxis
Diese Woche war ich zwecks EKG beim Hausarzt. Das war schnell gemacht, einmal rauf auf die Liege, angestöpselt, Knopf gedrückt und nach ca. 1 Minute war es auch schon erledigt. Interessanter war dann die Datenauswertung.
Homöopathie – Scharlatanerei oder nicht?
Gerade ein interessantes Video über Google+ gefunden. Money Quote:
Homöopathie ist so ähnlich, wie wenn ich in Frankfurt einen Autoschlüssel in den Main werfe – und dann in Würzburg versuche, mit dem Mainwasser das Fahrzeug zu starten.
https://youtu.be/UdwJQGZHupg
via gwup
Hauptsache billig, oder was?
Heute berichtet die Welt, dass in Kamodscha 300 Mitarbeiter einer Zulieferfirma für die Bekleidungskette H&M ohnmächtig geworden sind. Auslöser für diese Ohnmacht sind wohl die Giftstoffe die bei der Produktion der Kleidungsstücke verwendet werden.