Taking OrgMode to the next level

This is another article about OrgMode and its again in English for the audience of the LinkedIn GTD group. Yes, I confess it. I was a bit envious on  those people that have their ToDo-Lists on paper just for the fact that they have something they can check off and get the satisfaction to see what they have achieved. OrgMode is a nice ToDo-List manager, but once you have marked a task as „DONE“ it will sooner or later get moved to the archive file. And your actual list just contains a lot of TODO entries. So I was desperately thinking about improving this in a way that I can also „check off things“ from an easy list. And then I had an idea.

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PPP – Peinliche Privatisierungs-Panne

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Das Mantra des Neoliberalismus heißt unter anderem „Privatisierung“, denn private Firmen können ja angeblich alles viel besser als es der Staat je tun könnte. Und vor allem billiger und obwohl der Staat nur Daseinsvorsorge betreibt sind private Unternehmungen immer gewinnorientiert. Und so gibt es viele der sogenannten „Public Private Partnerships“ die für Kommunen langfristig gründlich in die Hose gehen. Ein solches Debakel gibt es jetzt auch im Zusammenhang mit dem Umgang mit Flüchtlingen die von dem privaten Sicherheitsdienst der eine Flüchtlingsunterkunft betreibt mißhandelt wurden. Bloiggerin Tante Jay hat hier einen sehr lesenswerten Rant geschrieben den man eigentlich nur unterschreiben kann. Und der Postillion hat auch gleich einen Vorschlag, wie mit den Mitarbeitern des Wachdienstes zu verfahren sei, allerdings ist diese „Satire“ schon wieder sehr grenzwertig, denn in einem Rechtsstaat haben auch Täter ein Anrecht auf ein faires Verfahren.

 

Im Apfel ist der Wurm drin

Normalerweise sagt man ja, zuviele Köche verderben den Brei. Im Fall von Apple reicht einer, nämlich der Chef Tim Cook der doch tatsächlich aus Angst vor dem Leaken von Produktdetails seinen Mitabeitern keine neuen Geräte zum Testen zur Verfügung stellt bis diese in den Handel kommen. Bravo Apple, das ist ganz großes Kino. Ihr verlangt also einen sehr hohen Preis für ungetesteten Elektronikschrott der dann beim Endkunden nur Ärger macht. Aber egal, der Apple-Jünger campiert ja schon Tage vor dem Apple-Store um als erster Normalsterblicher eines der begehrten Produkte in den Händen halten zu können, ob ihm wohl bewußt ist, dass der damit der internen Testabteilung einen Riesenschritt voraus ist?

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Servicewüste mal wieder

Meine Frau hat seit etwa einem Jahr ein Lenovo Android Tablet A3000H. Das Ding war günstig bei Amazon zu besorgen und ist an und für sich auch ganz nett, allerdings hat es eine Eigenart die fürchterlich nervt. Die Android-Entwickler bei Lenovo haben den Speicher des Tablet so dämlich partitioniert, dass für Apps nur knapp 1 GB an „Plattenplatz“ zur Verfügung steht. Nachdem sich im Laufe der Zeit immer mehr nette Apps gefunden haben die genutzt werden wollen ist das mitllerweile ein hartes Limit und Abhilfe wäre dringend nötig. Also habe ich mal mein Glück beim Herstellersupport versucht.

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Wie man keine eBooks verkauft

Sachbücher und Romane lese ich gerne auch in elektronischer Form auf meinem eBook-Reader, einfach weil das weniger Regalmeter im Haus beansprucht als von jedem Buch eine gedruckte Version zu haben. Als heute in den Hinweisen des Tages der NachDenkSeiten das neue Buch von Naomi Klein erwähnt wurde war ich neugierig ob das Buch hier schon als eBook erhältlich ist (vergleiche meine Buchrezension von neulich). Also gleich mal bei ebook.de gesucht und gefunden, allerdings traf mich dann der Schlag.

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Neues Sachbuch für Eltern

Von Twitter her kenne ich Alexandra Lux die selbständig als Lerncoach arbeitet. Letzte Woche ist ein Buch von ihr erschienen mit dem Titel „Starke und selbstbewusste Kinder durch achtsames Begleiten“ und als Vater von 2 Kindern von denen eines schon mitten in der Pubertät steckt hat mich das Buch natürlich stark interesssiert. Zudem habe ich Alexandra versprochen, es hier auf dem Blog zu besprechen, also hier ist sie nun meine Buchrezension.

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Inkompatibel

Heute nachmittag hatte ich eine sehr interessante Feststellung machen müssen. Ich musste mal „kurz“ Windows installieren um im Rahmen einer Fehlersuche für ein Tool das es sowohl für Windows als auch Linux gibt mal zu sehen, wie sich das Ding unter Windows verhält.

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Verwaltung auf Augenhöhe?

Münchens zweiter Bürgermeister Schmid muss mal wieder gegen Linux und Open Source wettern, und dabei wieder mal demonstrieren, dass er außer seltsamen Vorwürfen und dummen Phrasen nix auf Lager hat. Gerade purzelte mir der verlinkte Artikel im Newsfeed rein, also werde ich mal meinen Senf dazu geben, aber hier und nicht im Heise-Forum das für solche Themen ja die Trolle anzieht wie Licht die Motten.

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Denn sie wissen nicht, was sie tun

Heute nachmittag musste ich mal kurz aufs Land fahren, also rauf auf die B17 und ab Richtung Süden. Gleich nach der Auffahrt ein Stau, denn kurz hinter der Auffahrt hatte jemand sein Auto im Wortsinn „zur Seite gelegt“. Danach ging es ein paar hundert Meter wieder relativ zügig und dann ging es nur noch sehr langsam voran, so zwischen 10 und 20 km/h. Da ist man natürlich am Nachdenken, was denn der Auslöser für diesen Engpass ist. Der offenbarte sich dann kurz vor der Abfahrt Königsbrunn Nord, da stand nämlich ein Blitzer. Und natürlich wurde im Lokalradio vor diesem gewarnt. Aber jetzt möge mir bitte mal einer erklären, warum ich an einer Stelle an der 80 km/h erlaubt sind unbedingt bis auf 20 km/h runterbremsen muss um was zu tun? Den Blitzer bewundern? Mit absoluter Sicherheit vermeiden, dass man „geblitzt“ wird und dafür dann lieber einen Strafzettel wegen Falschparken auf der Bundesstraße riskieren? Und das Traurige ist ja, dass es jedesmal genau gleich abläuft. Baut man bei Königsbrunn Nord einen Blitzer Richtung Süden auf, dann geht es von Haunstetten Süd bis zur Radarkontrolle nur noch im Schneckentempo weiter. Angeischts der Unfähigkeit der Verkehrsteilnehmer ihre Fahrweise auf die Umgebungsvariablen anzupassen die ja auf runden Schildern mit rotem Rand verkündet werden plädiere ich entweder für das Verschweigen der Blitzer oder für Blitzer die die Schnarcher ebenfalls blitzen und ein Ticket wegen Verkehrsbehinderung ausstellen.

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Die Grünen und Frau Bär

Zum Ferienausklang in Bayern hat es die Politik doch tatsächlich geschafft, sich aus dem Sommerloch zu melden und ein „Dirndlgate“ zu konstruieren. Was war passiert? Dorothee Bär erschien zur Haushaltsdebatte im bayerischen Dirndl. Und die Grünen-Politikerin Sylvia Kotting-Uhl hatte nichts besseres zu tun als auf Twitter dieses Outfit als „rückständig“ zu bezeichnen. Als Pirat bin ich weder ein Fan von der CSU noch von den Grünen, aber Frau Kotting-Uhl empfehle ich wärmstens einen Blogartikel hier aus dem Jahr 2010. Da war meine Tochter 10 Jahre alt und wurde auch wegen ihres Outfits „blöd angemacht“. Und die Verteidigung ihrerseits war einfach grandios.

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