Mein neuer eBook-Reader

Zur Abwechslung mal was unpolitisches. Ich habe mir neulich mal wieder einen eBook-Reader geleistet, da ich festgestellt habe, dass ich eigentlich gerne abends vor dem Schlafengehen noch etwas lese, aber im Sommer bei offenem Fenster ist es sehr suboptimal wenn man dann das Licht einschaltet um das e-Ink-Displays des Readers lesen zu können. Ok, gefühlt 1234 Moskitos sehen das anders, aber für mich war klar, dass ich einen Reader mit Hintergrundbeleuchtung brauche. Und vielleicht mit einer etwas höheren Auflösung als der alte Sony-Reader, der gerade mal 800×600 Pixel hat. Denn mit dem Alter werden meine Augen immer schlechter.

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Wie man keine eBooks verkauft

Sachbücher und Romane lese ich gerne auch in elektronischer Form auf meinem eBook-Reader, einfach weil das weniger Regalmeter im Haus beansprucht als von jedem Buch eine gedruckte Version zu haben. Als heute in den Hinweisen des Tages der NachDenkSeiten das neue Buch von Naomi Klein erwähnt wurde war ich neugierig ob das Buch hier schon als eBook erhältlich ist (vergleiche meine Buchrezension von neulich). Also gleich mal bei ebook.de gesucht und gefunden, allerdings traf mich dann der Schlag.

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Neues Sachbuch für Eltern

Von Twitter her kenne ich Alexandra Lux die selbständig als Lerncoach arbeitet. Letzte Woche ist ein Buch von ihr erschienen mit dem Titel „Starke und selbstbewusste Kinder durch achtsames Begleiten“ und als Vater von 2 Kindern von denen eines schon mitten in der Pubertät steckt hat mich das Buch natürlich stark interesssiert. Zudem habe ich Alexandra versprochen, es hier auf dem Blog zu besprechen, also hier ist sie nun meine Buchrezension.

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Ich sehe was, das Du nicht siehst

Sorry für den blöden Titel, mir fiel aber gerade kein anderer ein. Dieser Blogartikel ist @Traumspruch gewidmet, einer meiner Twitter-Kontakte die eine besondere Begabung hat, denn sie ist blind. Gestern twitterte sie:

81.919 Neuerscheinungen im Jare 2013 – davon mal eben ca. 1000 für blinde als Hörfassung übersetzt… ##blindleben #Bücher

Dieser enttäuschte Tweet weckte mein Interesse als Ingenieur an dem Thema und so begann eine sehr interessante Diskussion:

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Windows-Verzweiflung

Es gibt zwei Gründe warum ich gelegentlich noch die virtuelle Maschine mit Windows XP starte. Der eine ist, wenn ich ein eBook mit DRM kaufe um es innerhalb einer Windows-Umgebung herunterzuladen und dann in ein freigegebenes Verzeichnis zu schieben und es dort von Linux habholen und auf den eBook-Reader schieben zu lassen. Der andere Grund ist die von unserem Dachverband auf Auge gedrückte Mitgliederverwaltung die ich als Vereinsvorstand hin und wieder nutzen muss.

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Jetzt zum Download: Debugging mit gdb als EPUB

Neulich habe ich ja mal die Info-Pages von gdb in ein eBook umgewandelt. Jetzt erreichte mich auf Twitter die Frage, ob man das auch download kann. Ja, seit gerade eben kann man das Buch im Download-Bereich finden.

  Debugging with gdb (579,9 KiB, 3.973 hits)

Diese Version ist allerdings ohne Buchumschlag, das Bild vom GNU dürft ihr Euch selbst suchen und in Calibre dazufügen, denn darauf habe ich keine Verwertungsrechte und es wäre wohl auch nicht von der GFDL abgedeckt. Also hier eben die Version ohne Buchumschlag, tut dem Inhalt ja keinen Abbruch.

Mein neuestes eBook: Debugging with GDB

Da ich mich gerade intensiv mit GDB auseinandersetze war ich auf der Suche nach einem Buch darüber. Amazon hat ein schönes im Angebot, aber mit 149 Euro Preis deutlich zu teuer. Aber hey, der Blick ins Buch zeigt mir prinzipiell die gleichen Texte wie

auf meinem Rechner.  Und als PDF gibts das auch online zum runterladen. Aber PDF ist halt Gift für den eBook-Reader. Also nachgedacht und einfach mal den Tarball zu gdb runtergeladen. Dort gibt es unter gdb/doc die Dokumentation als texinfo-Datei. Das Makefile ein wenig anpassen, damit es z.B. statt HTML einfach epub erzeugt. Und dann mal machen…

Denkste, so einfach ist es leider nicht. makeinfo --docbook als Vorstufe zum epub meckert etliche Zeilen an, dass dort die Variable GDBN nicht gesetzt wäre. Also habe ich in diesen Zeilen mal @value{GDBN} einfach durch GDB ersetzt. Dann läuft wenigstens makeinfo durch. Die XML-Datei durch dbtoepub schießen und sich wieder ärgern, denn an einigen Stellen ist die XML einfach nicht „wellformed“, meistens hakt es an <title> Tags denen der schließende </title> Tag fehlt. Also ein wenig Aufwand in die Fehlerbehebung gesteckt und rausgekommen ist ein 580 kB großes epub. Dem habe ich gerade noch das Umschlagbild verpasst und es dann auf meinen Reader geladen. Und somit soviel Geld gespart wie der Reader gekostet hat. 🙂

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