Ende 2022 habe ich angefangen, mein Musik-Üben mit Klavier, Gitarre, Bass und Ukulele auf die App Yousician zu verlagen. Nun nach eietwas mehr als einem halben Jahr ziehe ich Bilanz meiner bisherigen Erfahrungen und die sind aktuell gar nicht mehr so positiv wie am Anfang. Vielleicht leigt das auch daran, dass ich unlängst das Buch „Essentialism“ von Greg McKeown gelesen habe, aber ich habe die letzten Tage mal reflektiert und überlegt, wie ich meine Erfahrungen mit der App aus Sicht des „Essentialism“ bewerten soll.
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Linksammler fürs Blog
In der letzten Zeit poste ich ja fast täglich eine neue Linksammlung mit aktuellen Themen. Jetzt möchte ich mal beschreiben, wie ich die Links sammle.
Fortschritt kostet Geld
Meine Tochter lernt ihre Vokabeln mit dem Phase6-Vokabeltrainer. Den gab es bisher als Desktop-Version und auch als App für die mobilen Geräte die sich über eine Cloud synchronisieren. Der Cloudservice kostete 9,99 € pro Jahr, die wir angesichts des Komforts auch z.B. während einer Autofahrt am Tablet Vokabeln üben zu können auch bezahlt haben. Zuletzt im Oktober 2014. Diese Woche erreichte mich dann eine Mail mit der lapidaren Bemerkung: „die Laufzeit von phase6 cloud ist soeben abgelaufen.“
Kaputt optimiert
Hin und wieder nutze ich Skype. Auf meinem Android-Smartphone. Mit dem letzten Update hat Microsoft in Skype wieder mal ein Feature eingebaut das mir ganz und gar nicht gefällt.
Erfahrungen mit Podcasts
Neulich hat Bob Stanke in der LinkedIn GTD-Gruppe eine Liste mit Podcasts zum Thema Produktivität gepostet. Zuerst war ich skeptisch, denn Podcasts erschienen mir als „langsame Informationsquelle“, denn Lesen kann ich ja sehr schnell, viel schneller als das der Sprecher beim Podcast machen kann. Bob meinte dann aber, es gibt ja auch Situationen in denen man nicht Lesen kann, aber durchaus Zuhören, beispielsweise wenn man mit dem Hund eine Runde dreht.
Datentransfer mit Hindernissen
Gestern habe ich meiner Liebsten ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht. Sie wollte einen MP3-Player für unterwegs und einen, der von den Kindern nicht versaut Mitbenutzt wird. Also gab es am Ende dann ein kleines Smartphone, ein Samsung Galaxy S3 mini. Die erste Herausforderung war jetzt, die Daten von ihrem alten Lenovo Tablet auf das neue Smartphone zu bekommen, z.B. die eBooks. Und das stellt sich als gar nicht so einfach heraus:
Android und der Zähfluss
Die letzten Wochen hatte ich massiven Ärger mit meinem Smartphone. Das Ding lief zwar im Prinzip, aber man hatte das Gefühl, als würde jede Interaktion wie durch Honig waten sein. Wenn ich irgendwas darauf schreiben wollte sah ich zwar den Cursor, aber bis irgend ein CPU-Kern sich bequemte mir mal eine Tastatur einzublenden konnten schon mal ein oder zwei Minuten vergehen. Sinnvolles Nutzen des Androiden war damit kaum noch möglich, es war mehr als nervig.
Dinge, die die Welt noch braucht
Gerade eben habe ich wieder eines dieser Smartphone-Videos angesehen, diesmal hat mir meine Frau den Link geschickt und ich durfte sehen, wie man mit einem Eimer und einer Bohrmaschine mit eingespannter Klobürste anscheinend Kartoffeln schälen kann. Diese innovative Kartoffelschälmethode ist aber nicht das was die Welt noch braucht, sondern etwas anderes. Das verlinkte Video ist wieder mal eines dieser „Hochformat-Videos“ weil leider genügend Smartphone-Besitzer nicht smart genug sind um zu merken, dass alle „Video-Abspielgeräte“Â wie TV-Sets oder Computer davon ausgehen, dass das Video im Querformat aufgenommen wurde. Klar, YouTube hat wohl mittlerweile eigene Filter um den schwarzen Rand links und rechts irgendwie zu befüllen, aber an dieser Stelle frage ich mich, warum die gängigen Kamera-Apps in den Smartphones nicht in der Lage sind den Benutzer beim Versuch ein Video im Hochformat zu filmen auf diesen Fehler hinzuweisen. Lagesensoren haben mittlerweile alle Smartphones, es wäre als ein leichtes diese auszuwerten und beim Versuch ein Hochformat-Video zu machen einfach mal nachzufragen ob der Benutzer sich sicher ist, dass er das genau so tun will. Klar, die Idioten sind meistens von sich überzeugt, aber andererseits stirbt die Hoffnung ja bekanntlich zuletzt.
Shut up Chat App
Gute und weniger gute Nachrichten von der Android-Update-Front. Nach dem seltsamen Verhalten in Folge des Jelly Bean 4.3 Updates vorgestern hat mein Smartphone gestern früh um 8 Uhr das letzte mal neu gestartet werden müssen. Heute morgen überraschte es mich dann mit einem seltsamen Icon in der Benachrichtungsleiste.
Gegen die Benachrichtigungsflut
Von der Twitter-App für Android gab es heute ein Update. Neben einer etwas geänderten Bedienoberfläche die sicher noch gewöhnungsbedürftig ist fiel mir auf, dass es bei der Ansicht von Profilen neben dem „Folgen“-Button noch einen Button mit einem Stern gibt. Dieser markiert den Follower als „Favoriten“ und damit bekommt man für alle Tweets dieser Favoriten eine Benachrichtigung aufs Smartphone.